“Catweazle” starte im ZDF, 28.04.1974

Am 28. April 1974 läuft die erste Folge der beliebten britischen TV-Serie “Catweazle” im Zweiten Deutschen Fernsehen. Geoffrey Bayldon spielte den angelsächsischen Magier Catweazle, der sich auch in Deutschland schnell zu einem Liebling der jungen Zuschauer entwickelte.

Termine

4. Januar 1970, Premiere feierte die Serie “Catweazle” in den Niederlanden.
15. Februar 1970, die Serie startet gleichzeitig in Großbritannien und Australien auf dem Privatsender ITV.
4. April 1971, die letzte Folge der aus zwei Staffeln bestehenden Serie läuft in Großbritannien.
28. April 1974, im ZDF startet die britische Serie.
1. Juli 2021, der Film “Catweazle” mit Otto Waalkes in der Hauptrolle startet in den deutschen Kinos.
29. September 1974, im ZDF läuft die letzte Folge der erfolgreichen Serie.

Zwei Staffeln á 13 Folgen erzählen von den Abenteuern, die der zauselige Hexenmeister aus dem Jahr 1066 nach einer Zeitreise in die 1970er Jahren mit seinen neuen jugendlichen Freunden erlebt.

Die Serie basierte auf den Romanen von Richard Carpenter, der auch die Drehbücher verfasste. Durch den großen Erfolg von “Catweazle” baute man auch auf seine Drehbücher zu Serien wie “Black Beaty” oder “Ein Fall für Borger”. Außerdem verfasste er die ersten Folgen der Zeichentrickserie “Doctor Snuggles”.
2021 nahm sich Otto Waalkes der Romanfigur an und brachte Catweaztle ins Kino.

“Plus 5” Hits aus dem April 1974

Terry Jacks landete den Hit des Monats mit “Seasons” In The Sun”. Der Song war wochenlang Spitzenreiter in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ausgesprochen erfolgreich ist auch die Song-Geschichte auf SCHmusa.de.

Das Frühjahr 1974 hatte viele tolle Melodien zu bieten. Dazu zählte auch der erste Solo-Hit von Art Garfunkel. “I Shall Sing” verbreitet auch heute noch gute Laune.

Die Hollies waren mit einem Hit aus der Feder von Albert Hammond sehr erfolgreich. Balladen wie “The Air That I Breeze” gehörten immer schon zu den besonderen Stärken der britischen Band mit ihrem Sänger Allan Clarke.

Albert Hammond selbst war mit “I’m A Train” in den Deutschen Charts vertreten. Er erfreute sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt, denn seine Melodien gingen ins Ohr und waren im Dauereinsatz bei den Radios-Sendern. Die Bravo-Leser wählten den in Gibraltar aufgewachsenen Sänger Ende des Jahres hinter David Cassidy zum Silbernen Otto-Sieger.

Zum Abschluss wird es dann noch ein wenig lauter, denn die Lieblingsband der Deutschen Mitte der 70er Jahre, The Sweet, ließen es bei “Teenage Rampage” mächtig krachen. Es wurde einer der vielen Nummer 1-Hits der Band um Brian Conolly. Mehr über diesen Hit erfahrt ihr in einer SCHmusa Song-Geschichte.