Moin,
DER 16. Dezember hat einen ganz besonderen Eintrag, der aus Südafrika kommt. Es ist der “Tag der Versöhnung“. Welch ein schöner Tag, einen Streit zu beenden. Wäre es nicht etwas wunderbares, wenn sich Russland und die Ukraine, Israel und die Palästinenser und viele weitere Länder, die Krieg führen, sich besinnen würden.
Versöhnung muss nicht immer im großen Stil stattfinden, auch in der Familie, im Freundeskreis, mit Kolleginnen und Kollegen usw. gibt es Reibereien. Wie schön wäre es, wenn man sich an diesem Tag ausspricht und sich anschließend wieder verträgt.
Der “Day of Reconciliation” (Tag der Versöhnung) hat historische Bedeutung, da er auf das Jahr 1838 zurückgeht, als die Schlacht am Blood River stattfand. Diese Schlacht war ein Konflikt zwischen den Buren (niederländischstämmige Siedler) und den Zulu.
Der 16. Dezember wurde später als öffentlicher Feiertag eingeführt, um einen Tag der Versöhnung und des Friedens in einem Land zu schaffen, das von historischen Konflikten und Spannungen geprägt war. Nach dem Ende der Apartheid wurde der Tag der Versöhnung zu einem Symbol für die Bemühungen um nationale Einheit und Versöhnung zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen und Gemeinschaften in Südafrika.
An diesem Tag finden verschiedene Veranstaltungen statt, die die kulturelle Vielfalt des Landes feiern und die Bedeutung der Versöhnung betonen. Es ist auch eine Zeit, in der die Menschen dazu ermutigt werden, sich mit ihrer Geschichte auseinanderzusetzen, um gemeinsam eine bessere Zukunft aufzubauen. Der “Day of Reconciliation” ist Teil der Bemühungen, die nationale Identität zu stärken und eine Grundlage für ein vereintes und harmonisches Südafrika zu schaffen.
Der Tag des Tannenzapfens am 16. Dezember ist tatsächlich ein relativ neuer, kurioser Feiertag, der 2020 von Sven Giese, dem Betreiber des „Kalenders der kuriosen Feiertage“, ins Leben gerufen wurde. Er wurde bewusst in die Vorweihnachtszeit gesetzt, eine Zeit, in der Tannenzapfen als Dekorationsobjekte eine zentrale Rolle spielen – sei es in Adventskränzen, Weihnachtsbäumen oder anderen festlichen Arrangements.
Es gibt keine tiefere historische oder symbolische Erklärung für das genaue Datum. Vielmehr wurde es als ein „kalendertechnischer“ Termin gewählt, der in die Weihnachtsvorbereitungen und den Brauch des Dekorierens passt. Der 16. Dezember fällt oft in die Zeit, in der der Weihnachtsbaum geschmückt wird und die Vorbereitungen für die Festtage ihren Höhepunkt erreichen.
Obwohl der Tag keine große historische Tradition hat, könnte man ihn als Anlass sehen, die Natur und insbesondere die Koniferen (Nadelbäume) zu feiern. Der Tannenzapfen steht dabei nicht nur für den Winter und die Weihnachtszeit, sondern symbolisiert auch die Fortpflanzung und das Leben – in gewisser Weise könnte man ihn auch als Symbol für die „Verborgene“ oder „Zukunft“ des Waldes sehen, da die Zapfen die Samen für neue Bäume enthalten.
Für Besserwisser haben wir auch noch etwas Zusammengestellt: Echte Tannenzapfen unterscheiden sich von denen anderer Nadelbäume wie Kiefern oder Fichten. Echte Tannenzapfen sind lang und eher spitz zulaufend und fallen nicht als Ganzes zu Boden, sondern zerfallen in einzelne Schuppen.
Viele Leute finden auf dem Waldboden vermeintliche „Tannenzapfen“, die in Wahrheit von Fichten oder Kiefern stammen. Fichtenzapfen hängen beispielsweise von den Ästen herab und werden als Ganzes abgeworfen, während Tannenzapfen durch den Reifungsprozess auseinanderbrechen und als einzelne Schuppen zurückbleiben.
Lärchenzapfen sind kleiner und oft rundlicher, während Pinienzapfen besonders groß sind und oft als Nahrungsmittel verwendet werden (die Pinienkerne).Tannenzapfen sind nicht unbedingt zum Verbrennen geeignet, da sie beim Verbrennen höhere Mengen an Schadstoffen freisetzen können, insbesondere Schwermetalle.
Der Tag des Tannenzapfens ist also eine humorvolle und kreative Möglichkeit, einen Aspekt der Natur zu feiern, der häufig in der Dekoration und im Winteralltag eine Rolle spielt, aber nicht immer die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient. Und falls du mal wieder einen Tannenzapfen siehst – jetzt hast du auch einige kuriose Fakten parat, die du beim nächsten Waldspaziergang teilen kannst!
Spruch des Tages
Um dem “Tag der Versöhnung” gerecht zu werden, haben wir ein Zitat von Martin Luther King:

Wir wünschen euch einen guten Start in die neue Woche,
Euer SCHmusa-Team
Das erste Mal
Der Sportverein FC Alemannia Aachen wird von 18 Schülern des Kaiser-Wilhelm-Gymnasiums, der Oberrealschule und des Realgymnasiums in Aachen 1900 gegründet.
Bill Hayes nimmt 1954 den Song “The Ballad of Davy Crockett” im Studio auf. Es wird einer der erfolgreichsten Country-Songs der 50er Jahre, der zu einer Art Volkslied in den USA geworden ist.
DER 16. Dezember 1954
Der Spielfilm “Auf der Reeperbahn nachts um halb eins” feiert in Hamburg Premiere. Unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner spielten Hans Albers und Heinz Rühmann die Hauptrollen in einem Film, der das gute alte St. Pauli zeigt. “Plus 5” zeitlose Melodien, die man sofort mit der Reeperbahn und Hamburg verbindet.
1957 steht Elvis Presley mit seinem “Christmas Album” an der Spitze der US-Charts.
Am selben Tag steht Pat Boone mit “April Love” auf der Eins bei den Singles.
DER 16. Dezember 1960
Der Film “Spartacus” feierte an diesem Tag Premiere Deutschland-Premiere in Frankfurt am Main. Diesen Kinohit von Stanley Kubrick mit Kirk Douglas in der Hauptrolle wollte niemand verpassen. Mehr als drei Stunden Spannung. “Plus 5” Hits aus dieser Zeit mit Merlina Mercouri,
16. Dezember 1965
Der zweite Beatles-Film “Hi-Hi-Hilfe” startet 1965 in den Deutschen Kinos. John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr begeistern mit diesem Film die Teenager weltweit. Natürlich gibt es zahlreiche Songs aus diesem Film “Plus 5” Hits aus dem Dezember 1965 mit Drafi Deutscher, den Rolling Stones, den Rainbows, den McCoys und Barry McGuire.
Peter & Gordon nehmen 1966 ihren Hit “Woman” auf.
DER 16. Dezember 1966
Die erste Single der Jimi Hendrix Experience, “Hey Joe”, erscheint 1966 in Großbritannien.
Die Rolling Stones geben 1967 bekannt, dass Marianne Faithful die erste Künstlerin ist, die von der Band auf ihrem neuen Label “Mother Earth” unter Vertrag genommen wurde. In Sachen Musik gibt es allerdings wenig von der Sängerin zu hören. Dafür sorgt sie mit einem Film für Aufregung.
Endlich Platz 1: Weltweit landet Leapy Lee mit „Little Arrows“ einen Top 10-Hit. In den kanadischen Country-Charts schafft er es nun auch endlich einmal auf Platz 1 mit seinem Hit, den ein gewisser Albert Hammond für ihn geschrieben hatte.
Einen wahren Goldregen erlebten Creedence Clearwater Revival 1970. Sie wurden für ihre fünf Singles – “Down on the Corner”, “Lookin out My Back Door”, “Travelin’ Band”, “Bad Moon Rising” und “Up around the Bend” – sowie für alle bisher erschienenen fünf LPs – “Cosmo’s Factory”, “Willy and the Poor Boys”, “Green River”, “Bayou Country” und “Credence Clearwater Revival” – mit Gold ausgezeichnet.
DER 16. Dezember 1972
Elvis Presley steigt mit seiner Version von “Always On My Mind” in die Britischen Charts ein.
Mit seinem größten Hit “Me And Mrs. Jones” steht Billy Paul 1972 auf Platz 1 in den Vereinigten Staaten.
DER 16. Dezember 1973
Der Film “Papillon” mit Steve McQueen und Dustin Hoffman feiert in New York seine erste Premiere.
Umberto Tozzi erreicht mit seinem Superhit „Ti Amo“ endlich auch den Norden Europas. Er steigt 1977 in die schwedischen Charts ein und findet sich wenig später auf Platz 1 wieder.
Ray Charles erhält 1981 den längst überfälligen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.
Das Traumpaar aus Grease, Olivia Newton-John und John Travolta, steht 1983 für den Fim “Two Of A Kind” vor der Kamera. Während der Film floppt, schafft es der Titelsong “Twist Of Fate” in die Top der USA.
DER 16. Dezember 1986
Im Vorabendprogramm startet das “Großstadtrevier” nach einer Idee von Jürgen Roland. Geblieben ist das Intro von Truck Stop, ansonsten hat sich einiges getan. Schön ist es immer noch. “Plus 5” Hits aus dem Dezember 1986 mit Status Quo, den Bangles, den Pet Shop Boys, Stephan Remmler und Mixed Emotions.
Billy Joel klettert 1989 mit seinem Album “Storm Front” an die Spitze der US-Charts.
In Madrid endet 1995 die Tagung des Europäischen Rates, auf der Euro und Cent als Bezeichnungen für die künftige gemeinsame Währung festgelegt worden sind.

DER 16. Dezember 2000
Ein trauriger Tag für die Fans der “ZDF-Hitparade”. Zum letzten Mal moderierte Uwe Hübner die Show, die so viele Stars hervorgebracht hat. Der Beitrag weckt allerdings viele schöner Erinnerungen an 41 Jahre Hitparade.
Eminem steht 2000 mit “Stan” auf Platz 1 der britischen Charts. Er singt den Song zusammen mit Dido.
Robbie Williams und Nicole Kidman begeistern mit ihrer Cover-Version “Somethin’ Stupid” nicht nur in Großbritannien. Hier stehen sie 2001 bereits zur Weihnachtszeit auf Platz 1 der Charts.
Als erste Frau wird Shania Twain 2001 mit einem “Three Diamond Album” ausgezeichnet. Ihr Album “Up!” hatte sich 10 Millionen Mal verkauft.
2004 werden aus dem Zuhause von Ozzy Osbournes damaligen Manager Patrick Meehan die Goldenen und Silbernen Schallplatten der Band Black Sabbath gestohlen. Eine Woche später entdeckt die Polizei die gestohlenen LPs bei Auktionen auf ebay.
Enttäuscht verlässt Paul McCartney 2006 das Label EMI, bei dem er 34 Jahre lang unter Vertrag stand und wechselt zum Starbucks-Label “Hear Music”.
10 Wochen lang steht Beyoncé 2007 an der Spitze der US-Charts mit ihrem Hit “Irreplaceable”.
In der Serie CSI:NY singt die Band Train 2009 in der Episode “Second Chances” die Song “Hey Soul Sister” und “Calling All Angels”.
Im VH1-“Divas Special” singt Miley Cyrus den Billy Idol “Rebel Yell”. Plötzlich stellen viele Eltern fest, dass ihre Kinder den Song ihrer Jugend lieben.
Das letzte Mal
Traurig waren 2015 die Fans von Stefan Raab. Es lief die letzte Sendung “TV total”. Nicht nur die Fans stellten anschließend fest: Einer wie Stefan fehlt in der aktuellen TV-Landschaft.