Am 5. Dezember 1932 kam einer der Großen des Rock’n’Rolls als Richard Wayne Penniman in Macon, Georgia, USA zur Welt. Er nannte sich Little Richard und schrieb ein wichtiges Kapitel der Geschichte des Rock’n’Rolls. Sein Tod am 9. Mai 2020 sorgte für Trauer… bis man seine Musik überall spielte und hörte. Sie ist eine Medizin, die es schafft, nicht traurig sein zu können.
Erinnerungen an Little Richard
Seine beiden Klassiker “Long Tall Sally” und “Tutti Frutti” waren so erfolgreich, dass sie in dem 1956 gedrehten Film “Don’t Knock The Rock” zu sehen waren.
Auch “Good Golly Miss Molly” zählt zu den legendären Hits des Künstlers, die von vielen anderen Musikern gecovert wurden.
Von 1955 bis 1957 veröffentlichte er einen Hit nach dem anderen. Sie alle wurden Klassiker des Rock’n’Roll.
Seine Shows waren legendär. Wo er war, kochte der Saal, wenn er Hits wie “Rip It Up” anstimmte.
“The Girl Can’t Help It” zählt ebenfalls zu den Mega – Erfolgen des großen Sängers.
“Lucille” darf in den Erinnerungen an seine unvergessenen Hits nicht fehlen.
1957 schwärmte er in gewohnt lauter Art von “Jenny Jenny”.
Auf dem Weg zu Konzerten nach Australien sah Little Richard aus dem Fenster des Flugzeugs Engel. In Australien angekommen, wollte er in Sidney einen Feuerball am Himmel gesehen haben. Er sah es als Ruf Gottes, das wilde Leben gegen das eines Priesters zu tauschen. Little Richard blieb der Musik dennoch treu. Doch statt Rock’n’Roll widmete er sich dem Gospel.
Er tourte in den 60er Jahren weltweit. So war er auch mehrfach Gast im Hamburger Star-Club. Er blieb ein beliebter Gast in den vielen amerikanischen TV-Shows. Hier singt er zusammen mit Tom Jones in dessen Show.
In den 70er Jahren feierte er ein Comeback als Rock’n’Roller. Er war eine Legende, die bis zu seinem Tod verehrt wurde und Konzerte gab. Statt verrauchter Clubs wurden es im Laufe der Zeit die edlen Hotels in Las Vegas. Es ist Adventszeit, da könnten wir ja zum Schluss etwas Weihnachtliches hören.
Thank you for the music, Little Richard.