Im Oktober 1993 feierte Meat Loaf ein sensationelles Comeback in den US-amerikanischen Charts. Von Woche zu Woche kletterte er mit seinem Song „I’d Do Anything For Love’ (But I Won’t Do That’)“ weiter an die Spitze der Charts. In der ersten Novemberwoche ist es dann endlich soweit, dass er auf Platz 1 zu finden ist. Noch erfolgreicher wurde das Album “Bat Out of Hell II: Back Into Hell”, das Jim Steinman geschrieben und produziert hatte.
Mit “Bat Out Of Hell” startete die Erfolgsstory von Meat Loaf. Das Album veröffentlichte er 1977 und landete sowohl mit dem Album als auch der Single “You Took The Words Right Of My Mouth” seine ersten großen Erfolge.
Wir werfen einen Blick, welche Hits zu dieser Zeit ebenfalls angesagt waren.
“Plus 5” Hits aus den US-Charts im Oktober 1993
Den Hit des Monats Oktober 1993 konnte Mariah Carey für sich und ihren Hit “Dreamlover” verbuchen. Die Diva der Popmusik stand den kompletten Oktober auf Platz 1.
Für UB 40 mit ihrer Version von Elvis Presleys “I Can’t Help Falling In Love” ging es zwar langsam abwärts. Der Song zählte dennoch zu den Hits des Monats.
Soul Asylum, eine Alternative-Rock-Band Minneapolis, Minnesota, USA, gehören zu den typische “One-Hit-Wonders”. Ihren Hit “Runaway Train” kann mann auch 27 Jahre später noch mit Begeisterung hören.
Die schwedische Gruppe Ace Of Base stürmte im Windschatten von Meat Loaf Richtung Spitze der US-Charts. Ihr “All That She Wants” gehörte zu den Ohrwürmern des Jahres 1993 und durfte von den Amerikanern einfach nicht überhört werden.
Und dann war da auch noch ein Hit aus Deutschland. Wolfgang Petry-Entdecker Tony Hendrik, der bürgerlich Dieter Lünstedt heißt, produzierte 1993 Haddaway mit “What Is Love”. Der Song wurde von Dee Dee Halligan und Junior Holiday geschrieben. Dahinter verbergen sich Tony Hendrik und seine Texterin Karin Hartmann. Der Welthit wurde in Hennef bei Köln aufgenommen.
Das erste Mal
Mit seiner zweiten Single bei Sun-Records “Blue Moon Of Kentucky” landete Elvis Presley 1954 einen großen Hit in Nashville und New Orleans.
Für zwei Wochen steht Dion 1961 auf Platz 1 der US-Charts mit “Runaround Sue”.
Der 12-jährige Stevie Wonder nimmt 1962 seine erste Single bei Motown Records auf. “Thank You For Loving Me All The Way” stammte von The Funk Brothers.
In der abschließenden Session für das zweite Album “With The Beatles” nahmen John, Paul, George und Ringo 1963 “I Wanna Be Your Man” auf. Sofort im Anschluss ging es zum Flughafen, um nach Stockholm zu fliegen. Hunderte weiblicher Fans, die an diesem Tag die Schule schwänzten, warteten bereits am dortigen Flughafen auf die Ankömmlinge.
Bob Dylan nimmt am selben Tag “The Times They Are A-Changin” in den Columbia Recording Studios in New York City auf.
The Byrds steigen 1965 mit “Turn! Turn! Turn! (To Everything There Is a Season)” in die US-Charts ein.
The Kinks beginnen am selben Tag mit den Aufnahmen des Albums „Face To Face“.
The Jimi Hendrix Experience nimmt 1966 ihre erste Single auf. „Hey Joe“ wird ein Hit!
Erstmals erreicht 1970 ein Landfahrzeug eine Geschwindigkeit von mehr als 1000 Kilometer pro Stunde. In der Großen Salzwüste im US-Bundesstaat Utah setzt Gary Gabelich im Raketenauto Blue Flame diesen Meilenstein in der Geschichte der Technik.
Es ist auch der Tag, an dem George Harrison seine erst Solo-Single „Isn’t It A Pity“ ” veröffentlichte. Die Radiosender spielten die B-Seite “My Sweet Lord”, so dass beide Songs wenig später die Seiten tauschen. Für Sammler ist die Erstauflage eine echte Rarität.
Noch einmal 1970: Aretha Franklin wird für ihren Titel “Don’t Play That Song (You Lied)” mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
Die Band Chicago steht 1976 für vier Wochen auf Platz 1 der US-Charts mit „If You Leave Me Now“. Für Chicago war es der achtzehnte Top 40 Titel und ihr erster Top-Titel in den USA. Auch im Vereinigten Königreich wurde das Stück eine Nummer 1. Dann ging es weiter zu den Grammy Awards, wo der Song in den Kategorien “Beste Darbietung eines Duos oder einer Gruppe – Pop” und “Bestes Arrangement mit Gesang” Sieger wurde. Verdientermaßen natürlich.
Am selben Tag feiern Led Zeppelin Premiere im US-Fernsehen. 1976, in Don Kirshner’s Rock Concert, performt die Band „Black Dog“ und „Dazed And Confused“.
Im TV lief 1976 die Oktober-Ausgabe der ZDF-Hitparade. Auf Platz 1 waren Nina & Mike zu finden mit „El Paradiso“. Ein neuer Sänger namens Wolfgang Petry schaffte es auf Platz 2 mit seiner Debüt-Single „Sommer in der Stadt“. Peter Maffay gehört mit „Und es war Sommer“ zu den Neuvorschlägen der Sendung, genau wie Frank Farian, Bernhard Brink, Elke Best, Lena Valaitis und Peter Petrel.
Auf Platz 1 der UK-Charts befinden sich 1982 Culture Club mit „Do You Really Want To Hurt Me“.
Für 10 Millionen verkaufte Alben von „Back In Black“ erhalten AC/DC eine Diamantene Schallplatte in den Vereinigten Staaten.
Take That verzeichnen am selben Tag ihr erstes Nummer 1-Album in Großbritannien. „Everything Changes“ landet bei den Jahrescharts auf Platz 3 und läuft auch im kommenden Jahr noch wie geschmiert.
Bei der Verleihung der Goldenen Stimmgabel 1998 ist zum ersten Mal auch André Rieu mit seinem Orchester anzutreffen.Weitere Preisträger waren Wolfgang Petry, die Flippers, Brunner & Brunner, Nicole, PUR u.v.a.
R.E.M. geben 2002 ein Überraschungskonzert im „Crocodile Cafe“ in Sidney. Grund für diesen Auftritt, der begeistert gefeiert wird, sind die Besitzer: Es sind Band-Gitarrist Peter Buck und seine Frau Stephanie Dorgan.
2005 klettern die Arctic Monkeys mit ihrer Debüt-Single „I Bet You Look Good On The Dancefloor“ sofort an die Spitze der UK-Single-Charts.
Amy Winehouse veröffentlicht 2006 ihren Song „Rehab“.
Jürgen Drews veröffentlicht 2009 „Ich bau dir ein Schloß“
Nach 43-jähriger Bühnenabstinenz kommen Buffalo Springfield für Neil Youngs jährliches Bridge School Benefizkonzert im Shoreline Amphitheater in Mountain View, Kalifornien 2010 wieder zusammen. Unter den weiteren Küstlern befinden sich Jackson Browne, Elton John, Lucinda Williams, Kris Kristofferson u.a.
Adele veröffentlich 2015 „Hello“.
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