Milian Otto: Achtung! Kein Fastfood

Milian Otto veröffentlicht sein Album “Wahnwitz und Gelegenheit“

Das Album erscheint am 31. August 2018 bei Tap-Water-Records

In einer digitalen Ära, in der Musik vorwiegend als Fastfood konsumiert wird und die
Hörgewohnheiten durch die immer gleichen Geschmacksverstärker konditioniert sind, wagt
der Liedermacher Milian Otto die Unverschämtheit, die Worte in den Fokus zu setzen und so
mit seiner unverblümten Sicht auf die Welt, den Synapsen seiner HörerInnen ein feines
Fressen vorzusetzen.

 

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https://www.youtube.com/watch?v=vjkany4kI28

Mit seinem am 31. August 2018 erscheinenden Debütalbum “Wahnwitz und Gelegenheit”
(Label: Tap-Water-Records), das sich textgewaltig sowohl in politische als auch in sehr
persönliche Konflikte gräbt, wird er im Herbst/Winter 2018 in Deutschland und der Schweiz
unterwegs sein.
Als Schauspieler ist Milian seit vielen Jahren auf den deutschsprachigen Bühnen zuhause
und hat während seiner Festengagements in Düsseldorf und Zürich in dutzenden
Produktionen mitgewirkt, unter anderem bei Karin Henkel, Herbert Fritsch, Jan Bosse und
vielen anderen. Was das Schauspiel mit seiner Musik verbindet, ist die Lust an der Sprache,
die Lust am Erzählen und der Wille, gehört zu werden. Je kleiner die Geste, desto größer der
Inhalt.
Die zwölf Lieder auf “Wahnwitz und Gelegenheit” sind eine Auswahl aus unzähligen Liedern,
die sich im Laufe der Jahre in Milians Repertoire aufgestapelt haben. Hierbei schrieb er
ausschließlich sein eigenes Material, lediglich das Lied “Trotz alledem” bedient sich einer
traditionellen schottischen Melodie, zu der Milian eine Neufassung des Textes geschrieben
hat. Sie reiht sich ein in zahlreiche Bearbeitungen der Ursprungsversion von Ferdinand
Freiligrath (1848) – die bekanntesten unter ihnen stammen von Wolf Biermann und Hannes
Wader.
Neben diesen beiden Größen der deutschen Liedermachergeschichte sind es Rio Reiser,
Victor Jara, Fabrizio de André und Georges Brassens, die das Fundament für Milians Liebe
zum Geschichtenerzählen gelegt haben. Ihre Fähigkeit, die Welt hinter der Welt abzubilden
und das Brennglas auf die klaffenden Wunden ihrer Zeit zu richten, sind für Milians
Schreiben ständige Orientierung und Inspiration.
Kaum ein Lied, das nur eine Geschichte erzählt. Kaum ein Lied, das nicht auch ein
Liebeslied ist. Kaum ein Lied, das nicht auch die eigene Ambivalenz im Großen und im
Kleinen spiegelt.

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