Heute: Die besten Sänger aller Zeiten
2008 erscheint im “Rolling Stone” die Liste mit den 100 besten Sängern aller Zeiten. Gewählt wurde diese Rangliste von 179 populären US-amerikanischen Sängern, Musikern, Komponisten und Produzenten. Ein Grund dafür, dass ausschließlich englisch sprechende Sänger gewählt wurden. Die einzige Ausnahme ist Björk. Die Isländerin singt allerdings ebenfalls Englisch.
Auf den ersten Platz wählte die Fachjury Aretha Franklin. In Amerika gilt die Sängerin, die am 16. August 2018 verstorben ist, als “Queen Of Soul”. Ihre Hits wie “Respect” schafften es zwar in Deutschland in die Charts. Doch galt sie zu dieser Zeit eher noch als Geheimtipp. Erst im Laufe der Zeit wurde sie auch hier mit dem verdienten Respekt bewertet.
Der erfolgreichste Hit für Aretha Franklin in Deutschland war “Spanish Harlem”. Mit ihrer Version des Klassikers schaffte sie es 1971 auf Platz 6.
Mit Ray Charles findet man auch auf Platz 2 eine Rythm & Blues-Legende. In Deutschland schätze und liebte man vor allem seine musikalische Liebeserklärung “I Can’t Stop Loving You”. Immerhin schaffte es dieser Song 1962 in die Deutschen Top 10. Der Song begleitete den Sänger und Komponisten bis zu seinem Lebensende. Ray Charles starb am 10. Juni 2004.
Auf Platz 3 finden wir Elvis Presley, den bestimmt viele auf Platz 1 vermutet haben. Der am 16. August 1977 verstorbene “King Of Rock’n’Roll” musste sehr lange auf seinen ersten Nummer 1-Hit in Deutschland warten. Wer meint, dass er doch spätestens während seines Aufenthalts in Deutschland Thema Nummer 1 wurde, bereits zu dieser Zeit einen seiner vielen unvergessenen Hits es an die Spitze schaffte, irrt. Erst mit seinem sensationellen Comeback Ende der 60er Jahre schaffte es “In The Ghetto” auf Platz 1. Für “In The Ghetto” findet ihr auch eine Song-Geschichte auf schmusa. Die weiteren Sängerinnen und Sänger sind nur aufgelistet. Zu fett gedruckten Titeln findet ihr weitere Song-Geschichten.
4. Sam Cook (“Wonderful Word”)
5. John Lennon (“Imagine”)
6. Marvin Gaye (“What’s Going On”)
7. Bob Dylan (“Blowing In The Wind“)
8. Otis Redding (“Dock Of The Bay”)
9. Stevie Wonder (“I Just Called To Say I Love You”)
10. James Brown (“Sexmachine”)
Das erste Mal
Der Apotheker John Walker erfindet 1826 das Streichholz, das jedoch unregelmäßig brennt und unangenehm riecht.
Alfred Nobel unterzeichnet 1895 sein Testament und vermacht sein Vermögen einer Stiftung, die heute die Nobelpreise vergibt.
Die symphonische Dichtung “Also sprach Zarathustra” von Richard Strauss wird 1896 durch das Frankfurter städtische Orchester unter Leitung des Komponisten im Rahmen der Museumskonzerte an der Frankfurter Oper uraufgeführt.
Der Degenfilmheld Zorro erscheint erstmals 1920 im Spielfilm “Das Zeichen des Zorro” auf der Kinoleinwand. Es ist der erste Film von United Artists. Er macht den die Hauptrolle spielenden Schauspieler Douglas Fairbanks senior über Nacht zum Star.
In ihrer ersten BBC-Session nehmen die Beatles “Twist And Shout”, “Love Me Do” und “P.S. I Love You” auf. Die Aufnahmen laufen im BBC Light Programm in der Sendung “Talent Spot”.
Der Elvis Presley Film “Fun in Acapulco” feiert 1963 Premiere.
Die Beatles veröffentlichen 1967 den Film “Magical Mystery Tour” in den USA. Gleichzeitig wird die Single “Hello, Goodbye” mit der Rückseite “I Am The Walrus” veröffentlicht.
Ebenfalls 1967 werden The Association für “Never My Love” mit Gold ausgezeichnet.
In den Niederlanden wird 1968 das Gesetz zur Einführung eines Mindestlohns verabschiedet.
Am selben Tag erhalten Steppenwolf für ihr Debüt-Album “Steppenwolf” eine Goldene Schallplatte.
1969 spielen die Rolling Stones im Rahmen ihrer Nordamerika-Tournee ihr erstes von vier Konzerten im New Yorker Madison Square Garden. In den vier Konzerten wird die Band von mehr als 55.000 Zuschauern gesehen, was ihnen Einnahmen von mehr als 100.000 Dollar sichert.
The Kinks veröffentlichen 1970 das Album „Lola versus Powerman and the Moneygoround, Part One“.
Zweiter Nr. 1 Hit für Rod McKuen 1971 in den Niederlanden: “Without a Worry in the World”.
Das Album “20 Golden Greats” von Glen Campbell steht 1976 für sechs Wochen auf Platz 1 der britischen Charts.
Lionel Richie steht 1982 mit “Truly” an der Spitze der US-Charts.
Die aktuelle Nummer 1 in den USA Charts 1986 sind Bon Jovi mit “You Give Love A Bad Name”.
MTV nimmt 1990 Madonnas Video zu “Justify My Love” von ihrer Playlist. Der Sängerin ist es recht, denn “das verbotene Video” verkauft sich mehr als 1 Million mal als Video auf VHS.
1991 wurde Freddie Mercurys Beerdigungszeremonie von einem zoroastrischen Priester für 35 seiner engen Freunde und die Familie durchgeführt. Neben den Wegbegleitern von Queen gehörte Elton John zu den Gästen. Freddie Mercury wurde auf dem Kensal Green Cemetery in West London, England, eingeäschert.
1997 stellt Reba McEntire ihren neuen Song “What If” in der Halbzeitpause beim “The Cowboys-Oilers Thanksgiving Day Football Game” im Texas Stadium vor. Die Einnahmen des Songs spendet die Sängerin der Heilsarmee.
Von Null auf 1 in den deutschen Charts ist Christian mit „Es ist geil ein Arschloch zu sein“. Geschehen ist es 2000.
Am selben Abend gewinnt der FC Bayern München durch ein 1:0 n.V. gegen Boca Juniors Buenos Aires zum zweiten Mal nach 1976 den Weltpokal.
Mit ihrem Album “1989” steigt Taylor Swift 2014 an die Spitze der US-Album-Charts. Es wird das erfolgreichste Album des Jahres und verkauft sich über 9 Millionen mal weltweit.