Moin,
DER 6. April ist u.a. dem “Internationaler Tag des Sports für Entwicklung und Frieden” gewidmet. Dieser Tag würdigt die transformative Kraft des Sports als Instrument für positive Veränderungen und als Motor für Frieden und Entwicklung.
Sport hat eine einzigartige Fähigkeit, Menschen zu verbinden, unabhängig von ihrer Herkunft, Kultur oder Religion. Durch den gemeinsamen Wettkampf und die gemeinsame Teilnahme an sportlichen Aktivitäten können Barrieren überwunden und Vorurteile abgebaut werden. Der Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden erinnert uns daran, wie wichtig es ist, diese universelle Sprache des Sports zu nutzen, um Brücken zwischen Gemeinschaften zu bauen und Konflikte zu lösen.
In vielen Teilen der Welt wird der Sport auch gezielt zur Förderung von Entwicklung und Frieden eingesetzt. Programme und Initiativen nutzen den Sport, um soziale Integration zu fördern, Bildung zu verbessern, Gesundheit zu stärken und wirtschaftliche Chancen zu schaffen. Von der Förderung von Mädchenbildung über die Bewältigung von Traumata in Kriegsgebieten bis hin zur Prävention von Krankheiten – der Sport spielt eine vielfältige Rolle bei der Förderung des Wohlergehens von Gemeinschaften weltweit.
Besonders in Zeiten globaler Herausforderungen wie Konflikten, Armut und Ungleichheit gewinnt der Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden an Bedeutung. Er erinnert uns daran, dass der Sport nicht nur eine Quelle der Freude und Unterhaltung ist, sondern auch ein mächtiges Werkzeug für soziale Veränderungen und ein Motor für Frieden und Entwicklung.
An diesem Tag ermutigen Organisationen, Sportvereine, Schulen und Regierungen weltweit dazu, Veranstaltungen und Initiativen zu organisieren, die die Botschaft des Friedens und der Entwicklung durch den Sport fördern. Egal ob es sich um Sportwettkämpfe, Workshops, Bildungsveranstaltungen oder soziale Projekte handelt – jeder Beitrag zählt, um die Vision einer friedlichen und gerechten Welt durch den Sport zu verwirklichen.
Der Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden erinnert uns daran, dass der Sport mehr als nur ein Spiel ist – er ist eine Quelle der Hoffnung, Inspiration und Veränderung für eine bessere Welt
Außerdem feiern die Schotten in Nordamerika heute den “Tartan Day”. Basis für diesen Tag ist die Deklaration von Arbroath vom 6. April 1320. Es gilt als das wichtigste schottische Dokument aus den Unabhängigkeits-Kriegen, bei denen die Schotten versuchten, die Unabhängigkeit vom Königreich zu bekräftigen. Eine wenig traditionelle Musik aus Schottland kann heute nicht schaden.
Spruch des Tages
Rod Stewart gehört zu den weltweit bekannten Schotten, dessen Leidenschaften ebenfalls bekannt sind. Nur die Reihenfolge erstaunt.
Wir wünschen euch ein sonniges Wochenende,
Euer SCHmusa-Team
Das erste Mal
Mehrere schottische Adelige unterzeichnen 1320 die Declaration of Arbroath, mit der Schottland seine Unabhängigkeit von England erklärt. Die Erklärung, die wenig später Papst Johannes XXII. in Avignon mit der Bitte um Unterstützung übersendet wird, ist die erste formelle Unabhängigkeitserklärung eines Landes.
Der niederländische Kaufmann Jan van Riebeeck geht 1652 im Auftrag der Niederländischen Ostindien-Kompanie in der Tafelbucht an der Südspitze Afrikas an Land und errichtet mit einigen Siedlern ein Fort. Schon bald entwickelt sich daraus Kapstadt als Versorgungsstation für Segelschiffe am Kap der Guten Hoffnung auf ihrer Handelsroute nach Südostasien.
Markgraf Karl Friedrich von Baden schafft 1767 die Voraussetzungen für die deutsche Schmuck- und Uhrenindustrie. Er erteilt dem Franzosen Jean Francois Autran die Erlaubnis zur Eröffnung einer Taschenuhrenfabrik im Waisenhaus in Pforzheim. Die Erweiterung zu einer Schmuck- und Stahlwarenfabrik erfolgt noch im gleichen Jahr. Die Goldstadt bildet bis heute das Zentrum der deutschen Schmuckindustrie.
Der Boxkampf Andy Bowen gegen Jack Burke bleibt 1893 nach 110 Runden und 7 Stunden 19 Minuten Dauer ohne Sieger. Es handelt sich damit um den längsten Boxkampf aller Zeiten.
Der griechische König Georg eröffnet 1896 die I. Olympischen Sommerspiele der Neuzeit in Athen, an denen bis zum 15. April 295 Männer aus 13 Nationen teilnehmen. Erster Sieger eines olympischen Ereignisses wird der US-Amerikaner Francis Lane in einem 100-m-Vorlauf. Der erste Olympiasieger der Neuzeit ist am gleichen Tag sein Landsmann James Connolly im Dreisprung.
Die Erstausgabe von Antoine de Saint-Exupérys Erzählung “Der kleine Prinz (Le petit prince, The Little Prince)” wird 1943 in New York City vorgestellt.
Im Waldorf Astoria in New York City findet 1947 erstmals die Verleihung der nach Antoinette Perry benannten Tony Awards für Theaterstücke und Musicals, die im Laufe des Jahres am Broadway gelaufen sind, statt.
Mit “I’m Walking” steht Fats Domino 1957 in der 3. Woche an der Spitze der R&B-Charts in den Vereinigten Staaten.
Johnny Horton veröffentlicht 1959 seine Single “The Battle Of New Orleans”.
Am selben Tag wird der Musicalfilm “Gigi” bei der 31. Oscarverleihung in allen neun Kategorien, in denen er nominiert worden war, auch ausgezeichnet und gehört damit zu den erfolgreichsten Filmen.
DER 6. April 1962
In ihrer Ausgabe vom 6. April 1962 warnt die “Prawda” ihre Leser vor dem Twist, der auch die Sowjetunion heimlich eroberte. Die ganze Welt tanzte nach Chubby Checkers “The Twist” und das wollte die Jugend in der UDSSR auch.
DER 6. April 1962
In den österreichischen Kinos startet der Film “Alamo” mit John Wayne in der Hauptrolle.
The Kingsmen nehmen 1963 ihre Version von “Louie, Louie” auf.
In den Easy Listening Charts ist 1963 “The End Of The World” von Skeeter Davis seit drei Wochen Spitzenreiter.
Am selben Tag erobern The Chiffons mit “He’s So Fine” die Spitze der R&B-Charts.
The Beach Boys beginnen 1965 mit den Aufnahmen von “California Girls” in den United Western Recorders in Hollywood, Kalifornia. Erst am 7. Juni des Jahres ist Brian Wilson mit der Aufnahme fertig und zufrieden.
An diesem Tag veröffentlicht Elvis Presley seinen Song “Crying In The Chapel”.
1966 beginnen die Beatles in den Abbey Road Studios mit den Arbeiten an ihrem Album “Revolver”.
Die Beatles sind 1967 mit dem Album “Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band” bereits fertig und halten das erste Master-Tape in den Händen.
Der große Favorit beim Grand Prix 1968, Cliff Richard, wird hinter Massiel mit “La La La” aus Spanien nur Zweiter. “Congratulations” wird dennoch ein Hit in ganz Europa. Für Deutschland ging Wencke Myhre in London ins Rennen und landete auf Platz 6. Österreich schickte Karel Gott mit dem Udo Jürgens-Titel „Tausend Fenster“ nach England. Der Song erhielt nur 2 Punkte. Die kamen aus Deutschland.
Apple Records, die neue Schallplattenfirma der Beatles, eröffnet am selben Tag in London.
6. April 1968
In den Vereinigten Staaten schaffen es Simon & Garfunkel mit dem Soundtrack zum Film “Die Reifeprüfung” an die Spitze der Album-Charts. Dazu findet ihr eine Song-Geschichte zum Hit “Mrs. Robinson” auf SCHmusa.
6. April 1971
Die Geburt der Rolling Stones – Zunge: Die Band gab an diesem Tag bekannt, dass sie genau wie die Beatles ein eigenes Plattenlabel gegründet haben. Das Logo lebt bis heute: Die Zunge. “Plus 5” Hits aus dem April 1971 mit T. Rex, Clodagh Rogers, Paul McCartney, CCS und Elvis Presley.
Carly Simon und James Taylor lernen sich nach einem Konzert in Los Angeles kennen. Die beiden heiraten am 3. November 1972.
Billy Joel steht 1974 mit seinem Song “Piano Man” zum ersten Mal in den Top 40 der USA.
An der Spitze der US-Charts steht an diesem Tag die Gruppe Blue Suede mit ihrer Version von “Hooked On A Feeling”.
400.000 Besucher pilgern an diesem Tag zum California Jam 1 Festival in Ontario, Kalifornien, USA. Das Line Up verspricht Grosses: The Eagles, Earth, Wind & Fire, Seals & Crofts, Deep Purple, Rare Earth, Black Sabbath, Emerson, Lake & Palmer und Black Oak Arkansas gehören u.a. dazu.
Die Sommerzeit wird 1980 in der Bundesrepublik Deutschland, der DDR und Österreich eingeführt.
Auch mit seinem zweiten Album “The Secret of Association” steht Paul Young 1985 an der Spitze der britischen Charts.
The Commodores stehen am selben Tag mit “Nightshift” in der vierten Woche auf Platz 1 der R&B-Charts.
1992 gibt George Harrison sein erstes Konzert in Großbritannien seit seiner Zeit bei den Beatles. Das Konzert ist eine Benefizveranstaltung für die Natural Law Party.
26 Jahre nachdem sich die Beatles aufgelöst haben, stehen sie 1996 wieder ganz oben in den britischen Charts mit ihrem Album “Anthology 2”.
Am Londoner Prince Edward Theatre wird 1999 das ABBA-Musical “Mamma Mia!”, das sich aus bekannten Musikstücken der schwedischen Popgruppe zusammensetzt, offiziell uraufgeführt.
Für ein TV-Special scharen sich 1999 viele Kollegen um Johnny Cash und Ehefrau June Carter. Unter ihnen waren Sheryl Crow, Chris Isaak, Willie Nelson und U2.
2003 stehen die White Stripes auf Platz 1 der britischen Album-Charts mit “Elephant”.
Mit ihrer ersten Single „Ich lebe“ erobert Christina Stürmer 2003 sofort Platz 1 der AT-Charts.
Das letzte Mal
Pink Floyd geben 1968 bekannt, dass Bandgründer Syd Barrett die Band verlassen hat.
Pete Quaife lässt 1971 die Fans wissen, dass er die Band The Kinks verlassen hat. Thank you for the days, Pete.