Katharina Böhm in den Menschen des Tages, 20.11.2024

Katharina Böhm stand dank ihres berühmten Vaters, Karlheinz Böhm, bereits als 14-Jährige vor der Kamera. Längst hat sie es geschafft, aus dem Schatten ihre Vaters herauszutreten. Besonderer Beliebtheit erfreut sie sich als Kriminalhauptkommissarin Vera Lanz in der ZDF-Krimi-Serie “Die Chefin”. Heute feiert sie ihren 60. Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch, Katharina Böhm

Seit 2012 spielt die in der Schweiz geborene österreichische Schauspielerin die Hauptrolle in der deutschen Krimi-Serie “Die Chefin”. Von Anfang an wird sie bei der Lösung ihrer Fälle von Jürgen Tonkel als Paul Böhmer unterstützt.

Als Tochter des populären Schauspielers Karlheinz Böhm und Enkeltochter des weltweit anerkannten Dirigenten Karl Böhm, war das Leben mit Prominenten total normal. So war es keine große Überraschung, dass sie bereits als 14-Jährige selber vor der Kamera stand. Sie spielte die gehbehinderte Klara in dem Fernsehfilm “Heidi”.

Bereits ein Jahr später bekam sie die erste Hauptrolle ihrer Karriere angeboten. Mit Günther Maria Halmer als Vater spielte sie eine begeisterte Reiterin, die ihre Anerkennung in der elitären Welt der Reiter finden will.

1983 spielte Katharina Böhm an der Seite von Heinz Rühmann in dem populären Weihnachtsfilm “Es gibt noch Haselnußsträucher”. Als Susanne
Komtess von Guldenburg spielte sie ab 1987 in der populären Serie “Das Erbe der Guldenburgs”.

1993 spielte sie in der ersten Staffel der deutsch-italienischen Serie “Die Kinderklinik” die Rolle der Dr. Angela Mancinelli.

Nach der festen Serienrolle begann Katharina Böhm in zahlreichen Serien eine Episodenhauptrolle zu übernehmen. Sie spielte drei Jahre in der italienischen Serie “Commissario Montalbano”.
Wir freuen uns auf hoffentlich noch viele Fälle mit Katharina Böhm in “Die Chefin” und gern auch einmal einen Auftritt in einer anderen Rolle, denn sie hat – lt. Wikipedia – seit Beginn der Serie keine weiteren Rollen angenommen.

Alles Gute im neuen Lebensjahr, liebe Katharina Böhm.

Foto: ZDF / Valentin Menke