Das Erste hatte am 31. Dezember 1986 ihren kleinen Zuschauern etwas ganz Besonderes zu bieten. Es strahlte die erste Folge der Serie “Der kleine Vampir” aus. Die beiden Hauptdarsteller der Serie waren Christopher Stanton als Anton Bohnsack und der Vampir Rüdiger Von Schlotterstein, den Joel Dacks spielte. Dazu erfreuten sich Marsha Moreau als Rüdigers Schwester Anna und auch Gert Fröbe als Johann Geiermeier großer Beliebtheit.
Eines Abends schwebt der kleine Vampir Rüdiger in das Zimmer des zehnjährigen Anton Bohnsack. Er erzählt diesem, dass er seit 146 Jahren tot sei und dass sich Vampire ihr Alter aussuchen könnten. Er, Rüdiger, habe sich für das Kinderalter entschieden, während sich seine Schwester Anna nicht entscheiden könne, wie alt sie sein möchte und deswegen noch im sogenannten „Milchzahnalter“ sei. Von nun an wird Antons eintöniges Leben spannend: Der Vampir und er werden Freunde, und als dieser ihm noch einen Umhang mitbringt, unternehmen die beiden nächtliche Ausflüge.
“Der kleine Vampir” war eine Co-Produktion der deutschen Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft und der kanadischen Norflicks Productions Ltd, Auch der Titelsong von Jim Gray & The Darkroom “They Can See In The Dark” erfreut sich bei den Fans der Serie großer Beliebtheit.
“Plus 5” Hits aus dem Dezember 1986
Die Bangles kletterten am letzten Tag des Jahres an die Spitze der Charts. Ihr dritter großer Hit in Folge heißt “Walk Like An Egyptian”. Vicki Peterson, Debbi Peterson und Susanna Hoffs gründeten 1981 die Bangles und landeten 1985 mit “Going Down to Liverpool” von Debüt-Album “All Over The Place” ihren ersten kleinen Hit. Es folgte das Erfolgs-Album ” “Different Light”, das ihnen bereits mit “Manic Monday” und “If She Knew What She Wants” erste Top 10-Hits einbrachte. “Walk Like An Egyption” kam nicht nur vom selben Album, sondern übertraf die beiden Vorgänger noch und wurde eine Nummer 1.
Weichen mussten Status Quo, denen mit dem Bolland & Bolland-Song “In The Army Now” ihr erster Nummer 1-Hit in Deutschland glückte.
Nach oben ging es auch für Stephan Remmler, der mit seiner Debüt-Single “Keine Sterne in Athen” an die Erfolge mit Trio anknüpfen konnte.
Drafi Deutscher stand in dieser Woche mit drei Songs in den Deutschen Charts. Noch immer aktuell war der Song vom “Herz an Herz Gefühl”. Auch die Nachfolge-Single “Unsre Herzen frieren” konnte sich in den Charts platzieren. Übertroffen wurde der Erfolg seiner deutschsprachigen Singles noch vom Duett mit Oliver Simon: Mixed Emotions mit “You Want Love”. Natürlich stammte auch dieser Hit aus der Feder von Drafi.
Mit ihrem Weihnachts-Song “Give Me Peace On Earth” schafften Modern Talking den Sprung in die Deutschen Charts. Für einen Nummer 1-Hit sollte es allerdings nicht reichen.
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