Walt Disneys “Aristocats” starten in den deutschen Kinos, 15.12.1966

5. Februar 1971, Kamerun ist eines der erstes Länder, die “Aristocats” zeigen.
11. März 1972, auch in Japan liebt man die Filme von Disney.
24. Juni 1983, spätes Interesse zeigt man in Neuseeland für die “Aristocats”.
2. Juli 1971, in Irland erfreut man die Kinobesucher mit dem Film in den Sommerferien.
4. August 1971, beste Kinozeit im winterlichen Australien für die fröhlichen Zeichentrick-Katzen.
18. Oktober 1998, endlich bekommt man den Film-Klassiker auch in Taiwan zu sehen.
12. Dezember 1980, ebenso erfolgreich wie beim Start ist neue Aufführung von “Aristocats” in Deutschland.
15. Dezember 1971, “Aristocats” startet in den deutschen Kinos.
24. Dezember 1970, der Zeichentrick-Klassiker startet am Heiligabend in den Vereinigten Staaten.
27. Dezember 1970, drei Tage später bekommt man den Film in Großbritannien zu sehen.

Am 15. Deuzember 1971 startet der Disney-Klassiker “Aristocats” in den deutschen Kinos. An der Idee und der ersten Konzeption war der am 15. Dezember 1966 verstorbene Walt Disney noch beteiligt. Die Produktion fand zum ersten Male ohne den legendären Erfinder von Micky Maus und vielen anderen Trickfilmfiguren statt. Dass der Film am 5. Todestag startete war eine weitere Wertschätzung des unvergessenen Walt Disneys.

Schon der Name “Aristocats” spricht für den Humor von Walt Disney. Es ist eine Verbindung von Aristokrat und Katze. Für die Produktion war erneut Wolfgang Reithermann, der bereits für den Erfolg “Das Dschungelbuch” verantwortlich war. Mit Hilfe von 250 Mitarbeitern und einem Budget von vier Millionen US-Dollar gehört “Aristocats” zu den großen Projekten des Disney-Konzerns. Der Film spielte bereits 18 Millionen an den Kinokassen ein. Dass die Disney-Filme erst durch Fernsehrechte, Video, DVD, Blue Ray, Streams usw. zur Goldgrube wurden, konnte vor 50 Jahren niemand erahnen.

Wir sind sicher, dass die “Aristocats” auch noch in 50 Jahren begeistern werden. Sie sind genial und zeitlos.

“Plus 5” Hits aus dem Dezember 1971

Popmusik aus Spanien begeisterte die Deutschen in den letzten Herbstwochen. Die Pop Tops standen unangefochten mit ihrem Hit “Mamy Blue” auf Platz 1 der Deutschen Charts. Auch die deutsche Version von Ricky Shayne kletterte damals Woche für Woche.

Die Charts waren 1971 eine Top 50, die wöchentlich erschien. Die Schallplattenkäufer gehörten allen Generationen an. Immer stärker wurden die Verkäufe Der Langspielplatte, aber noch kaufte man sich seinen Hit für sechs Mark pro Single. Es war für viele jungen Leute das besondere Geschenk, das man für gute Leistungen in der Schule bekam. Entsprechend bunt sahen die Charts aus. Zu den Lieblingen gehörte ohne Frage Roy Black, der sich zu dieser Zeit mit Anita zusammengetan hatte und “Schön ist es auf der Welt zu sein” sang.

In den Top 10 waren auch immer noch die Urlaubshits des vergangenen Sommers zu finden. Der Hit des Jahres, “Butterfly” von Danyel Gerard, hielt sich bereits seit 34 Wochen in der Hitparade und stand Mitte Dezember immer noch in den Top 20.

Junge Leute setzten damals eher auf Bands wie Creedence Clearwater Revival, die in der Adventszeit 1971 mit “Sweet Hitch Hiker” in den Charts zu finden waren.

Die neuen Lieblinge der Teenager waren The Sweet, auch wenn die aktuelle Single “Alexander Graham Bell” weniger erfolgreich war. Das lag allerdings eher daran, dass der Vorgänger “Co Co” erfolgreicher war als erwartet und Wochen lang auf Platz 1 zu finden war.