Stefanie Tücking, die als Gastgeberin der ARD-Hitshow “Formel 1” über die Grenzen ihres Heimatsenders hinaus bekannt wurde, kam am 1. April 1962 in Kaiserslautern zur Welt. Die Moderatorin der Popwelle SWR3 starb überraschend am 1. Dezember 2018 an einer Lungenembolie.
Erinnerungen an Stefanie Tücking
Ihr Heimatsender hat zum Tod der Moderatorin ein sehr schönes Video voller Erinnerungen zusammengestellt, das wir euch nicht vorenthalten möchten.
Im Januar 1986 übernahm die Rundfunkmoderatorin die erfolgreiche TV-Show “Formel 1”. Nach Peter Illmann und Ingolf Lück moderierte sie die beliebte Sendung mit den aktuellen Hits insgesamt 80 mal. 1988 übernahm Kai Böcking die Hit-Show. Dieses Video zeigt Ausschnitte verschiedener Moderationen.
Ihr Leben beschreibt sie in ihrem Bloggtueckabout.com wie folgt:
Mein Leben bis hierhin – ich mach’s kurz:
Geboren, aufgewachsen, Abitur und Elektrotechnikstudium (nicht fertig gemacht) in Kaiserslautern.
Dann in die Welt gerannt und über das Kabelfernsehen zur Musiksendung Formel 1 gekommen. Das war der Wendepunkt, da war klar: Elektrotechnik und Kaiserslautern haben mich gesehen. 1986/87 hab ich Formel 1 moderiert, die Reiferen unter uns können sich noch erinnern. Danach kamen viele kleinere und größere Sendungen im Fernsehen.
Meine große Liebe ist aber das Radio. 1986 habe ich bei Bayern3 angeheuert, und seit 1988 bin ich bei SWF3/SWR3. Dort habe ich mich durch die ganzen 24 Stunden am Tag durch moderiert. Inzwischen bin ich bei SWR3 Am Mittag angekommen, also bei der aktuellen Mittagssendung von 12 bis 14 Uhr, und bin ab und zu auch noch am Abend bei unserer Musiksendung SWR3 Popshop von 22 bis 24 Uhr zu hören. Ich moderiere auch gerne noch Veranstaltungen. Also Musik und Sportevents oder Firmenfeiern. Da waren auch ein paar Highlights dabei wie mehrmals Rock am Ring , das Werner Rennen in Hartenholm oder unsere SWR3 Start ins Wildall Party.
Im Gespräch mit Frank Elstner erfahrt ihr einiges mehr über die unvergessene Moderatorin.
Der SWR brachte zum Tod der populären Kollegin ein kleines, aber feines Porträt mit Blick auf zahlreiche Stationen.
Ruhe in Frieden, Stefanie.