Backstreet Boys im Song des Tages 78

Backstreet Boys – Quit Playing Games With My Heart

28. Januar 1980, der Geburtstag von Nick Carter.
14. März 1998, die Backstreet Boys erhalten eine Einladung in die Kult-Show “Saturday Night Live”.
22. August 1973, Howie Dorough kommt in Orlando, USA, zur Welt

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https://www.youtube.com/watch?v=Ug88HO2mg44

In Europa waren die Backstreet Boys bereits seit Herbst 1995 eine viel beachtete Band als sie mit „We’ve Got It Goin’ On“ in die Hitparaden stürmten. Gegründet hatte sich die Band bereits 1993. Doch sahen die Manager nach ersten TV-Auftritten in den USA keine Chance für die Kids, die Karriere machen wollten und sollten. Deshalb plante man den Umweg der Karriere in Europa. Der erste Schritt hatte perfekt geklappt. Schließlich waren Boybands dank Take That hier gerade sehr angesagt.

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https://www.youtube.com/watch?v=ioBHDNvQw9w

Die Bravo, Mädchen und andere Jugenzeitschriften nahmen „dieses frühzeitige Weihnachtsgeschenk“ dankend an und schrieben die smarten Jungs Howie Dorough, Alexander James McLean, Nick Carter, Brian Littrell und Kevin Richardson schnurstracks in den Pophimmel.

Seit Robbie Williams im Sommer des Jahres Take That verlassen hatte, drehte sich bei den Helden vergangener Jahre alles nur noch um die Trennung der Band und es gab mehr böses Blut als den pubertierenden Mädchen eine heile Welt vorzugaukeln. Außerdem wollte die kleine Schwester auch partout nicht für die selbe Band schwärmen wie ihre drei Jahre ältere Schwester.

Der Zeitpunkt war ideal gewählt. Bereits zur Weihnachtzeit waren die fünf attraktiven Idole und der neue Schwarm der heranwachsenden „Mein erstes Konzert“-Generation die Nummer Eins der 10 bis 14-jährigen Mädchen.

Sie wuchsen in Windeseile in die alles andere als zu großen Schuhe von Take That. Gesteuert wurde das Unternehmen Backstreet Boys von Deutschland aus. In ihrer Heimat, den USA wurde die Boyband nur von ganz wenigen Teenagern verehrt, während ganz Europa sich schnell ins Backstreet Boys-Fieber begab. Es passte alles: Coole Typen, neue Tanzschritte, top Klamotten und Musik, die alle Mädchen schwärmen ließ und die neue Clerasil-Generation heimlich vor dem Spiegel, die Moves der Band lernen ließ.

Am 6. Mai 1996 erschien das erste Album der Band und schoss sofort auf Platz 1 der Charts. Neben der Debüt-Single waren noch Single Nummer 2 „I’ll Never Break Your Heart“, das kurz zuvor als Nr. 3 veröffentlichte „Get Down (You’re the One for Me)“ auf dem Album zu finden. Im Oktober wurde dann der wirkliche Hammer des Albums veröffentlicht: „Quit Playin’ Games (With My Heart)“ wurde die erste Nummer 1-Single der Band in Deutschland und ganz Europa.

Die Euphorie hatte einen weiteren Höhepunkt erreicht. Mit diesem Hit im Gepäck sollte die Band auch in ihrer Heimat Fuß fassen. Sie spielten zahlreiche kleine Konzerte in den USA. Im Mai 1997 wurde „Quit playing Games With My Heart“ auch in den USA veröffentlicht. Da waren die Musiker selbst längst mit dem Folgealbum beschäftigt. „Everybody (Backstreet’s Back)“ erschien bereits am 30. Juni in Europa.

Während die Fans in Europa, es gar nicht abwarten konnten, dass das 2. Album im August auf den Markt kommen würde, feierte man einen ganzen Sommer lang „Everybody (Backstreet’s Back)“. In dieser Zeit hatten die amerikanischen Teenies nun auch ihr Herz an zumindest einen der tollen Boys verloren. „Quit playing Games With My Heart“ blieb sensationelle 43 Wochen in den US-Charts. Die Backstreet Boys hatten es geschafft, sie waren eine weltweit erfolgreiche Boyband.

Die kleinen Mädchen mussten noch eine ganze Zeit warten bis sie wieder dran waren, um ihre Idole im US-Fernsehen live zu sehen. In der Weihnachtszeit war es dann soweit. Sowohl das erste als auch Album Nummer 2 waren für eine ganze Generation Pflichtgeschenk unterm Tannenbaum.

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https://www.youtube.com/watch?v=4x_aRfrT_Eg&t=47s

Am 14. März 1998 wurden Howie , AJ, Nick, Brian und Kevin dann endlich auch von den TV-Machern in den Pop-Himmel gehoben. Sie bekamen einen Live-Auftritt in der legendären Show „Saturday Night Live“ in einem der angesagten Cartoons.

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