Mick Jagger, Keith Richard, Brian Jones, Bill Wyman und Charlie Watts gelten als die harten und gewalttätigen unter den eh schon als Wilde abgestempelten Beat-Musikern, die weltweit die Jugend der 60er Jahre begeistern. 1966 touren die Rolling Stones auch in Frankreich und treten im ehrwürdigen Olympia in Paris auf.
Nach einem Rolling Stones-Konzert in Paris am 30. März 1966 werden 85 ihrer Fans festgenommen. Die Presse schreibt am folgenden Tag: “Die Stones verbreiteten ihre Gewalt sogar in einem schönen Land wie Frankreich.”
Zu den Besuchern ihr Shows zählten auch zwei der begehrtesten Frauen dieser Zeit. Brigitte Bardot und Francoise Hardy wollten sich das Konzert der britischen Band nicht entgehen lassen.
Jede Jugend möchte gern rebellieren. Der Beat-Generation gelang es wie kaum einer anderen. Sie waren wild, politisch und setzten sich gleichzeitig für den Frieden ein.
“Plus 5” Hits aus den UK- Charts im März 1966
Die Rolling Stones waren zu dieser Zeit bereits auf dem absteigenden Ast in ihrer Heimat, während man ihren aktuellen Hit “19th Nervous Breakdown” in Frankreich abfeierte.
In den Britischen Charts ging es im Frühling 1966 sehr gesittet zu. An der Spitze standen die Walker Brother mit ihrem Klassiker “The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore”.
Eine Band die seit Jahren auch stets oben in den Charts zu finden waren, sind die Hollies. Im März 1966 glänzten sie mit “I Can’t Let Go”. Diese Band beherrschte sowohl den klassischen Beat, nach dem man ausgelassen tanzen konnte als auch die romantischen Balladen für die Schmuse-Runden auf der Tanzfläche. Klammer-Blues gehörte einfach zu einer guten Party.
Etabliert hatten sie auch die Small Faces mit ihrem Sänger Steve Marriott, die mit “Sha La La Lee” aufwarteten. Dieser Hit kam auch über Englands Grenzen super gut an, denn die Englisch-Kenntnisse der meisten Jugendlichen hielten sich damals noch in Grenzen. Diesen Refrain konnten alle mitsingen.
Vom Klammerblues war bereits die Rede. Für diese Tanzrunde standen die Mindbenders ganz oben in der Gunst. Ihren Hit “Groovy Kind Of Love” coverte in den 80ern erfolgreich Phil Collins.
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