Der Erfolg von “Sissi – die junge Kaiserin” war vorprogrammiert als der Film am 19. Dezember 1956 in den deutschen Kinos startete. Ein Jahr zuvor faszinierten Romy Schneider und Karlheinz Böhm als Kaiserpaar in “Sissi” ein Millionen-Publikum. Teil 1 wurde ein unglaublicher Erfolg in den österreichischen und deutschen Kinos. Die beiden populären Schauspieler wurden zu den Lieblingen der Nation. Bis heute gönnen sich viele Fans der Film-Reihe jedes Jahr zur Weihnachtszeit ein Sissi-Event.
Romy Schneider als Kaiserin von Österreich wird im zweiten Teil auch zur Königin von Ungarn inthronisiert. Walther Reyer als ungarischer Graf Gyula Andrássy begeisterte sowohl Sissi als auch die Kinobesucher. Die Zuschauer lernen wie schwer das Regieren ist. Konflikte mit der konservativen Kaiser- Mutter, die Sissi traditionell erziehen will, sind vorprogrammiert. Im Sinne der Zuschauer sorgen Sissis Eltern Magda Schneider (die reale Mutter von Romy Schneider) als Herzogin Ludovika und ihr Film-Ehemann Gustav Knuth als Herzog Max dafür, dass Kaiser Franz mit seinem großen Herz ein Happy End garantiert.
Es gibt einen Grund, dass so viele die Sissi-Filme so sehr lieben. Es ist ein wenig Geschichte, die uns zeigt, dass die Liebe immer siegt.
“Plus 5” Hits aus dem Jahr 1956
Der weltweit erfolgreichste Hit des Jahres 1956 war ohne Frage “Rock Around The Clock”. Es war die erste Rock’n’Roll-Single, die es auf Platz 1 der Charts in den Vereinigten Staaten schaffte.
Zu den erfolgreichsten Singles des Jahres 1956 zählte auch “Tina Marie” von Fred Bertelmann. Dieser Schlagersänger war auch noch in den 60er Jahren sehr erfolgreich.
Immer unter den großen Erfolgen war in den 50er und 60er Jahren Caterina Valente. Oft dabei war Bruder Silvio Francesco, der ebenfalls zu den großen Stars der Nachkriegszeit zählte. Gemeinsam begeisterte das Geschwisterpaar als Club Indonesia mit dem Evergreen “Steig in das Traumboot der Liebe”.
Auf dem Cover seiner erst später veröffentlichten Single “Eine Kutsche voller Mädels”, denn zu dieser Zeit kauften die meisten noch Schellackplatten, stand “Willi Hagara gibt seine Visitenkarte ab”.
Und zum Abschluss haben wir noch einen weiteren alten Bekannten: Vico Torriani mit “Zwei Spuren im Schnee”.
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