Am 16. Juli 2012 erhielten wir die Nachricht, dass Ex-Deep Purple Keyboarder Jon Lord gestorben ist. Für viele starb mit dieser Nachricht ein Stück Jugend. Das Gründungsmitglied, das am 9. Juni 1941 zur Welt kam, wurde 71 Jahre alt.
Erinnerungen an Jon Lord
Wetten, dass die meisten beim Namen der Band Deep Purple zunächst einmal an “Smoke On The Water” gedacht haben?
Deep Purple gründeten sich 1968 als rockige Beat-Band, die Dank des Keyboarder Jon Lord auch klassische Elemente verwendeten. Die ersten drei Alben fanden Beachtung, doch auf den Durchbruch musste die Band bis 1970 warten. Sänger Rod Evans wurde durch Ian Gillan ersetzt. Alle Bandmitglieder, das waren neben dem Sänger Ritchie Blackmore, Roger Glover, Jon Lord und Ian Paice, schrieben die Songs selbst. Die erste Single “Speed King” fand in Deutschland den Weg in die Charts, die Nachfolgesingle “Black Night”, die nicht auf dem Album war, wurde ein Hit.
Dieser Erfolg führte dazu, dass die stetig wachsende Fangemeinde das Album haben wollte, sich für “Speed King” begeisterte und erkannte, dass Rockmusiker auch Balladen singen können. “Child In Time” wurde zum Kulthit. Es lebt anders als die Gitarren lastigen Rock-Song vom Spiel von Jon Lord.
1976 lösten Deep Purple sich zum ersten Mal auf. Jon Lord, Ian Paice und Tony Ashton gründeten die Band Paice Ashton Lord, die ihr mit dem Song “Ghost Story” hört.
Anschließend versuchte der Keyboarder sein Glück mit Whitsnake. Dort spielte er bis 1984 um erneut zu Deep Purple zu spielen. Die große Erinnerung an die Zeit mit David Coverdale und Whitesnake war “
Bis 2002 blieb er Mitglied von Deep Purple, um anschließen verschiedene Solo-Projekte zu verwirklichen, Dazu zählte auch die Zusammenarbeit mit ABBA-Sängerin Frida. Sie ließ sich auch zu einem Live-Auftritt mit dem Komponisten von „The Sun Will Shine Again“ überreden.
Zum Abschluss haben wir noch einen Song von Dave Brubeck, den Jon Lord mit eigenem Orchester interpretiert.
Jon Lord lebte Musik und seine Vielfalt.