Moin,
DER 14. Dezember sorgt dafür, dass wir uns langsam aber sicher in Weihnachtsstimmung bringen. Heute bietet uns der Kuriose Kalender den “Tag der Schneekugel” an. Wir begehen ihn mit Frank Zander oder genauer gesagt mit Fred Sonnenschein und seinen Freunden und “Schneeflöckchen, Weißröckchen”.
Auch der “Tag der heißen Maronen” ist ziemlich winterlich. Man glaubt es nicht, auch zu dieser leckeren Edelkastanien findet man einen Song. Wir sind noch am überlegen, ob es sich dabei um einen Schweizer Dialekt handelt oder … In jedem Falle singt Zarli Carigiet von “Heissi Marroni”.
In den Vereinigten Staaten entstand die Idee für den “Internationalen Tag der Affen”, den ein amerikanischer Kunststudent im Jahr 2000 ins Leben gerufen hat. Musikalisch haben wir auch kein Problem. “Die Affen rasen durch den Wald” singen Heidis Erben.
Spruch des Tages
Zum Thema Affen gibt es einige ziemlich böse Zitate. Eines wollen wir uns heute gönne, es stammt von Mark Twain.
Einen schönen Tag wünscht
Euer SCHmusa-Team
Das erste Mal
Der amerikanische Musikfilm “Don’t Knock the Rock”, in dem u.a. Bill Haley & His Comets, Little Richard und The Applejacks zu sehen waren, feierte 1956 Premiere.
Guy Mitchells “Heartaches by the Number” steigt 1959 auf die Eins der US-Charts.
DER 14. Dezember 1962
Doris Day und Rock Hudson begeistern in dem Film “Ein Hauch von Nerz”, der an diesem Tag auch endlich in die deutschen Kinos kommt. “Plus 5” Schlager aus dieser Zeit mit Nat King Cole, Vittorio, Hannelore Auer, Billy Sanders und Benny Quick.
Bill Wyman gibt 1962 sein Live-Debüt bei den Rolling Stones im Ricky Tick Club des Star and Garter Hotels in Windsor, England. Zu dieser Zeit hieß die Band noch The Rollin’ Stones.
Die Welthungerhilfe wird am selben Tag in Bonn unter dem Namen “Deutscher Ausschuss für den Kampf gegen den Hunger” auf Initiative des deutschen Bundespräsidenten Heinrich Lübke gegründet.
DER 14. Dezember 1962
Außerdem wird “Der Schatz im Silbersee” nach der Uraufführung am 12. Dezember 1962 in Stuttgart, am 14. Dezember im Malthäser-Filmpalast in München in der so genannten Erstaufführung gezeigt. “Plus 5” Hits aus dieser Zeit mit Joey Dee, den Tornados, Los Hermanos Rigual, Bill Ramsey und Peter Kraus.
The Kingsmen steigen 1964 auf Platz 2 der US-Charts mit “Louie Louie”. An der Nr.1 – The Singing Nun mit “Dominique” – kommt die Band trotz weltweiter Erfolge nicht vorbei.
Marvin Gaye steht heute vor 50 Jahren zum ersten Mal auf Platz 1 der US-Charts. “I Heard It Through The Grapevine” ist bereits der 15. Song, den der Sänger in den Charts platzieren konnte.
Es ist die Chartsausgabe, die zum ersten Mal drei Songs vom Motown-Label auf den Plätzen 1 bis 3 vorweisen kann:
1) “I Heard It Through The Grapevine” by Marvin Gaye
2) “Love Child” by The Supremes
3) “For Once In My Life” by Stevie Wonder
DER 14. Dezember 1968
Tommy James & The Shondells veröffentlichen nach “Hanky Panky” und “Mony Mony” den Hit “Crimson And Clover”, der zum größten Erfolg der Band in Deutschland werden sollte. Dazu findet ihr eine Song-Geschichte auf SCHmusa mit einigen weiteren Hits der Band.
Noch einmal 1968: Iron Butterfly werden für “In-A-Gadda-Da-Vida” mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
The Jackson Five haben ihre TV-Premiere in der Ed Sullivan-Show.
DER 14. Dezember 1970
Zwei ehemalige Beatles werden 1970 für ihre Solo-Singles mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet: John Lennon für “Instant Karma!”…
… und George Harrison für “My Sweet Lord”.
DER 14. Dezember 1972
Der Film “Born To Boogie” unter der Regie von Ringo Starr feiert 1972 in London Premiere. Bei dem Film wird ein Konzert von T. Rex im Wembley Empire Pool in London mit Einlagen von Ringo Starr und Elton John in Szene gesetzt. “Plus 5” Hits dieser Zeit aus den britischen Charts mit Chuck Berry, den Osmonds, Little Jimmy Osmond, John Lennon und Slade.
DER 14. Dezember 1973
“Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh” feiert in Deutschland Premiere. Der mit dem “Silbernen Bären” ausgezeichnete Film mit Pierre Richard in der Hauptrolle wird über Berlin zu einem Kinohit in ganz Europa. “Plus 5” Hits aus dieser Zeit mit Suzi Quatro, The Sweet, Slade, Demis Roussos und Vicky Leandros.
Seals & Crofts werden in den Vereinigten Staaten für “Summer Breeze” mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
1974 gelingt der Band Styx mit dem Song “Lady” zum ersten Mal der Sprung in die Top 10 in den Vereinigten Staaten.
DER 14. Dezember 1977
In den USA gibt es über Nacht einen neuen Superstar. John Travolta begeistert als Tony Manero im wahrsten Sinne des Wortes die ganze Welt. Alle wollten tanzen wie er und das “Saturday Night Fever” spüren. Nie waren die Diskotheken so voll wie zu dieser Zeit.
The Clash veröffentlichen 1979 ihr drittes Studio Album “London Calling”. In der Liste der 500 besten Alben aller Zeiten des Rolling Stone steht es auf Platz 6 der 70er Jahre.
Auf Ersuchen von Yoko Ono findet 1980 um 14:00 Uhr eine weltweite stille Mahnwache im Gedenken an John Lennon statt, der sechs Tage zuvor erschossen wurde. Eine große Menschenmenge versammelt sich im New Yorker Central Park. An jedem Todestag von Lennon wird dies zur Tradition, die bis heute anhält.
Christian Franke steigt 1981 mit seiner erste Single “Ich wünsch dir die Hölle auf Erden” in die deutschen Verkaufscharts ein.
Am selben Tag schafft auch Joachim Witt mit dem Song “Goldener Reiter“ den Sprung in die Charts.
Whitney Houston gelingt 1985 mit “Saving All My Love For You” ihr erster Nummer 1-Hit in Großbritannien.
DER 14. Dezember 1985
Feargal Sharkey steigt mit seinem großen Hit “A Good Heart” in die Belgischen Charts ein.
Mit seinem achten Solo-Album “Dangerous” steigt Michael Jackson 1991 auf Platz 1 in den USA.
In Berlin findet 1991 erstmals der “Rave Mayday” statt. Ab 1993 zieht diese Techno-Veranstaltung in die Westfalenhallen in Dortmund um.
Little Richard, Bob Dylan, Patti Labelle und Bruce Springsteen gehören zu den vielen Künstlern, die 1995 zu Ehren von Frank Sinatra im TV-Special “Sinatra: 80 Years My Way” auftreten.
Sir Paul McCartney spielt 1999 im Cavern Club in Liverpool vor 300 Zuschauern. Seine Band besteht aus David Gilmour, Deep Purple Drummer Ian Paice, Pete Wingfield an den Keyboards und der Liverpooler Legende Mick Green (von Johnny Kidd & The Pirates) an der Gitarre. Es war der Wunsch des Ex-Beatles sich aus dem 20. Jahrhundert musikalisch mit den Hits seiner Jugend zu verabschieden.
Mit ihrem dritten Album “25” steht Adele 2015 sowohl in Großbritannien als auch in den USA an der Spitze der Charst. Es wird mit 17,4 Millionen Verkäufen das weltweit erfolgreichste Album 2015. Bis Ende Juni verkauft sich das Album weitere 20 Millionen mal.