Am 29. August 1987 starb der Schauspieler Lee Marvin im Alter von 62 Jahren an einem Herzinfarkt. Er kam am 19. Februar 1924 in New York, USA, zur Welt. Es bleiben von ihm unvergessene Rollen als Schauspieler und ein Lied, das um die Welt ging.
Erinnerungen an Lee Marvin
In einer Rolle musste Lee Marvin auch sein Können als Sänger unter Beweis stellen. Für die Rolle in “Westwärts weht der Wind” mit Clint Eastwood (der in diesem Film auch gesungen hat) nahm er den Song “Wandrin’ Star” auf. Es wurde ein Welthit und war bedeutend erfolgreicher als der Film selbst.
In der Anfangszeit spielte Lee Marvin kleine Rollen, wie in dem Film “Wir sind gar nicht verheiratet”. Auch Marilyn Monroe ist in diesem Film zu sehen. Sie stand ebenfalls noch am Anfang ihrer Karriere.
Ein Jahr später passte die Rolle. Er spielte Chino, den Gegner von Marlon Brando in dem Klassiker “Der Wilde”.
Nach diesem Film wurde Lee Marvin gern genommen für die Rolle des Haudegens in zahlreichen Filmen. Es gipfelte in dem Western “Der Mann der Liberty Valance erschoss”. Er spielte den Liberty Valence. Die Hauptrolle im Film spielte James Stewart.
Drei Jahre später, 1965, spielte er bereits die Hauptrolle neben Jane Fonda in der Western-Komödie “Cat Ballou – Hängen sollst du in Wyoming”. Für diese Rolle wurde Lee Marvin mit einem Oscar ausgezeichnet.
In der Rolle des Major John Reisman in “Das dreckige Dutzend” wurde er zum Top Star in Hollywood.
Zusammen mit Ernest Borgnine spielte er die Hauptrollen in “Ein Zug für zwei Halunken”. Sie waren in diesem Streifen Todfeinde und sorgten für ungewohnte Action Anfang der 70er Jahre.
Charles Bronson und Lee Marvin begeisterten 1981 in “Yukon – Ein Mann wird zur Bestie”.
Mit seiner Rolle in “Gorky Park” begeisterte der Schauspieler erneut. Es wurde ein weiterer Meilenstein in einer Karriere voller Action.
Lee Marvin hat es geschafft, sich mit seinen Rollen ein Denkmal zu setzen. Seine Filme gehören zu denen, die immer wieder gern gesehen werden.