1964 startet ein Stück TV-Geschichte im US-Fernsehen. Zum ersten Mal erscheint “Flipper” auf dem Bildschirm. Insgesamt wurden 88 Episoden mit dem klugen Delphin gedreht, die von 1964 bis 1967 im Original gezeigt wurden. Die Anzahl der Wiederholungen wird vierstellig liegen. In Deutschland startete “Flipper” am 1. Januar 1966. Das war genau die perfekte Jahreszeit, um sich an den Abenteuern im Süden der Vereinigten Staaten zu erfreuen.
Flipper im Laufe der Zeit
1. Januar 1966, die Kult-Serie “Flipper” startet im ZDF.
10. Januar 1964, der erste “Flipper”-Film mit Chuck Connors als Bud Ricks startet in den deutschen Kinos.
14. März 1964, nun bekommt man auch in Österreich den Film mit dem klugen Delphin zu sehen.
14. August 1963, der erste Film mit Chuck Connors startet in den USA.
19. September 1963, die Serie mit Brian Kelly als Porter Ricks startet in den USA.
2. Oktober 1996, Die Serie “Flippers neue Abenteuer” mit Brian Wimmer als Dr. Keith „Bud“ Ricks startet in den Vereinigten Staaten.
17. November 1997, auf RTL 2 startet die Serie “Flippers neue Abenteuer”.
Brian Kelly als Ranger Porter Ricks und seine beiden Söhne Sandy, gespielt von Luke Halpin, und Bud, der von Tommy Norden gespielt wurde, gehörten ab 1966 auch in Deutschland zum “Pflicht-Programm” der Kinder.
Die deutsche Titelmusik zu “Flipper” stammt von Hans Delfin und seinen Kindern. Hinter diesem Namen verbirgt sich Hans Blum, den die meisten wahrscheinlich besser als Henry Valentino (“Im Wagen vor mir”) kennen.
In den Vereinigten Staaten kannte man den Delphin bereits aus zahlreichen Filmen. So startete der erste Film mit Chuck Connors in der Hauptrolle bereits ein Jahr vor Serien-Start in den Kinos.
1996 beginnt eine Serie, die in Deutschland als “Flippers neue Abenteuer” auf RTL 2 zu sehen war, mit neuer Besetzung und ebenfalls großem Erfolg.
“Plus 5” Hits aus den US-Charts im September 1964
Am 19. September 1964 wurde auch eine neue Ausgabe der US-Charts veröffentlicht. Die Animals mit ihrem legendären Sänger Eric Burdon verteidigten mit einem alten amerikanischen Folk-Song die Spitze. Die älteste bekannte Aufnahme des Songs “The House Of The Rising Sun” stammt von Clarence Ashley & Gwen Foster, die am 6. September 1933 aufgenommen wurde. Clarence Ashley erinnerte sich in einem Interview, dass er diesen Song bereits von seinem Großvater kannte, der die Geschichte von einem Bordell (Rising Sun) in New Orleans erzählt. Die Animals stellten ihren Hit u.a. in der legendären “Ed Sullivan-Show” vor.
Auch in den Vereinigten Staaten begannen junge Bands sich den zahlreichen erfolgreichen Britischen Beat-Bands anzupassen. So wurde aus dem Duo der Brüder Dean und Mark Mathis durch Unterstützung ihres Freudes Larry Henley eine Band. Mit ihrer ersten Single “Bread And Butter” landeten sie auf Platz 2.
Die Supremes landeten mit “Where Did Our Love Go” einen der Hits des Sommers 1964 in den Vereinigten Staaten. In dieser Woche standen Diana Ross, Mary Wilson und Florence Ballard auf Platz 3.
Während die Supremes sich auf dem absteigenden Ast befanden, war Roy Orbison mit seiner aktuellen Single “Oh, Pretty Woman” auf dem Weg an die Spitze. Aufenthalt in dieser Woche auf Platz 4.
Die amerikanische Alternative zu den britischen Beat-Bands waren die Surf-Bands aus Kalifornien. Neben den Beach Boys gab es zum Beispiel Ronny and the Daytonas. Diese Band belegte Platz 5 mit “Little G.T.O.”.
Das war dann eine Serie, die bestimmt von den meisten zur Kindheit zählte und Hits aus einer Zeit, die man nicht vergessen hat. Viele dieser Songs laufen bis heute regelmäßig im Radio.
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