Moin,
die Weihnachtsbäckerei wird in diesen Tagen in jeder Form bedacht. DER 17. Dezember steht für den “Tag der Ausstechförmchen“. Bestimmt wird die eine oder der andere sich für das Wochenende am vierten Advent vorgenommen haben, Weihnachtsplätzchen zu backen. Vielleicht seid ihr bereits fertig und könnt die Kekse in aller Ruhe genießen. In der Weihnachtsbäckerei ist dieses Mal Otto Waalkes zu Gange.
Am 17. Dezember 1903 flogen die Pioniere Orville (1871 – 1948) und Wilbur (1867 – 1912) Wright 36 Meter weit. Dieser historischen Flug fand in der Nähe von Kitty Hawk, North Carolina, statt. Seit 1959 feiern die Amerkianer den “Brüder Wright-Tag“.
Die Brüder Wright aus Dayton, Ohio, hatten intensiv an der Entwicklung von Flugzeugen gearbeitet und zahlreiche Experimente durchgeführt, bevor sie schließlich ihren bahnbrechenden Flug am 17. Dezember unternahmen. Ihr Flugzeug, der Wright Flyer, war ein Doppeldecker mit einem 12-PS-Motor.
Der Flug der Brüder Wright gilt als Meilenstein in der Geschichte der Luftfahrt, da er zeigte, dass Menschen mit einem motorisierten Flugzeug abheben, kontrolliert fliegen und sicher landen konnten. Ihr Beitrag legte den Grundstein für die Entwicklung der modernen Luftfahrt.
Der Brüder Wright-Tag wird in verschiedenen Teilen der Welt gefeiert, insbesondere in der Luftfahrtgemeinschaft. Flugshows, Ausstellungen und Bildungsveranstaltungen können stattfinden, um die Errungenschaften der Brüder Wright und den Fortschritt der Luftfahrt zu würdigen.
Spruch des Tages
Kaum zu glauben, dass wir vor 120 Jahren, froh waren ein paar Meter zu fliegen. Bei aller Forschung sollten wir uns immer den Leitspruch von Wernher von Braun vor Augen haben.
Genießt diesen Sonntag, egal ob auf der Couch oder auf dem Weihnachtsmarkt, beim Backen, Geschenke besorgen oder doch auf der Arbeit. In einer Woche ist Heiligabend.
Euer Schmusa-Team
Das erste Mal
Die Operette “La belle Hélène” (“Die schöne Helena”) von Jacques Offenbach wird 1864 am Théâtre des Variétés in Paris uraufgeführt. Offenbach kann damit an seinen Erfolg von “Orpheus in der Unterwelt” anknüpfen.
DER 17. Dezember 1938
In einer Kurzgeschichte des britisch-US-amerikanischen Schriftstellers Eric Knight , veröffentlicht in der “Saturday Evening Post” am 17. Dezember 1938, wurde einer der populärsten Hunde aller Zeiten zum Leben erweckt: Lassie. “Plus 5” Hits aus dem Jahr 1954, dem Jahr als aus der Kurzgeschichte eine der beliebtesten Serien wurde. Dabei sind Paul Kuhn, Caterina Valente, Eddie Fischer, der Kinderchor aus Obernkirchen und Rosemary Clooney.
DER 17. Dezember 1952
1952 startet der 13. Disney-Zeichentrickfilm, “Alice im Wunderland”, in den deutschen Kinos.
Bill Haley & his Comets landen 1954 mit “Shake, Rattle and Roll” (originally recorded by Big Joe Turner) den ersten Rock’n’Roll-Hit in Großbritannien. Der Song schaffte es in der Top 10 bis auf Platz 4.
The Platters steigen 1955 mit “The Great Pretender” in die R&B-Charts der USA ein.
Bobby Helms schafft 1957 mit “Jingle Bell Rock” den Sprung in die US-Charts.
DER 17. Dezember 1960
Ivo Robic, der es mit seinem Hit “Morgen” sogar in die US-Charts schaffte, hat einen nächsten Hit. Aus “Save The Last Dance For Me” wird bei ihm “Mit 17 fängt das Leben erst an”. “Plus 5” Hits aus dem Dezember 1960 mit Lale Andersen, Caterina Valente, Freddy, Ted Herold und Connie Francis.
Der 17. Dezember 1962
Beate Uhse eröffnet in Flensburg ihr erstes Geschäft für Ehehygiene. Niemand konnte ahnen welch Ausmaße die Unternehmung der patenten Frau annehmen sollte. “Plus 5” Hits aus dem Dezember 1962 mit Pat Boone, Mina, Peppino di Capri, Peter Beil und den Geschwistern Leismann.
1962 kommt Bob Dylan zum ersten Mal nach England, um in der Nacht drauf im Troubadour Club in London aufzutreten.
Der Diskjockey James Carroll von WWDC in Washington ist 1963 der erste Radio-DJ in den Vereinigten Staaten, der einen Beatles-Song im Radio spielt. Er hatte eine Stewardess als Freundin, die ihm die Single “I Want To Hold Your Hand” von einem Flug nach England mitbrachte.
Die große Eröffnung des Astrodomes in Houston, Texas bestreiten 1965 Judy Garland und die Supremes. Das Veranstaltungszentrum wird zu dieser Zeit als das 8. Weltwunder bezeichnet.
Am selben Tag geht der Westdeutsche Rundfunk (WDR) im Fernsehen auf Sendung.
Die Beatles John Lennon und George Harrison geben 1967 in London eine Party für das Sekretariat des offiziellen Fan Clubs der Beatles. Dort wird zum ersten Male der Film “Magical Mystery Tour” gezeigt.
Pink Floyd veröffentlichen 1968 “Careful With That Axe, Eugene”.
1969 werden Chicago, die sich zu dieser Zeit noch “Chicago Transit Authority” nennen, für ihr Debüt-Album, das den Bandnamen trägt, mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
Die Beach Boys geben 1970 eine “Royal Command Performance” für Prinzessin Margaret in Londons Royal Albert Hall.
Andy Williams nimmt 1970 das “Theme From Love Story” auf.
1971 veröffentlich David Bowie bereits sein viertes Album “Hunky Dory”.
Slade stehen 1973 auf Platz 1 in Großbritannien mit ihrem Weihnachtshit “Merry Xmas Everybody”. Trotz “Last Christmas” gilt dieser Song in England als der populärste Pop Christmas Song.
1977 gibt George Harrison ein unbeworbenes Konzert in einem Pub in seiner Nachbarschaft von Henley-On-Thames.
DER 17. Dezember 1980
In Frankreich feiert der Film „La Boum“ Premiere. Richard Sanderson landet mit „Reality“ einen Hit.
Natürlich feiert auch der Film-Hit “Reality” mit Richard Sanderson Premiere.
17. Dezember 1982
Im ORF läuft 1982 die Folge „Die Entführung“ aus der Serie „Kottan ermittelt“. Als Komparse zu sehen ist Falco, der einen Aushilfspianisten spielt. Dieses Gastspiel brachte ihn zu der Idee „Der Kommissar“ zu komponieren. Als er die Folge im TV sah, war ihm sein erster großer Hit bereits gelungen.
The Doobie Brothers kommen 1986 für ein Benefiz-Koncert in Palo Alto, Kalifornien zusammen. Diese Reunion führt zu einer erneuten Tour und einem neuen Album.
1987 bekommen die Iren ein neues Weihnachtslied: „Fairytale Of New York“ mit den Pogues und Kristi MacColl steht auf Platz 1 in Großbritannien und Irland.
In den USA wird 1989 die erste eigenständige Folge der Simpsons von Matt Groening ausgestrahlt.
Am selben Tag sitzt ganz Deutschland vor dem Fernseher, denn im 78. Davis Cup-Finale schlägt Deutschland Schweden mit 3:2.
Mit einem Remix von “December 1963” kehren The Four Seasons 1994 zurück in die US-Charts. Dort bleiben sie – wie bereits mit dem Original – für 27 Wochen. Mit 54 Wochen ist der Titel der am längsten vertretene Song in den US-Charts.
Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion gibt 2001 – zwei Wochen vor Einführung des Euro – in Deutschland, Griechenland und Portugal die ersten Euromünzen in Form der folienverschweißten so genannten Starterkits aus.
Steve Bender war die treibende Kraft des sehr erfolgreichen „Reunion“-Konzerts von Dschinghis Khan am 17. Dezember 2005 in Moskau. Die Gründungsmitglieder Steve Bender, Edina Pop, Henriette Strobel (ehem. Heichel) sowie Wolfgang Heichel präsentierten einen Großteil der Titel der ersten LP unter großen Beifallsstürmen vor ca. 30.000 Zuschauern.
Juan Leonardo Santillia Rojas ist ein Panflötenspieler aus Ecuador, der 2011 die fünfte Ausgabe der Casting-Show “Das Supertalent” gewann.
2012 erscheint die Charity-Single “He Ain’t Heavy, He’s My Brother” von The Justice Collective in Großbritannien. Zu diesem Collective hatten sich Sir Paul McCartney, Robbie Williams, Rebecca Ferguson, Paloma Faith, Beverley Knight, Melanie C, Andy Brown (Lawson), Holly Johnson (Frankie Goes To Hollywood), Mick Jones (The Clash), Peter Hooton (The Farm), Chris Sharrock (Oasis), Glenn Tilbrook (Squeeze), Ren Harvieu, Dave McCabe (The Zutons), Paul Heaton (The Beautiful South), Shane MacGowan (The Pogues), Hollie Cook, Jon McClure (Reverend And The Makers), John Power (Cast) und Gerry Marsden (Gerry And The Pacemakers) zusammengeschlossen.
Das letzte Mal
Karen Carpenter hatte 1982 ihren letzten Live-Auftritt mit den Carpenters in Sherman, Kalifornien. Die Sängerin litt an Magersucht, die damals noch nicht als Krankheit gesehen wurde. Sie starb an den Folgen der Krankheit am 4. Februar 1983.
1984 verabschiedete sich Peter Illmann als Moderator von „Formel 1“, deren erster Gastgeber er war. Er wurde von Ingolf Lück ersetzt und wechselte zum ZDF.