“Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt” ist eine bekannte deutsche Kinderbuchreihe von Boy Lornsen, die erstmals 1967 veröffentlicht wurde. Die Bücher erzählen die Abenteuer von zwei Freunden, Robbi, einem kleinen Roboter, und Tobbi, einem Menschenjungen, die gemeinsam ein fliegendes Auto namens “Fliewatüüt” bauen. Mit diesem ungewöhnlichen Fahrzeug erleben sie fantastische Abenteuer in verschiedenen Welten und treffen dabei auf viele skurrile Charaktere.
1. August 1967, das Buch “Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt” des Sylter Autors Boy Lornsen wird im Verlag K. Thienemann, Stuttgart mit Illustrationen von Franz Josef Tripp veröffentlicht. Das 256-seitige Buch wurde in die Auswahlliste des Deutschen Jugendbuchpreises aufgenommen.
1968, In der Hörspielbearbeitung des WDR von Ingeborg Tröndle und unter der Regie von Heinz-Dieter Köhler sprechen Gustl Halenke, Hans Quest, Jürgen von Manger, Paul Klinger, Wolfgang Sauer, Hans Jürgen Dietrich, Wolfgang Büttner, Margot und Sabine Trooger u.v.a. mehr.
3. September 1972, Unter der Regie von Armin Maiwald wird das Buch in einer 4-teiligen Serie (jede Folge 60 Minuten) umgesetzt.
15. Dezember 2016, Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt kommt in einer Neufassung ins Kino.
Armin Maiwald sorgte dafür, dass Robbi und Tobbi ins Fernsehen kamen
Die Geschichte handelt von dem achtjährigen Erfinderjungen Tobias Findteisen, genannt Tobbi, der gemeinsam mit seinem talentierten Roboterfreund Robbi im eigens konstruierten Fliewatüüt eine abenteuerliche Reise unternimmt. Ihre Aufgabe ist es, Robbis Roboterprüfung zu bestehen. Dazu müssen Sie drei knifflige Aufgaben lösen. Es gilt, den gelb-schwarz-geringelten Leuchtturm zu finden, eine
Begegnung am Nordpol herbeizuführen und das Geheimnis einer rätselhaften dreieckigen Burg mit dreieckigen Türmen zu lüften. Unterwegs bestehen Robbi und Tobbi zahlreiche aufregende Situationen und bewähren sich als wahre Helden und echte Freunde
“Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt” ist eine zeitlose Geschichte über Freundschaft und Abenteuerlust, die auch heute noch Kinder und Erwachsene gleichermaßen anspricht. Der Erfinder Tobias Findteisen, genannt Tobbi, besucht die dritte Klasse der Volksschule.
„1. Ein Fliewatüüt kann fliegen wie ein Hubschrauber, deshalb Flie.
2. Es kann wie eine Ente auf dem Wasser schwimmen, deshalb wa.
3. Es kann aber auch auf der Straße fahren, genau wie ein Auto, nur viel langsamer. Autos „tüüten“ sehr häufig, deshalb tüüt.“
Bestimmt werden viele von euch noch die Musik der 4-teiligen Serie in bester Erinnerung haben.
Am 15. Dezember 2016 kommt eine Neufassung ins Kino, die dafür sorgt, dass auch die Kinder von heute dieses grandiose Buch in Erinnerung behalten.
Da die am 3. September begonnene Serie dafür sorgte, dass “Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt” zum zeitlosen Erfolg wurde, werfen wir einen Blick auf die Neueinsteiger dieses Monats in den Deutschen Charts.
“Plus 5” Hits aus dem September 1972
Höchster Neueinsteiger in der ersten September-Woche 1972 sind Terry Dactyl & The Dinosaurs mit der “Seaside Shuffle”. Der Song erinnert stark an die Musik von Mungo Jerry und sorgt für gute Laune. Sänger der Band war Jona Lewie, der später mit “Stop the Cavalry” seinen größten Erfolg feierte.
In der zweiten Septemberwoche stiegen die Les Humphries Singers mit “Mexico” in die Charts ein. Es sollte einer der großen Hits der Gruppe werden.
Ebenfalls in dieser Woche stiegen die Soulful Dynamics mit ihrem sechsten Hit in die Deutschen Charts ein. Emanuel Obedekah (Gesang), Andy Anderson (Gitarre, Gesang), Ernest J. G. Clinton (Gitarre, Gesang), Manfred „Maxi“ Free (Gitarre), Ben Mason (Schlagzeug), Olu Igenuma (Keyboard) und Molley Morgan (E-Bass, Percussions) sangen von “Coconuts From Congoville”.
In Deutschland war Barry Ryan Anfang der 70er Jahre Dauergast in den Charts. Sein aktueller Hit dieser Zeit heißt “Sanctus Sanctus Hallelujah”.
Gleiches galt auch für die schottische Band Middle Of The Road. Ihr aktueller Hit aus dem September 1972 heißt “Bottoms Up”.
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