France Gall gewinnt den Grand Prix de la Chanson, 20.03.1965

France Gall – Poupée de cire, poupée de son

Am 20. März 1965 gewinnt France Gall mit dem Titel “Poupée de cire, poupée de son” den Grand Prix d’Eurovision de la Chanson. Sie startete allerdings nicht für ihr Heimatland Frankreich, sondern für Luxemburg. Die Franzosen waren anschließend ein wenig beleidigt. Während der Siegertitel um die Welt ging und in fast allen Charts oben zu finden war, schenkte man ihm in Frankreich kaum Beachtung. Heimatland und Sängerin versöhnten sich aber wieder. France Gall blieb bis zu ihrem Tod ein Liebling der Nation.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=s5aeeSmkPwQ


1964 war Udo Jürgens zum erstem Male im Wettbewerb, auch 1965 ging er wieder an den Start und wurde mit “Sag ihr, ich lass sie grüßen” Vierter. Für Deutschland fuhr Ulla Wiesner nach Neapel, wo das ESC-Finale stattfand. Ihr Lied “Paradies, wo bist du” landete mit Null Punkten auf dem letzten Platz.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtu.be/7wyx_Cl6SWA
Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtu.be/2mLqEPpfTgM


Wie gewohnt wollen wir an dieser Stelle wieder einen Blick auf die Hits dieser Zeit werfen.

“Plus 5” Hits aus den Charts im März 1965

Ganz oben in der Gunst in Deuschland stand Ronny mit “Kleine Annabell”. Der Schlager war ursprünglich nur als B-Seite geplant. Sowohl die Rundfunksender mit ihren Schlagerparaden, als auch die Gäste in den vielen Kneipen waren sich allerdings einig, dass die Melodie des russischen Volkslieds “Eintönig klingt hell das Glöcklein” (für alle die es lesen und aussprechen können das Original heißt “Однозвучно гремит колокольчик”) der wirkliche Hit dieser Single war.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=ue585PYdfjY


Hoch im Kurs stand auch Bernd Spier mit seiner Single “Das war mein schönster Tanz”. Der Sänger aus Hessen hatte sich schnell zu einem der Lieblinge der Schlagerfans gemausert.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=s40gomEJsHw


Petula Clark landete mit “Downtown” einen weltweiten Hit. Natürlich stand sie auch in Deutschland ganz oben in den Charts. Die Britin hatte auch eine deutschsprachige Fassung aufgenommen, so dass sie auch in den Schlagerparaden weit oben zu finden war.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtu.be/k4d_0EJRFIM


Den erfolgreichsten Beat-Song im März 1965 lieferte eine bis dahin unbekannte Gruppe: Casey Jones & The Govenours mit “Don’t Ha Ha”.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtu.be/3iPzMPLlB7U


“Cinderella Baby” heißt der aktuelle Hit von Drafi Deutscher, der Mitte der 60er Jahre nicht nur bei den jungen Leuten einen Stein im Brett hatte. Seine Musik war die passende Antwort auf den Beat aus England.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=IYSDAi59pcE


Mit einer reizenden Französin haben wir unser heutige Zeitreise begonnen mit einem deutschen Schlagerstar haben wir sie beendet. Doch wie sagte schon Paulchen Panther: “Heute ist nicht aller Tage, ich komm wieder keine Frage!” Das gilt auch für unsere Zeitreise. Auch morgen geht es wieder auf Reisen. Allen, die heute noch weiterreisen möchten, empfehlen wir einfach “Plus 5” in die Suche oben auf der Seite einzugeben. Anschließend wird euch ein reichhaltiges Reiseangebot aufgelistet.

Auf dieser Website werden Cookies für eine bessere Nutzerfreundlichkeit, Zugriffsanalyse und Anzeigenmessung verwendet (z.B. Google-Dienste, VG-Wort). Weitere Informationen zur Verwendung von Cookies durch uns finden Sie in unserem Datenschutz. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.