Vom jungen Filmstar ist die Schauspielerin im Laufe ihrer Karriere zu einem der beliebtesten Serienstars geworden. Für viele ist Anja Schüte allerdings immer noch “Der Trotzkopf”, mit dem ihre große TV-Karriere begann. Heute feiert sie ihren 59. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch, Anja Schüte
Im David Hamilton-Film “Die Geschichte der Laura M” erhielt Anja Schüte 1979 ihre erste kleine Rolle als Tänzerin. Der Regisseur gab ihr eine der Hauptrollen in seinem ein Jahr später gedrehten Film “Zärtliche Cousinen”.
Nach einem weiteren französischen Film mit David Hamilton und kleineren Rollen in deutschen Spielfilmen bekam Anja Schüte ihre erste Serienhauptrolle in “Der Trotzkopf” angeboten. Mit dieser Rolle wurde sie über Nacht zum Serienstar.
1985 spielte sie die Schwester Julia des Hauptdarstellers und Namensgeber in dem Weihnachtsmehrteiler “Oliver Maass”. Ganz Deutschland kannte nun die junge, vielseitige Schauspielerin.
Auch der Film setzte auf den attraktiven Publikumsliebling. Mit Raimund Harmstorf stand sie für den Film “Das Wunder” vor der Kamera.
Eine Hauptrolle bekommt sie im selben Jahr in dem Fernsehklassiker “Die Wicherts von nebenan” angeboten. Als Uschi (Ulrike) von Strelenau spielt sie die Zukünftige von Sohn Rüdiger Wichert, den Jochen Schröder spielte.
Unvergessen bleibt sie auch in der Rolle der Sophie von Haunstein in der Serie “Forsthaus Falkenau”.
Sie war in zahlreichen weiteren Sendungen wie “Der Landarzt” zu sehen, mehrfach auf dem “Traumschiff” zu Gast und für 54 Folgen in der Serie “Forsthaus Falkenau” unterwegs. Die Rollen wurden kleiner und der Publikumsliebling der 80er Jahre und die ehemalige Frau von Roland Kaiser zog sich zurück aus dem Serienleben. Sie lebt seit einigen Jahren in Oslo, wo sie mit einem Reeder verheiratet ist. Ihren letzten “großen Auftritt” hatte sie 2015 in “Promi Big Brother”. Aktuell nimmt sie noch ein bis zwei Gastrollen pro Jahr in Serien an.
“Volle Kanne” überraschte die Schauspieler mit einer Fahrt in ihrem ersten Auto. Sie war begeistert.
Wir wünschen Ihnen alles Gute in ihrer neuen Heimat.