Am 27. Dezember 1959 startete in der ARD die Western-Serie “Am Fuß der blauen Berge”. Diese Serie sorgte dafür, dass die Schauspieler John Smith als Slim Sherman und Robert Fuller als Jess Harper für eine ganze Generation die TV-Lieblinge wurden, denn in den folgenden Jahren wurden 124 Episoden der Serie gezeigt.
1969 kehrte die beliebte Serie zurück ins Programm. Nun waren die Cowboys aus Laramie, so heißt die Serie auch im Original, sogar in Farbe zu bewundern.
Die zu dieser Zeit stetig populärer werdende Bravo sorgte dafür, dass besonders Robert Fuller zum Star wurde. Von ihm gibt es sogar zwei Starschnitte.
Werfen wir auch noch einen Blick auf die Musik dieser Zeit.
“Plus 5” Hits aus dem Dezember 1959
Dazu blicken wir in die Ausgabe 52 der Bravo, in der es sowohl eine deutsche Hitparade, die “Bravo Musicbox”, als auch “Das große Dutzend” zu finden waren. Dort fand man “die zur Zeit führenden US-Schlager” finden konnte. Auf Platz 1 der “Musicbox” stand Freddy Quinn mit dem Titelsong seines aktuellen Films “Unter fremden Sternen”
Rockig ging es in der Musicbox ebenfalls zu, denn neben Conny (Froboess) war auch Peter Kraus vertreten. Sein Hit zu dieser Zeit heißt “Tiger”.
Paul Anka gehörte zu den wenigen internationalen Stars, die es immer wieder in die “Bravo-Musicbox” schaffte. In diesem Monat war er mit “Lonely Boy” vertreten.
Mit seinem nächsten Hit “Put Your Head On My Shoulder” war Paul Anka im “großen Dutzend” vertreten. Keine Frage, dass er einige Wochen später auch in den deutschen Charts zu finden war.
Einen der Hits des Monats konnten die Fleetwoods mit “Mr. Blue” verbuchen. Diesen Hit kennt man aus zahlreichen Filmen, die in den Endfünfzigern spielen.
Das erste Mal
1927 feiert das Musical “Show Boat” im Ziegfeld Theatre am Broadway Pemiere.
Mit einer spektakulären Bühnenshow wird 1932 die Radio City Music Hall in New York City für das Publikum geöffnet. Die damit angestrebte Rückkehr zum hochklassigen Varieté scheitert jedoch.
In Deutschland wird 1951 das Züchtigungsrecht von Lehrherren gegenüber Lehrlingen abgeschafft.
Die Beatles haben 1960 in Liverpool in der Litherland Town Hall ihren ersten Auftritt.
1967 veröffentlicht Leonard Cohen sein erstes Album “Songs Of Leonard Cohen” in den Vereinigten Staaten.
Das Album “Led Zeppelin II” steht 1969 auf Platz 1 der US-Charts.
Am selben Tag stehen Diana Ross & The Supremes mit “Someday We’ll Be Together” auf Platz 1 der US-Single Charts.
“The Sonny & Cher Comedy Hour” ist 1971 im US-Fernsehen auf CBS zu sehen.
Für zwei Wochen nehmen 1975 Queen die Spitzenposition der britischen Album-Charts ein. “A Night At The Opera” ist das erste Nummer 1-Album der Band.
In Cortina d’Ampezzo gewinnt 1979 Toni Innauer vor zwei weiteren Österreichern den ersten Wettkampf der ersten Skisprung-Weltcup-Saison.
John Lennon und Yoko Ono stehen 1980 mit “Double Fantasy” für acht Wochen an der Spitze der US-Alben.
Am selben Tag gibt es einen Neueinsteiger bei den Singles aus Deutschland: J.D. Drews steigt mit „Don’t want nobody“. Der Sänger bleibt für 6 Wochen in den Charts vertreten.
1982 gibt Billy Joel eine Benefit-Konzert in Allentown, Pennsylvania. Parallel dazu steigt sein Song “Allentown” in die Charts ein.
Das US-Nachrichtenmagazin Time wählt 1982 den Computer zur „Maschine des Jahres“.
Jackie Wilson steht zwei Jahre nach seinem Tod 1986 in Großbritannien mit “Reet Petite” auf Platz 1 der Charts.
1995 ist Lucilectric zu Gast in GZSZ.
Mit dem Song “Too Much” stehen The Spice Girls 1997 auf Platz 1 der britischen Single-Charts.
2005 interessierten sich vor allem Teenies für die Ringtone-Charts. In Großbritannien wurde “Axel F.” in der Version vom Crazy Frog zum Hit des Jahres. Klingeltöne werden in diesem Jahr doppelt so oft verkauft wie die eigentlichen Singles.
Taylor Swift steht 2008 für sieben Wochen mit “Fearless” auf Platz 1 der US-Album Charts.
Ende der Clueso Strandlichter Tour 2014: Eröffnet wurde der Abend wie gewohnt durch „Annenmaykantereit”. Beim Finale seiner Tour präsentierte Clueso seinen Fans mit Udo Lindenberg und Wolfgang Niedecken zwei hochkarätige Gäste im Programm.
Das letzte Mal
The Faces geben 1975 ihr offizielles Ende bekannt. Rod Stewart kümmerte sich um seine Solo-Karriere, Ronnie Wood stieg bei den Rolling Stones ein, Ronnie Lane bei Slim Chance und Drummer Kenny Jones wurde Drummer von The Who.