Ganz oben in den deutschen Charts im Juli 1995 waren Rednex aus Schweden mit “Wish You Were Here” zu finden. Eine Sommerballade, die sechs Wochen lang auf Platz 1 in den Offiziellen Deutschen Charts stand.
Balladen standen hoch in der Gunst im Juli 1995. Auch Bryan Adams war mit “Have You Ever Really Loved A Woman” einer der Top Hits.
Der Niederländer Gompie hatte die Idee in Smokies 70er Jahre-Hit “Living Next Door To Alice” einen Zwischenruf einzufügen: “Who The Fuck Is Alice”. Schon war einer der Sommerhits des Jahres geboren. Der Erfolg der neuen Version war so immens, dass es Smokie selbst den Song auch noch einmal neu aufgenommen haben und erneut mit ihrem größten Hit gefeiert wurden.
Erst im Juli stieg Scatman John in die Deutschen Charts ein. “Scatman’s World” stürmte regelrecht an die Spitze und darf bei den Sommerhits 1995 nicht vergessen werden.
Für volle Tanzflächen im Sommer 1995 sorgten Fun Factory mit “I Wanna Be With You”.
Einen Tanzhit für Diskotheken und Sommerpartys lieferte auf Sin With Sebastian mit “Shut up (and Sleep with Me)” im Sound der 90er Jahre.
Der Diskotheken-Hit des Sommers stammte von La Bouche. “Be My Lover” durfte auf keiner angesagten Sommerparty fehlen.
PUR begeisterten im Sommer 1995 mit ihrem Hit “Ich lieb dich (egal wie das klingt)”. Eine Liebeserklärung, die in jede Jahreszeit gepasst hätte.
Alles andere als eine Liebeserklärung war “Mief!” von den Doofen. Wigald Boning und Olli Dittrich haben diesen Song in der “Samstag Nacht” auf RTL vorgestellt. Der Blödelsong schaffte es bis auf Platz 1 der Charts.
Ein Comeback feierte der Sommerhit 1976 im Sommer 1995: “Ein Bett im Kornfeld”. Dafür, dass er sich 20 Jahre jünger anhörte, sorgten Stefan Raab und Bürger Lars Dietrich. Der Spaß ist jetzt 25 Jahre her und klingt im Vergleich zum Original irgendwie etwas staubiger.
Verrückt war es zu dieser Zeit mit Wolfgang Petry. Seine Single “7 Tage, 7 Nächte” schaffte es nicht in die Charts. In den Musikboxen liefen alle seine ehemaligen Hits sowie alle Hits seit seinem Comeback mit “Verlieben, verloren, vergessen, verzeih’n” in einer Dauerschleife. Erst ein Jahr später veröffentlichte er sein Album “Alles” und wurde zum Top-Star des Jahrzehnts. Auf den Strandpartys im Sommer 1995 ging es “7 Tage, 7 Nächte” bereits mit ihm rund.
Achtet mal auf seine Unterarme. Die waren noch nackig, erst ein Jahr später ging es richtig los mit den Freundschaftsbändchen.
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