Steve McQueen und Dustin Hoffman in “Papillon”, 16.12.1973

Heute vor 50 Jahren feierte man in New York die Premiere des Films “Papillon” mit Steve McQueen und Dustin Hoffman in der Hauptrolle. Der Film ist ein US-amerikanisches Gefangenendrama aus dem Jahr 1973, basierend auf dem autobiografischen Roman von Henri Charrière.

16. Dezember 1973, Premiere für “Papillon” in New York.
18. Dezember 1973, Premiere in Los Angeles.
19. Dezember 1973, “Papillon” startet in den US-amerikanischen Kinos.
20. Dezember 1973, einen Tag später kann man diesen Film auch in den deutschen Kinos bewundern.

25. Januar 1974, der Film startet in Skandinavien (Finnland)
6. Februar 1974, nun begeistert der Film auch in Frankreich
9. März 1974, der Sommer in Australien geht dem Ende zu, “Papillon” startet in den Kinos.
14. Juli 1974, in Großbritannien wartet man bis zum Sommer mit der Premiere.
5. September 1975, ‘”Papillon” startet in der DDR.
7. Oktober 1974, der Film startet in den spanischen Kinos.

Regie führte Franklin J. Schaffner, und der Film zeichnet das beeindruckende Schicksal von Henri Charrière nach, der wegen eines Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt wird. Der Spitzname “Papillon” verdankt er dem Schmetterling, den er auf seiner Brust tätowiert hat – ein Symbol für Freiheit.

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https://youtu.be/RmDY_WBwkLo?si=jEHpNRwHY65yIIJz


Die Handlung beginnt in den 1930er Jahren mit der Deportation von Häftlingen nach Französisch-Guayana. Papillon freundet sich mit Louis Dega an, einem Fälscher, und die beiden planen eine Flucht. Der Film zeigt die Brutalität und Grausamkeit der Strafkolonie, in der Tod und Gewalt allgegenwärtig sind. Papillon erlebt Einzelhaft, Fluchtversuche, Begegnungen mit Kopfjägern und Leprakranken, und immer wieder wird sein Wille zur Freiheit auf die Probe gestellt.

Gedreht wurde an Originalschauplätzen in Französisch-Guayana, Spanien, Jamaika und Hawaii. Die Besetzung umfasst Steve McQueen als Papillon und Dustin Hoffman als Louis Dega. Der Film erhielt Lob für seine aufwendige Gestaltung und die beeindruckenden Leistungen der Hauptdarsteller.

Der Autor des Buches Henri Charriere schrieb diesen Roman aufgrund seiner Erfahrungen mit der französischen Justiz in einer Biographie nieder. Er war beim Dreh in Jamaika vor Ort. Den Film hat er jedoch nie gesehen. Er starb fünf Monate vor der Premiere an Lungenkrebs.

“Papillon” wird als eine heroisierende, bildgewaltige Verfilmung des autobiografischen Romans beschrieben, die Härte und Sentimentalität zu einem großen Unterhaltungsspektakel vereint. Trotz der teuren Dekorationen wird kritisiert, dass die humanistische Botschaft der Vorlage unter effektvollen Bildern begraben wird.

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https://youtu.be/MgnBH46IKyk?si=GiyM4AmwcR1EL-MZ

Der Stuntman Dar Robinson sprang für Steve McQueen von einer 30 Meter hohen Klippe, was seine Karriere startete. Henri Charrière, der Autor des Buches, konnte kurz vor seinem Tod die Dreharbeiten besuchen und war zufrieden mit der Besetzung der Hauptrolle durch McQueen, obwohl dieser älter war als Charrière bei seiner Verbannung.

Der Film wurde ein großer Publikumserfolg und gilt als packendes, dicht inszeniertes Meisterwerk. Trotz einiger Kritikpunkte hat “Papillon” seinen Platz als Klassiker des Gefangenendramas gefunden.

Wie gewohnt blicken wir auch noch auf die Charts dieser Zeit. Da es sich um einen amerikanischen Film handelt, schauen wir, was die US-Charts zu bieten haben.

“Plus 5” Hits aus den US-Charts im Dezember 1973

Anfang des Monats standen die Carpenters mit ihrem Ohrwurm “Top Of The World” an der Spitze der US-Charts. In den Vereinigten Staaten standen die Songs von Karen und Richard Carpenter seit einigen Jahren weit vorn in den Charts. Langsam begann man sich auch in Deutschland für die Songs der Geschwister zu interessieren. “Top Of The World” war der zweite Song, der es auch in die Deutschen Charts schaffte.

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https://youtu.be/Tt1MqAZ9XHw?si=_TQ_cARw6blCjnI9


Mitte des Monats kletterte mit “The Most Beautiful Girl” ein Country Song an die Spitze der US-Charts. Es wurde der erfolgreichste Hit von Sänger Charlie Rich.

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https://youtu.be/qLbGeZSUrhg?si=cIpUEnwPo1fepHD4


Am Ende des Monats verdrängte Jim Croce mit “Time In A Bottle” Charlie Rich von der Spitze. “Time In A Bottle” war der erste Song der nach dem Tod von Jim Croce veröffentlicht wurde. Zu diesem wunderschönen Song, den er für seinen Sohn geschrieben hat, findet ihr auch eine Song-Geschichte auf SCHmusa.

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https://youtu.be/Q29sOLG8xGE?si=ypbBJyYifROQKzzH


Zu den großen Hits dieses Monats zählte auch Titelsong zum aktuellen Doppelalbum von Elton John. “Goodbye Yellow Brick Road” gehört einfach zu den großen Hits des exzentrischen Briten.

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https://youtu.be/wy709iNG6i8?si=GdToN4rjm8_94af7


Und dann haben wir noch eine weitere Empfehlung für die Leser unserer Song-Geschichten. Auf dem Weg zur Nummer 1 war die Steve Miller Band mit ihrem legendären “The Joker”.

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https://youtu.be/dV3AziKTBUo?si=ma8uD80l7r3fsPw-


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