Am 12. Oktober 1948 kommt Gitarrist Rick Parfitt wird in Woking, England, zur Welt. Natürlich gibt es dann heute die Status Quo-Story.
Status Quo-Timeline
7. Februar 1949, Bassist Alan Lancaster wird in Peckam, London geboren.
27. März 1946, Keyboarder Andy Brown, der seit 1976 mit der Band tourt und seit 1982 offiziellen Mitglied der Band ist, kommt in Beckenham, London zur Welt.
9. Mai 1953, Bassist John Edwards, der seit 1986 zur Band zählt, wird in Chiswick, London, geboren.
29. Mai 1949, Sänger und Gitarrist Francis Rossi kommt in London zur Welt.
19. September 1946, Schlagzeuger und Gründungsmitglied John Coghlan erblickt in Dulwich, London, das Licht der Welt.
26. September 2021, Gründungsmitglied Alan Lancaster stirbt an den Folgen einer langjährigen Multiple-Sklerose Erkrankung in Sydney, Australien.
12. Oktober 1948, Gitarrist Rick Parfitt wird in Woking, England, geboren.
24. Dezember 2016, Gründungsmitglied Rick Parfitt stirbt an den Folgen einer Infektion in einem Krankenhaus auf Marbella.
Rockin’ All Over The World
Status Quo, da fällt den meisten sofort “Rockin’ All Over The World” ein. Da gibt es wohl keine passendere Fassung als die zur Eröffnung des Live-Aid-Konzerts 1985 in London. Wusstet ihr, dass dieser Song eine Kompostion von CCR-Legende John Fogerty ist?
Die Anfänge
Francis Rossi (Gesang, Gitarre) ist “der letzte Mohikaner”, das letzte Mitglied der Gründer der Band, die 1968 mit einem eigenwilligen Beat-Sound auf sich aufmerksam machte. Rick Parfitt (Gesang, Gitarre) war bis 2016 Jahren ständiger Begleiter von Rossi. Außerdem zählten noch der im September 2021 verstorbene Alan Lancaster (Bass, bis 1985), John Coghlan (Schlagzeug, bis 1981) und Roy Lynes (Keyboard, bis 1970) zu den Gründern der Band. Mit “Pictures of Matchstick Men” machten Status Quo zum ersten Mal auf sich aufmerksam.
Es folgten zahlreiche mehr oder weniger erfolgreiche Songs, die dem Sound der damaligen Zeit angepasst waren. 1970 veröffentlichte die Band “Down The Dustpipe”, das auf eine bluesige Mundharmonika angelegt war und von zwei Akkorden auf der Gitarre unterstützt wurde. Genau das war der Sound, der typisch für die Gruppe werden sollte.
Status Quo rockt die 70er
Spätestens mit “Paper Plane” gehörten Status Quo dann auf jede Party, denn nach ihren Hits ließ es sich fantastisch abfeiern.
An diesem Sound war wenig zu verfeinern. Er lud ein zum feiern, tanzen und das ein oder andere Bier gehörte auch zum Status Quo-Gefühl. Status Quo war 70er Jahre Party.
John Coghlan verließ 1982 die Band und Pete Kircher wurde für die Aufnahmen des Albums “1+9+8+2” als Session-Musiker eingestellt. Mit Fertigstellung des Albums wurde “die Aushilfe” neuer Stamm – Schlagzeuger der Band.
Als die Band den Song “She Don’t Fool Me” in “Top Of The Pops” vorstellte, gehörte er bereits zur Band.
“Dear John” wurde ebenfalls als Single aus dem Nummer 1-Album in Großbritannien ausgekoppelt.
Nicht nur Prinz Charles wollte das Konzert der Band im National Exhibition Centre (NEC) in Solihull, England, nicht verpassen. Das Konzert wurde mitgeschnitten und wurde das nächste Erfolgsalbum von Status Quo. Es wurde 1984 veröffentlicht.
Das 1983 veröffentlichte Album “Back To Back” hat die Band in London im Associated Independent Recording (AIR) Studio aufgenommen. Dieses Studio hatten Produzent Sir George Martin und sein Partner John Burgess nach ihrem Ausscheiden bei Parlophone gegründet.
Den “Ol’ Rag Blues” haben Status Quo im “Musikladen”, bei “Top Of The Pops” und vielen anderen TV-Shows rund um den Erdball vorgestellt.
Insgesamt hat die Band vier Tracks von diesem Erfolgsalbum als Single veröffentlicht. Darunter auch ihre Cover-Version des Elvis Presley-Songs “A Mess Of Blues”.
In der Weihnachtszeit 1983 veröffentlichte die Band “Marguerita Time”. So entspannt klingen nur wenige Status Quo-Songs.
Die vierte Auskopplung wurde dann “Going Down Town Tonight”.
Seinen letzten Auftritt mit Status Quo hatte Schlagzeuger Pete Kircher am 13. Juli 1985, als die Band mit “Rockin’ All Over the World” das Live Aid-Konzert eröffnete. Im Anschluss an das Konzert lösten sich Status Quo kurzzeitig auf, die Neugründung der Band 1986 erfolgte ohne Pete Kircher.
Nach seinem Ausscheiden bei Status Quo hat sich Kircher weitgehend ins Privatleben zurückgezogen.
Nach einer vorübergehenden Trennung stürmten Status Quo die 80er
In den 80er Jahren landete die Gruppe ihren erfolgreichsten Song mit dem von Bolland & Bolland geschriebenen “In The Army Now”.
Still Alive
Francis Rossi geht auch heute noch mit den großen Hits auf Tour, denn nach ihrer Musik lässt es sich auch heute noch perfekt feiern. Die aktuelle Besetzung der Band besteht neben dem Gründer aus Andy Bown (Gesang, Keyboard, Gitarre und Mundharmonika), der die Band seit 1976 auf Tourneen begleitet und seit 1982 festes Mitglied ist, John “Rhino” Edwards (seit 1986, Gesang, Bass und Gitarre), Leon Cave (Schlagzeuger seit 2013) sowie Richie Malone, der seit 2016 die Rhythmusgitarre spielt.
Infos zu den einzelnen Mitgliedern (werden im Laufe der Zeit noch erweitert)
Rick Parfitt
Im Dezember 2016 musste Rick Parfitt wegen eines Sturzes operiert werden. Am 22. Dezember dann wurde er aufgrund einer Infektion in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort verstarb der Musiker zwei Tage später. Er war bis zu seinem Tod Teil der Band.
Alan Lancaster
Der Bassist Lancaster und Francis Rossi gründeten schon während der Schulzeit die Band The Spectres. 1965 erhielt die Band als The Spectres bereits einen Schallplattenvertrag. Mit Rick Parfitt wurde aus The Spectres Status Quo.
Nach dem Auftritt beim Live Aid-Konzert trennte er sich aus gesundheitlichen Gründen von der Band. Er gründete The Lancaster Bombers und lebte bis zu seinem Tod in Australien.