Er gab zwar Boney M. nicht – wie gedacht – die Stimme, dafür war Bobby Farrell aber mit seinen Tanzeinlagen das Aushängeschild von Boney M. Roberto Alfonso „Bobby“ Farrell kam am 6. Oktober 1949 in Sint Nicolaas, Aruba, Niederländische Antillen, zur Welt und verließ sie im Alter von 61 Jahren. Wir erinnern an ihn und Boney M.
Erinnerungen an Bobby Farrell
Alle glaubten bei den ersten Auftritten von Boney M., dass der gelenkige Mann in der Gruppe auch singen würde. Die Stimme lieh ihm Produzent und Erfinder von Boney M.: Frank Farian. “Daddy Cool” war dennoch für die meisten Bobby Farrell.
Und wenn es sein musste – so wie beim Auftritt bei “Top Of The Pops” – konnte er den Part auch live singen. Obwohl seine tiefe Stimme etwas überrascht.
Beim größten Hit der Gruppe, “Rivers Of Babylon”, spielte Bobby nur eine Nebenrolle. Auf der Rückseite der Erfolgssingle befand sich “Brown Girl In The Ring”. Da stand der Tänzer bei jedem TV-Auftritt wieder im Mittelpunkt.
Das gerade gezeigte Video stammt vom Zoppot-Festival in Polen, genau wie dieses: Bei “Ma Baker” setzte Bobby Farrell den Gesang von Frank Farian perfekt in Szene. Die Fans überall auf der Welt liebten die Schritte und Bewegungen von Bobby und die Musik vom Produzenten.
In den meisten Fällen sang Liz Mitchell die Leadstimme der Boney M. Hits. Eine der wenigen Ausnahmen ist “Belfast”. Den von Drafi Deutscher geschriebenen Song sang Marcia Barrett.
Bobby Farrell ist am 30. Dezember 2010 gestorben. Mit seinen Tänzen und den perfekten optischen Umsetzungen der Boney M.-Hits bleibt er unvergessen. Wir hoffen, ihr hattet Spaß an den Erinnerungen an einen der populärsten Tänzer der 70 Jahre. Dieses Video zeigt den unglaublich beweglichen Mann bei einem seiner letzten Auftritt bei einem 70er Jahre Festival in Russland.
Ruhe in Frieden, Bobby.