Moin,
für den “Welttag der Ameisenbären” wurde DER 29. November auserkoren.
Bei den Ameisenbären denken sicher nicht nur wir sofort an Elise, die Ameisenbärin, die ein schweres Leben führt, an dem wir auch noch unseren Spaß haben.
Außerdem feiert man in den Vereinigten Staaten heute den “Tag des Square Dance“. An diesem Tag haben auch viele Country Fans in Europa ihren Spaß.
Die Geschichte des Square Dance reicht zurück bis in die europäischen Tanztraditionen des 17. Jahrhunderts. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Square Dance zu einer eigenständigen Form des Volkstanzes, insbesondere in den Vereinigten Staaten.
Während der westlichen Expansion in den USA im 19. Jahrhundert wurde der Square Dance zu einem integralen Bestandteil der sozialen Unterhaltung in ländlichen Gemeinden. Die Tänze wurden oft in Quadraten („Squares“) getanzt, wobei vier Paare sich gegenüberstanden. Diese Struktur führte zu dem charakteristischen Namen “Square Dance”.
Henry Ford spielte eine bedeutende Rolle bei der Popularisierung des Square Dance. In den 1920er Jahren startete er eine Initiative, um den traditionellen Square Dance als eine amerikanische Folklore-Tradition zu fördern. Ford beauftragte den Square Dance-Caller (Moderator), Lloyd Shaw, damit, Square Dance-Programme zu entwickeln und zu verbreiten.
In den 1940er und 1950er Jahren erlebte der Square Dance einen weiteren Aufschwung, nicht zuletzt durch das Interesse vieler Amerikaner an ihren kulturellen Wurzeln. Der Caller und Tänzer Lloyd “Pappy” Shaw trug ebenfalls dazu bei, den Square Dance zu modernisieren und anzupassen.
Heutzutage gibt es verschiedene Stile und Variationen des Square Dance, von traditionellen bis hin zu modernen Formen. Square Dance-Clubs und Veranstaltungen finden weltweit statt, wobei Menschen jeden Alters und Hintergrunds teilnehmen und die Freude am gemeinsamen Tanzen erleben können. Der Square Dance bleibt somit nicht nur ein historisches Relikt, sondern lebt als lebendige Tanztradition fort.
Am 29. November wird in den USA der “Auch-Kunden-können-sich-irren-Tag” (im Original “Customer is Wrong Day”) gefeiert, eine ungewöhnliche Initiative für alle, die direkt mit Kunden interagieren. Dieser Tag wurde ins Leben gerufen, um die gängige Annahme “Der Kunde hat immer recht” zu hinterfragen und einen Perspektivwechsel in Bezug auf die Kundeninteraktion zu ermöglichen.
Die genaue Urheberschaft und das Gründungsjahr dieses Aktionstages sind nicht dokumentiert, und es gibt nur wenige Online-Kalender, die diesen Tag verzeichnen. Der Mangel an Informationen verleiht dem Auch-Kunden-können-sich-irren-Tag eine gewisse Mystik und Einzigartigkeit in der Welt der kuriosen Feiertage.
Der Kerngedanke des Auch-Kunden-können-sich-irren-Tages liegt darin, die oft vorherrschende Haltung “Der Kunde hat immer recht” zu hinterfragen. Diese Überzeugung, geprägt von bekannten Kaufleuten wie Marshall Field und Harry Gordon Selfridge, prägt häufig die Unternehmenskultur, insbesondere im Einzelhandel.
Es bleibt festzuhalten, dass der Auch-Kunden-können-sich-irren-Tag eine interessante Facette im Kalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt darstellt. Trotz des Mangels an Informationen über seine Ursprünge hat dieser Tag in seiner Einzigartigkeit und seinem unkonventionellen Ansatz einen Platz im Bewusstsein derjenigen, die im Dienstleistungssektor tätig sind.
Spruch des Tages
Zum Thema “Tanzen” gibt es viele schöne Zitate, so wie dieses von Shirley MacLaine.
Genießt den Tag,
Euer SCHmusa-Team
Das erste Mal
The Times wird in London 1814 als erste Tageszeitung der Welt mit der von Friedrich Koenig erfundenen Schnellpresse hergestellt. Dies markiert einen Meilenstein in der Geschichte der Drucktechnik, der die Produktion von 1100 Exemplaren pro Stunde erlaubt und damit die Ära der Massenblätter einläutet.
Thomas Alva Edison stellt 1877 seinen Phonographen vor.
Der FC Barcelona wird 1899 vom Schweizer Hans Gamper gegründet.
Der Sportreporter Herbert Zimmermann erblickt in Alsdorf das Licht der Welt († 16. Dezember 1966 in Hamburg). Mit seiner Reportage des Fußballweltmeisterschafts-Endspiels 1954 bleibt er nicht nur den Sportfans in Erinnerung.
Das Broadway Musical “The Gay Divorce”, dessen Song “Night And Day” ein Welthit wurde, feierte 1932 in New York Premiere.
Tommy Dorsey & His Orchestra nehmen 1938 den Song “Hawaiian War Chant” auf.
Bonn wird vom erstmals tagenden Deutschen Bundestag 1949 zur „provisorischen Bundeshauptstadt“ gewählt.
Little Richard nimmt 1955 eine erste Aufnahme von „Long Tall Sally“ auf.
Bei der zweiten Grammy Verleihung im Jahr 1959 erhält Bobby Darin den begehrten Preis als “Best New Artist” und für die Platte des Jahres “Mack The Knife”.
DER 29. November 1963
Die Beatles veröffentlichen “I Want To Hold Your Hand” in Großbritannien. Zum ersten Mal in der Geschichte gab es vor der Veröffentlichung einer Schallplatte mehr als 1 Millionen Vorbestellungen. “Plus 5” Hits aus dieser Zeit mit Gerry & The Pacemakers, den Searchers, Roy Orbison, den Los Indios Tabajaras und den Rolling Stones.
In der 8. ZDF-Hitparade 1969 steht Michael Holm mit “Mendocino” auf Platz Eins in den Deutschen Verkaufs-Charts.
DER 28. November 1969
“Come Together” und “Something” sind auf der 26. Single der Beatles, die in den USA veröffentlicht wurde. Sie ist die 18., die den Sprung an die Chartspitze schafft.
Bereits am Nachmittag gab es in der Show “Hits a gogo” einen Hit aus Spanien zu hören: Miguel Rios mit „El Himno De La Alegria“ – Als “Song Of Joy” war dieser Titel gerade die Nummer 1 in Deutschland.
DER 29. November 1970
Der “Tatort” startet im Ersten und im ORF. Walter Richter spielt den Kommissar Paul Trimmel in der Folge “Taxi nach Leipzig”. “Plus 5” Hits aus den Österreichischen Charts dieser Zeit mit Mungo Jerry, den Kinks, dem Sir Douglas Quintett, Adriano Celentano und Udo Jürgens.
Manfred Morgan gehörte zu den neuen Stars der ZDF-Hitparade. 1971 stieg er mit “Zuerst kam die Sonne” sogar in die Offiziellen Deutschen Charts ein.
Die deutsche Gruppe Silver Convention steht 1975 mit “Fly, Robin, Fly” auf Platz 1 in den USA.
DER 29. November 1975
Neu in den US-Charts ist Bob Dylan mit seinem Song “Hurricane”. Es sollte noch zehn Jahre dauern bis die Anstrengungen des Musikers und vielen weiteren Kämpfern für den inhaftierten Boxer Rubin “Hurricane” Carter zum Erfolg führten. Mehr erfahrt ihr in unserer Song-Geschichte.
1976 kletterte die Band Chicago mit ihren erfolgreichsten Hit “If You Leave Me Now” die Spitze der US-Charts.
Am selben Tag stieg Ricky King mit seinem Nachfolge-Hit von “Verde” in die deutschen Charts. Mit “Le Reve” sollte der Gitarrist seinen nächsten großen Hit landen.
Die Band Kansas wird 1977 für ihr Album “Point of Know Return” mit einer Platin-LP ausgezeichnet.
Zum neunten Mal stehen ABBA 1980 an der Spitze der britischen Charts. Diesmal mit ihrer Single “Super Trouper” .
1980 wird das Album “Double Fantasy” von John Lennon und Yoko Ono veröffentlicht.
DER 29. November 1981
Olivia Newton-John feiert einen Erfolg nach dem anderen. Mit ihrer aktuellen Single “Physical” schafft sie nun auch den Sprung auf den ersten Platz in der Schweiz.
DER 29. November 1990
Start für “Werner-Beinhart” in den deutschen Kinos. Der von Brösel gezeichnete Comic lernte es, sich zu bewegen. “Plus 5” Hits dieser Zeit mit Vanilla Ice, den Pet Shop Boys, Whitney Houston, der Steve Miller Band und Status Quo.
DER 29. November 1990
Auch “Arielle, die Meerjungfrau” sorgte für Schlangen an den deutschen Kinokassen. Die Kinder waren ganz vernarrt in Arielle, Prinz Eric und ihre Freunde. “Plus 5” Hits mit Londonbeat, Suzanne Vega, Enigma, Matthias Reim und Marius Müller-Westernhagen.
DER 29. November
Elton John, Bono, Tom Jones, David Bowie und 26 andere Interpreten nehmen 1997 unter Leitung von Lou Reed dessen Song “Perfect Day” für die von der BBC ins Leben gerufene “Children In Need Charity” neu auf.
Mit zwei Wochen Anlauf findet man auf Platz 1 der deutschen Charts 1999 Stefan Raab & Truck Stop mit „Maschendraht-Zaun“.
Das “Concert for George” fand 2002 anlässlich des ersten Todestags von George Harrison in der Londoner Royal Albert Hall statt. Bei diesem Konzert traten Freunde und musikalische Weggefährten auf. Zusammen mit seinem Sohn Dhani Harrison spielten unter anderem Eric Clapton, Michael Palin, Jeff Lynne, Gary Brooker, Joe Brown, Sam Brown, Tom Petty und Anoushka Shankar (Tochter von Harrisons Sitar-Lehrer Ravi Shanka). Auch Paul McCartney und Ringo Starr ließen es sich nicht nehmen, an diesem Konzert teilzunehmen.
Mehr als 40.000 Zuschauer im Greenpoint Stadium in Cape Town, Südafrika, wollen sich 2003 die Girl-Band The Corrs nicht entgehen lassen, die zum ersten Mal an der von Nelson Mandela ins Leben gerufene Aktion “Foundation for AIDS” teilnehmen.
2004 veröffentlichen Green Day “Boulevard of Broken Dreams”.
Susan Boyles Debüt-Album “I Dreamed A Dream” aus dem Jahr 2009 wird mit 410.000 verkauften Tonträgern das erfolgreichste Debüt Album in Großbritannien.
Das letzte Mal
Die vier Original-Mitglieder der Band KISS geben am 29. November 1979 ihr vorerst letztes gemeinsames Konzert. Anschließend gehen alle Vier zunächst mal getrennte Wege. Zum Glück gab es immer wieder eine Vereinigung.