Wenn Stars ihr Image wechseln

Einer der größten Knaller des neuzeitlichen Kinos beschäftigt sich, zumindest als Leitmotiv, mit einem Wildwest-TV-Serienstar, der es irgendwie schaffen will, ins Filmgenre zu wechseln – die Rede ist von Quentin Tarantinos neuestem Machwerk „Once upon a time… in Hollywood“. Zwar ist der Film Fantasie, der Wunsch vieler Stars, ihr Image zu wechseln, ist jedoch sehr real. Wollt ihr mehr über einen solchen, oft sehr tiefgreifenden Wandel erfahren? Dann haben wir jetzt etwas für euch.

Stars und ihr Image – und was sich dabei wandeln lässt

Wenn ihr kurz überlegt, welches Image eure Lieblingsstars haben und was ihr mit ihnen verbindet, werden euch sicherlich schnell einige Punkte in den Sinn kommen, die sich daran wandeln lassen. Dazu gehören unter anderem:

  • künstlerische Ausrichtung
  • Thematik
  • charakterliches Image

Die generelle künstlerische Ausrichtung

Zum einen kann sich die künstlerische Ausrichtung ändern, auf die ein Star sich fokussiert. Dabei sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt, in einigen Fällen kann ein solcher Wandel sogar sehr radikal sein.

So besteht die Möglichkeit, in ein ganz anderes Gebiet einzusteigen. Es gibt einige weltbekannte Musiker, die zu einem bestimmten Zeitpunkt ihrer Karriere mit der Schauspielerei begonnen haben. Gerade das Rap-Genre bietet einige solcher Beispiele, von denen euch einige sicherlich bekannt sind.

Unter anderem der im April 2021 verstorbene DMX gehörte zu seinen Lebzeiten dazu. Vielleicht haben einige von „Born 2 Die“ gesehen, in welchem der New Yorker Rapper neben Jet Li auftrat. In vielen weiteren Filmen spielte er ebenfalls eine Rolle.

Schauspieler konzentrieren sich womöglich im Laufe ihrer Karriere ab einem gewissen Punkt ebenfalls zusätzlich auf andere Bereiche. Kiefer Sutherland macht Musik und hat bereits mehrere Alben veröffentlicht.

Shia LaBeouf wiederum widmet in den letzten Jahren zunehmend der Aktionskunst. Dabei kommen durchaus verrücke Happenings heraus. Für eine Aktion schaute er 72 Stunden am Stück seine eigenen Filme, darüber hinaus drehte er laufend über eine dreistellige Zahl von Runden um ein Amsterdamer Museum. In seinem Fall sind es sicherlich sowohl der Name als auch die Aktionen, die einige Aufmerksamkeit erregen und das Spektrum seines Images für die Öffentlichkeit ausweiten.

Der thematische Schwerpunkt

Der thematische Schwerpunkt innerhalb des eigentlichen Schaffensbereiches kann sich ebenfalls ändern. Musiker haben die Möglichkeit, innerhalb ihres Genres die Grenzen auszuloten.

So kann zum Beispiel im Kontrast zu den bisherigen langsameren Produktionen ein schnelles oder härteres Album entstehen. Am Ende hat dies einen ganz anderen Sound als seine Vorgänger, der Künstler ist für euch als Fans womöglich musikalisch kaum wiedererkennbar.

Ein noch größerer Schritt besteht darin, das Genre zu wechseln. Auch diesen Schritt haben einige Künstler mit mehr oder weniger Erfolg vollzogen. So kann zum Beispiel ein Rock- oder Rap-Artist ein Elektro- oder Dancehall Album machen. Andere Stars setzen auf Country-Einflüsse. Zu den Acts, die einen solchen Wandel vollzogen haben, gehören unter anderem:

  • Raf Camora (von Hip-Hop hin zu Dancehall und Elektro, nach wie vor mit Rap- Einflüssen)
  • Taylor Swift (von Country zu Pop)
  • Kylie Minogue (von Pop zu Musik mit Country-Einflüssen und wieder zurück zu Pop)

Quelle: youtube.com / MAD Entertainment


Dabei können die Themen der Songs durchaus gleichbleiben, der Eindruck für die bisherigen und potenziellen neuen Fans ändert sich trotzdem. Ein solcher Image-Wandel hat je nach Künstler und Situation womöglich etwas mit gewissen Modeerscheinungen zu tun, alternativ setzen sie den Trend selbst.

Neben dem Stil der Songs können sich die Inhalte wandeln. Dabei orientiert sich der Künstler oftmals an seinem eigenen Leben und entsprechenden Erlebnissen, eine Alternative bieten die zum jeweiligen Zeitpunkt in der Welt relevanten Geschehnisse. Mit Letzterem versucht er womöglich, am Zahn der Zeit zu bleiben und eine Verbindung zu euch bzw. Identifikationspunkte aufrechtzuerhalten.

Schauspieler können ebenfalls während ihrer Karriere einen thematischen Wandel durchlaufen. Dies gilt vor allem dann, wenn sie die Art der Filme, in denen sie auftreten, verändern. Unter anderem kann ein solcher Wandel von Comedy-Streifen und einem lustigen Image hin zu Dramen oder Thrillern mit ernsten Hintergründen vollzogen werden.

Tom Hanks zum Beispiel trat zunächst in mehreren Sitcoms auf, bevor er zu einem späteren Zeitpunkt ernstere Rollen bekam. Christoph Maria Herbst ist hauptsächlich für seine humorvolle Rolle in Stromberg bekannt, später spielte er jedoch in ernsteren Filmen wie „Kalt ist die Angst“.

Das nach außen transportierte, charakterliche Image

Neben dem künstlerischen Feld und dem Thema können Stars ihr charakterliches Image wandeln. Dies geht oftmals mit einem inhaltlichen Wandel einher. In einigen Fällen ist dies von Erfolg gekrönt, in anderen gibt es einige Probleme (dazu gleich mehr).

Ein bekanntes Beispiel für einen erfolgreichen Image-Wechsel auf dieser Basis ist Christina Aguilera. Zu Beginn ihrer Karriere machte sie eher einen braven Eindruck. Das änderte sich im Jahr 2002 mit ihrem Album „Stripped“. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere von euch noch daran?

In der dazugehörigen Kampagne präsentierte sie sich freizügiger und offensiver. Angekündigt hatte sich diese Veränderung bereits im Jahr 2001 mit der Single „Lady Marmalade“ zu einem Filmsoundtrack mit Lil‘ Kim, Mya und Pink, die einen gleichnamigen Song aus den 70er-Jahren covert.

„Stripped“ wurde millionenfach verkauft, hielt sich 77 Wochen in den deutschen Charts und war ihr bis heute erfolgreichstes Werk. Britney Spears vollzog einen ähnlichen Wandel. Dieser brachte ihr allerdings zumindest bei einem Blick auf die Verkaufszahlen weniger Erfolg als die neue Reputation Aguileras.

Quelle: youtube.com / Britney Jean Spears

Das Rap-Genre bietet ebenfalls Beispiele für charakterliche Veränderungen von Stars. Sowohl Bushido als auch Sido haben sich über die Jahre von ihrem harten Straßen-Image, mit welchem sie zu Beginn ihrer Karriere auftraten, ein wenig abgewendet. Ersterer kehrte jedoch nach einigen Jahren wieder zu seinem ursprünglichen Bild nach außen zurück, um später eine Art Mischform zu präsentieren.

Die großen Schwierigkeiten des Imagewechsels

Ein Imagewechsel kann glücken oder einige Schwierigkeiten mit sich bringen. In einem solchen Fall besteht das Risiko, dass der Star Fans und einen kleinen oder großen Teil seiner Reputation verliert.

Bisherige Fans sehen den Imagewechsel als Verrat

Dies könnte unter anderem passieren, wenn die bisherigen Fans den Wandel eines Stars als Verrat an seinen bis zu diesem Zeitpunkt präsentierten Werten ansehen. Vor allem ein radikaler Imagewechsel bringt diese Gefahr mit sich.

Eine negative Reaktion der Fans musste zum Beispiel der Streamer Knossi erfahren, der sich im Jahr 2021 in der Öffentlichkeit radikal wandelte. Statt seiner Twitch-Aktivitäten, die sich vor allem mit dem Gambling befassten, moderierte er eine TV- Show bei RTL.

Allerdings erzielte das Format schlechte Quoten und wurde bereits nach mehreren Monaten wieder eingestellt. In einem solchen Fall kann der Star womöglich sogar einen Shit-Storm ernten. Dies hat oftmals Auswirkungen auf seine zukünftige Karriere.

Besonders problematisch ist dieses Phänomen zudem, wenn die Fans, zu denen vielleicht auch ihr gehört, für die bisherigen Aktivitäten des Stars eine große Begeisterung spüren und sich seine Karriere auf einem einzigen Alleinstellungsmerkmal aufbaut. Umso stärker ist dann vermutlich eure Abneigung, wenn ihr euch mit dieser Leidenschaft „im Stich gelassen“ fühlen.

Glaubwürdigkeitsprobleme

Ein weiteres Problem kann in der Glaubwürdigkeit bestehen. Wenn ein Imagewechsel nicht authentisch ist, werdet ihr als Fans dies sicherlich merken. Aber selbst ein authentischer Imagewandel, der nach außen schlecht kommuniziert ist, kann als unglaubwürdig wahrgenommen werden.

Dabei gibt es verschiedene Gefahren, wie ein Promi unglaubwürdig werden kann. Viele Stars bekommen zum Beispiel Werbeangebote aus unterschiedlichen Bereichen der Industrie. Solche Auftritte können ein Image ebenfalls prägen.

Wenn hier bewusst oder unbewusst etwas gewählt wird, was konträr zum bisherigen Image steht, ist der Spot womöglich nicht glaubwürdig und hat langfristig negative Auswirkungen auf die Karriere. Ihr bekommt das Gefühl, dass der Star diesen Schritt nur aufgrund von monetären Vorteilen gegangen ist.

Ähnliche Glaubwürdigkeitsprobleme könnten entstehen, wenn ihr das Gefühl bekommt, dass ein Promi sein Image wechselt, um auf einen Zug aufzuspringen, der gerade hervorragend läuft. Wenn dieser Trend so gar nicht zum bisherigen Werdegang des Stars passt, entsteht hierbei ebenfalls der Verdacht einer reinen Gewinnorientierung ohne Blick auf die Kunst und Rücksicht auf die Fans. Natürlich gilt dies gleichermaßen ohne den Hintergrund eines Trends, wenn altes und neues Image sich konträr gegenüberstehen.

Alte Images können sehr stark anhaften

Ein weiteres Problem besteht darin, dass ein altes Image stark anhaften kann. Dies gilt besonders dann, wenn ein Promi es intensiv gepflegt hat, es also bei seinen Auftritten im Vordergrund steht und seinen Markenkern ausmacht.

So besteht die Gefahr, dass der Star trotz einer neuen öffentlichen Identität in eurem Bewusstsein weiter mit dem alten Image verbunden wird. Dies führt dazu, dass seine neuen Werke weniger Absatz finden, von der breiten Öffentlichkeit nicht ernst genommen werden oder starke Kritik ernten.

Sogar handfeste Probleme und Skandalisierungen mit einer breiten medialen Aufmerksamkeit können entstehen. Das erlebte der Rapper Bushido gleich in mehreren Situationen in einer Phase, als er gerade ruhigere Musik veröffentlichte und sogar mit Sido und Peter Maffay einen gemeinsamen Song aufnahm.

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https://youtu.be/QXkDL6M7LTE

Unter anderem wurde die Bambi-Verleihung des Jahres 2011, als der Rapper einen Preis für seine Leistungen im Bereich Integration bekam, aufgrund seiner Songtexte und öffentlich gewordenen Geschichten der vorherigen Jahre zu einem handfesten Skandal. In der gleichen Phase war er zu Gast bei Markus Lanz, dort entwickelte sich eine hitzige Diskussion.

Problem der Sprunghaftigkeit

Zudem besteht die Problematik, dass ein Imagewechsel bei euch als Fans das Gefühl der Sprunghaftigkeit hinterlassen kann. Gerade, wenn ein Star das Bild, was er in der Öffentlichkeit repräsentiert, mehrmals verändert, ist dies gegeben.

Je öfter ein solcher Wechsel stattfindet, desto weniger wird der Star mit gewissen Eigenschaften in Zusammenhang gebracht. Es entsteht eine gewisse Unberechenbarkeit. Dies kann zwar für diejenigen unter euch, die Überraschungen und Abwechslung lieben, unterhaltsam sein.

Andererseits leidet die Zuverlässigkeit der Marke, die für viele Fans wichtig ist. So fällt es dem Star schwerer, eine dauerhaft stabile und enthusiastische Fanbase mit sicheren Abnehmern aufzubauen. Er hat also mit jedem neuen Werk ein höheres das Risiko, einen Flop zu produzieren und infolgedessen Reputation und Einnahmen zu verlieren.

Am Ende zwei verschlossene Türen

Wenn es schlecht läuft, hat der Imagewechsel zur Folge, dass der Star am Ende vor zwei verschlossenen Türen steht. Dies kann vor allem dann der Fall sein, wenn mit dem neuen Image Glaubwürdigkeitsprobleme bestehen.

So kommt einerseits der neue Stil nicht an. Darüber hinaus verspielt sich der Star das hart erarbeitete Bild, was die Öffentlichkeit bisher von ihm hatte – es wird ebenfalls unglaubwürdig. Nun muss er sich etwas ganz Neues überlegen und hoffen, dass dies bei den Medien sowie bei euch als Fans gut ankommt.

Die Frage aller Fragen: Warum wechseln Stars ihr Image?

Sicherlich stellen sich einige von euch die Frage, warum ein Star das Image wechselt. Schließlich sind viele Promis für gewisse Leistungen bekannt und werden dafür von vielen Fans geliebt. Dennoch gibt es einige Gründe, die zu solch einem Schritt motivieren können.

Abwendung von Klischees

Einer dieser Gründe könnte in einer Abwendung von einem Klischee bestehen. Womöglich ist ein Star es leid, in der Öffentlichkeit zum Beispiel immer nur in einer bestimmten Schublade wahrgenommen werden. Dazu könnten gehören:

  • der Lustige
  • der Bad Boy oder das Bad Girl
  • eine Art „Schwiegermutter-Liebling“ (womöglich vor allem bei Schauspielern)

Der Künstler möchte ab einem gewissen Punkt mit einem solchen Klischee brechen und zeigen, dass noch mehr in ihm steckt. Dies könnte unter anderem dadurch begründet sein, dass er in seine bisherige Rolle eher „reingerutscht“ ist und eigentlich zu Beginn seiner Karriere etwas ganz andere darstellen wollte. Mit dem Aufbrechen eines Klischees kann der Star gleichzeitig den Wunsch verbinden, etwas ganz Neues zu kreieren und in seinem gesamten Schaffen etwas Einzigartiges darzustellen.

Charakterliche Weiterentwicklung

Womöglich durchlebt ein Star mit der Zeit eine charakterliche Weiterentwicklung und ändert seine Ansichten bezüglich verschiedener Aspekte des Lebens. Auf dieser Basis kann er sich nun nicht mehr mit seinem bisherigen Schaffen identifizieren. In einer solchen Situation könntet ihr als Fans merken, dass er nicht mehr mit Herzblut bei der Sache ist. Er würde seine Glaubwürdigkeit verlieren.

Um dies zu vermeiden, kann ein Imagewandel eine große Hilfe sein. Das öffentliche Bild des Stars wird seinen aktuellen Einstellungen angepasst. Er behält seine Kredibilität – immer vorausgesetzt natürlich, der Wandel wird sinnvoll umgesetzt und euch als Fans gefällt der neue Stil des Promis.

Fortschreitendes Alter

Das fortschreitende Alter kann nicht nur der Grund für einen Imagewechsel sein, sondern diesen sogar notwendig machen. Womöglich passt eine bestimmte Rolle ab einem gewissen Alter nicht mehr oder wird unglaubwürdig.

Dies gilt vor allem dann, wenn das Image darauf abzielt und zugeschnitten ist, dass sich junge Menschen damit identifizieren. In diesem Fall muss eine neue Rolle her, die dem Alter des Stars angemessen ist. Womöglich kommt der Wandel aber auch aufgrund der sich mit dem Alter verändernden Lebensumstände des Stars von selbst, sozusagen ohne Druck von außen.

Allerdings ist die Notwendigkeit einer solchen Veränderung kein allgemeingültiges Gesetz. Einige Stars präsentieren das gleiche oder zumindest ein sehr ähnliches Image über mehrere Jahrzehnte – wobei sich bei Musikern der Sound natürlich der Zeit anpasst. Ein Beispiel hierfür bietet Madonna, die damit lange Zeit erfolgreich war und nach wie vor bis zu einem gewissen Grad ist, obwohl es oftmals Kritik gab.

Quelle: youtube.com / LatinPopRockCountry


Monetäre Gründe

Natürlich können monetäre Hintergründe ebenfalls einen Imagewandel verursachen, sie sind sicherlich oftmals eine wichtige Motivation für einen solchen Schritt. Womöglich verspricht sich der Star von einem neuen Stil höhere Verdienste oder hat ein lukratives Angebot bekommen, was einen Imagewandel notwendig machen würde.

Im schlechteren Fall ist das alte Image überstrapaziert worden, für euch als Fans mittlerweile langweilig und der Promi ist sozusagen gezwungen, sich etwas Neues einfallen zu lassen. Gerade in einer solchen Situation lastet großer Druck auf dem Star. Denn um nicht in Vergessenheit zu geraten, muss nun besonders schnell etwas Neues her. Das kann natürlich zur Folge haben, dass der Schritt nicht ausreichend durchdacht wird und nach hinten losgeht.

Nachahmer des bisherigen Images

Ein weiterer Grund für den Imagewechsel eines Stars könnte darin bestehen, dass sein Still über einen kurzen oder langen Zeitraum viele Nachahmer gefunden hat. So ist er nichts Besonderes mehr, das Alleinstellungsmerkmal geht verloren.

Insofern versinkt der Star in der Masse. Um sich wieder abzugrenzen, kann ein neues Image entwickelt werden, das es so noch nicht gibt oder das zumindest nicht so gängig ist wie der frühere Stil des Künstlers.

Fazit

Ob vom schnulzigen Serien-Detektiv zum Action-Überstar wie Bruce Willis, ob vom Teenagerschwarm zum traurigen Helden wie Edward Furlong oder ob vom Serien-Sternchen zu einer der bestbezahlten Schauspielerinnen wie Mila Kunis: Viele Stars kommen irgendwann an einen Scheideweg in ihrem Leben und somit ihrer Karriere. Dann lautet die Frage, ob es sinnvoller ist, weiterzumachen wie gehabt, oder einen mehr oder weniger starken Imagewandel zu absolvieren. Bei vielen ging das gut und sorgte erst dafür, dass sie ihr wahres Potenzial offenbaren konnten. Andere Promis gerieten jedoch dadurch vollkommen ins Abseits und die Vergessenheit. Wichtig ist vor allem, dass ihr versteht, dass kein Star sich solche Entscheidungen leicht macht. Denn die schöne Glitzerwelt ist bei jedem, der nicht mehr seine bisherige Rolle spielen will, äußerst wählerisch und oftmals erbarmungslos.

Bild 1: Adobe Stock, © Vitaliy Hrabar (Symbolbild)

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