Am 17. Februar 1984 startet der Film “Didi der Doppelgänger” in den deutschen Kinos. “Den gibt’s nur zweimal” heißt es auf dem Kinoplakat, denn Hauptdarsteller Dieter Hallervorden ist in einer Doppelrolle zu sehen. Der Film gehörte zu den erfolgreichsten Filmen des Jahres. Mehr als 2,2 Millionen Zuschauer wollten die Gauner-Komödie sehen.
Den gibt’s nur zweimal! Hans Immer, Chef eines Weltkonzerns, und Bruno Koob, Besitzer einer Berliner Kneipe, haben nur eins gemeinsam: sie sehen sich zum Verwechseln ähnlich! Als der Millionär eines Tages merkt, dass Kidnapper in entführen wollen, hat er eine teuflisch geniale Idee: Immer heuert den ahnungslosen Wirt als Doppelgänger an. Doch anstatt ihm auf den Leim zu gehen, macht Bruno Remmi-Demmi und krempelt Immers Multiunternehmen samt Privatleben um. Es ist leichter, einen Doppelgänger zu engagieren, als ihn wieder loszuwerden…
Nicht nur Dieter Hallervorden, auch der unvergessene Tilo Prückner wächst in dieser Komödie über sich hinaus. Außerdem spielen Ruth Maria Kubitschek, Winfried Glatzeder u.v.a. in dieser Komödie mit.
Für die Musik des Films ist Harold Faltermeyer verantwortlich.
Das erste Mal
Nach wie vor herrschte ein internes Duell in den Deutschen Charts. “Jenseits von Eden” mit Nino de Angelo und “Guardian Angel” von Autor und Produzent Drafi Deutscher, der sich in diesem Falle den Namen Masquerade gab, belegten die ersten zwei Plätze der Deutschen Charts im Februar 1984. Nino de Angelo behielt die Nase vorn mit der deutschen Version des Riesenhits.
Auf Platz 3 waren die Flying Pickets zu finden, die den Yazoo-Hit acapella sangen und erneut zum Hit machten. Die Gruppe existiert bis heute, allerdings ist keines der Gründungsmitglieder mehr dabei. Sie klingen nach wie vor wunderschön.
Die Band Slade schaffte es mit “My Oh My” an die vielen Erfolge der 70er Jahre anzuschließen. Noddy Holder, Dave Hill, Jim Lea und Don Powell blieben noch bis 1992 in der Ursprungsbesetzung zusammen.
Neu dabei in dieser Woche war Howard Carpendale mit seinem Hit “Hello again”. Es wurde einer der größten Erfolge des Schlagerstars, der es geschafft hatte, dass seine Fans von ihm die Langspielplatten kauften und nicht nur die Singles.
Auch Juliane Werding schaffte den Sprung in die Charts mit ihrer aktuellen Single “Geh nicht in die Stadt”. Diesen Song schrieb ihr Harald Steinhauer, den Text schrieb Michael Kunze. Sie stellte sich mit diesem Hit in der “Formel 1” vor.
Die 80er Jahre sind vielen zu schwach vertreten. Wir versprechen, wir werden uns bessern und darauf achten, dass wir die 80er Jahre ab sofort häufiger in unseren Erinnerungen haben werden.