Marianne Rosenberg auf dem Schlager-Karussell

Marianne Rosenberg gehörte ganz gewiss zu den frühen Stars der ZDF-Hitparade. Es war die Show aus Berlin, die dem Berliner Mädchen den Weg zu einer großen und anhaltenden Karriere ebnete.

Marianne Rosenberg: Vom Teenager zur Schlager-Legende

Wir sind mittlerweile bei der 31. Ausgabe der ZDF-Hitparade angekommen. Marianne Rosenberg war am 19. Februar 1972 zu sehen und stand mit ihrem Hit “Er ist nicht wie du” auf Platz 5.

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https://youtu.be/KiurR_7S7U4


“Teenage Girl mit Zauberstimme” stand auf dem Cover der ersten Single von Marianne Rosenberg. Sie präsentierte die Platte in der zwölften ZDF-Hitparade am 18. April 1970 und wurde über Nacht zum Star. “Mr. Paul McCartney” hieß der Hit, der vor allem die vielen Mädchen ansprechen sollte, denen es genauso erging. Sie schwärmten von ihrem Paul und er merkte es nicht einmal.

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https://www.youtube.com/watch?v=f9uBq_ImWK4


“Mr. Paul McCartney” schaffte es im Mai auf Platz 2. Im Dezember 1970 veröffentlichte der damals 15-jährige Teenager (lt. Duden gibt es keine Teenagerin – warum eigentlich nicht?) seine zweite Single “Wie weiß ich, dass es Liebe ist”.

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https://youtu.be/6DUJezudQok


Beim nächsten Besuch in der ZDF-Hitparade war sie bereits 16. “Fremder Mann” wurde bereits im April veröffentlicht und erhielt im Juni einen Startplatz bei Dieter Thomas Heck.

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https://youtu.be/jH-g6armhQ0


Die nächste Single “Er ist nicht wie du” stellte Marianne Rosenberg im Januar 1972 vor. Im August 1972 startete sie mit “Warum gerade ich” in der so wichtigen Fernseh-Hitparade.

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https://youtu.be/1TnvMUwVHCU


Joachim Heider, der auch für den erfolgreichen Start von Christian Anders in der Hitparade verantwortlich war, wusste was die gleichaltrigen Fans von der Berlinerin hören wollten. Ins Jahr 1973 startete sie mit “Jeder Weg hat mal ein Ende”.

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https://youtu.be/_Qwb6S9BlFY


“Lass dir Zeit” präsentierte die nun 18-Jährige im August des Jahres.

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https://youtu.be/G7oBrqR9gWM


Als sie im Februar 1974 “Ein Stern erwacht” vorstellte, war sie volljährig, denn am 1.1.1974 wurde die Grenze für die Volljährigkeit von 21 auf 18 Jahre gesenkt.

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https://youtu.be/d3Cy7I9-kP0


Im Juni 1974 kam die erfolgreiche Sängerin mit neuer Frisur in die Show. Die Haare waren kürzer und für viele Mädchen die ideale Frisur für den Sommer 1974.

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https://youtu.be/qqEhpuj5IQ8


Im November veröffentlichte Marianne Rosenberg die Single “Karneval”, die auch ohne Einsatz in der “ZDF-Hitparade” in vielen Schlagerparaden weit oben zu finden war. Karneval ist halt nicht jedermanns Sache.

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https://youtu.be/bW6PTslWKpI


Mit dem Schlager “Er gehört zu mir” bewarb sie sich 1975 beim Vorentscheid für den “Grand Prix”. Dort landete sie auf dem 10. Platz. Joy Flemming fuhr nach Stockholm. Marianne Rosenberg blieb in Berlin, um den Song im April in der “Hitparade” vorzustellen. Er schaffte es im Mai nicht unter die ersten Fünf und wurde doch der erfolgreichste Schlager ihrer langen und erfolgreichen Karriere.

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https://youtu.be/s3EMTAr-UBY


Für die vielen Auftritte mit “Er gehört zu mir” hatte Marianne Rosenberg ihren Haarschnitt perfektioniert und wurde zur Modeikone vieler junger Frauen und Teenager. Im November zeigte sie sich erneut in den Berliner Union Studios, um “Ich bin wie du” vorzustellen. Sie und Joachim Heider hatten den Sound gefunden, der auch in Diskotheken angesagt war.

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https://youtu.be/DiebMADvbPc


Sie gehörte spätesten jetzt zu den beliebtesten Schlagerstars der 70er Jahre. Den erfolgreichsten Chart-Erfolg landete sie mit “Lieder der Nacht”. 32 Wochen lang war sie damit in den Charts vertreten. Die Langspielplatte mit dem gleichnamigen Titel schaffte es sogar in die Top 20.
Ursprünglich wollte sie mit der französischen Version “Tout peut arriver au cinéma” für Luxemburg beim ESC starten. Die Verantwortlichen entschieden sich allerdings für Jürgen Marcus.

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https://www.youtube.com/watch?v=aQg1un3c2TI


Fast ebenso erfolgreich wurde “Marleen”, das Lied an eine Konkurrentin, das vielen Teenagern aus dem Herzen sprach.

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https://youtu.be/x41IzYLmFLE


Marianne Rosenberg war zu dieser Zeit ein deutscher Popstar, der mit der Ballade “Einen Tag mehr als für immer (solang’ werde ich dich lieben)” neue Wege andeutete.

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https://youtu.be/trCewsgEev0


Der neue Weg führte sie zwar einige Zeit nicht in die ZDF-Hitparade, zeigte aber ein Niveau, das der Schlagerlandschaft gut zu Gesicht stand. Ende der 70er Jahre schaffte sie es mit Cover-Versionen internationaler Hits in die Charts. “Herz aus Glas” war die deutsche Version von Blondies “Heart Of Glass”.

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https://youtu.be/3vEqGphL2GY


Das gehört allerdings nicht mehr in die frühe Zeit der ZDF-Hitparade, sondern in die zweite Epoche, in der nicht die Zuschauer abstimmten, sondern die Verkaufszahlen ausschlaggebend waren. Bis heute ist Marianne Rosenberg aktiv. Mit ihrem aktuellen Album schaffte sie es zum ersten Mal auf Platz 1 der Album-Charts. Mit ihrem Duettpartner Art Garfunkel jr. steht sie aktuell weit oben in den SCHmusa-“Hits der Woche”. In der Silvesternacht sang das Duo “Wie du” vor dem Brandenburger Tor.

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https://youtu.be/aS78a37Jx2Q

Die frühen Jahre der ZDF-Hitparade

Die Stars

Ausgabe 1: Anna-Lena
Ausgabe1A: Dieter Thomas Heck zum ZDF-Hitparaden-Jubiläum
Ausgabe 1B: Roy Black
Ausgabe 2: Kirsti
Ausgabe 3: Frank Farian
Ausgabe 4: Graham Bonney
Ausgabe 5: Peter Orloff
Ausgabe 6: Michael Holm
Ausgabe 7: Vicky Leandros
Ausgabe 8: Christian Anders
Ausgabe 9: Dorthe Kollo
Ausgabe 10: Ray Miller
Ausgabe 11: Peter Maffay
Ausgabe 12: Tony
Ausgabe 13: Ramona
Ausgabe 14: Martin Mann
Ausgabe 15: Drafi Deutscher
Ausgabe 16: Rex Gildo
Ausgabe 17: Chris Roberts
Ausgabe 18: Edina Pop
Ausgabe 19: Randolph Rose
Ausgabe 20: Bernd Spier
Ausgabe 21: Wolfgang
Ausgabe 22: Peggy March
Ausgabe 23: Howard Carpendale
Ausgabe 24: Ulli Martin
Ausgabe 25: Danyel Gérard
Ausgabe 26: Teddy Parker
Ausgabe 27: France Gall
Ausgabe 28: Manuela
Ausgabe 29: Ricky Shayne
Ausgabe 30: Barry Ryan
Ausgabe 31: Marianne Rosenberg

Geburtstage

Zum Geburtstag von Freddy Breck
Zum Geburtstag von Renate Kern

Ganze Shows

DIE 1. AUSGABE DER ZDF-HITPARADE, 18.01.1969
ZDF-Hitparde 9, 24.01.1970

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