Inhalt
Eric Burdon
Guido Maria Kretschmer
Bob Marley
Lex Barker
Margaret Rutherford
Doug McClure
Geburtstage
Eric Burdon
Unsere Gratulationen gehen heute an einen der populärsten Blues-Musiker, der seit 60 Jahren auf der Bühne steht. Heute feiert Eric Burdon seinen 81. Geburtstag.
Happy Birthday, Eric Burdon
Seine Version von “The House Of The Rising Sun” war für viele Musiker der Grund, Gitarre, Keyboard oder Schlagzeug spielen zu lernen.
Als Sänger der Animals, die mit diesem Song ihren größten Hit landeten, startete Eric Burdon seine Karriere als Musiker. Die Band landete noch zahlreiche weitere Hits, wie “Don’t Let Me Be Missunderstood”, “I’m Crying”, “We’ve Gotta Get Out Of This Place”, “Bring It On Home to Me” oder “It’s My Live”.
Die 60er Jahre waren schlicht schöne Zeiten: “Good Times” mit Eric Burdon & The Animals.
The Animals zählten zu den erfolgreichsten Bands der 60er Jahre, die erstaunlich häufig in den Charts anzutreffen waren, obwohl sie keine leichte Kost lieferten. “When I Was Young” ist ein weiterer Hit der Band.
Ende der 60er Jahre trennten sich The Animals. 1970 tauchte ihr Sänger mit einer neuen Band wieder auf. Eric Burdon & War landeten mit “Spill The Wine” einen großen Hit.
Im Laufe der Zeit fühlte sich Eric Burdon auch mit dem Jazz verbunden. Auf dem populären “Estival” in Lugano präsentierte er “Don’t Let Me Be Missunderstood”.
Die Rock-Legende ist auch aktuell wieder mit den Animals auf Tournee. Das Publikum feiert ihn und seine Bandmitglieder überall auf der Welt.
Seit seinem ersten großen Hit sind 55 Jahre vergangen, in denen Eric Burdon den Blues mit Begeisterung in die Welt hinaus getragen hat. Er wird es auch in Zukunft nicht lassen, denn seine Musik ist für ihn das beste Lebenselixier.
Guido Maria Kretschmer
Guido Maria Kretschmer machte Modezaren menschlich. Seine sympathische und lustige Art kommt selbst bei Modemuffeln an. Heute feiert der vielseitige Künstler seinen 57. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch, Guido Maria Kretschmer
Wir würden lügen, wenn wir behaupten, dass es für uns eine leichte Übung war, für den Modedesigner und TV-Mann einen Geburtstagsgruß zusammenzustellen. Wir wissen aber, dass er eine große Schar vor allem weiblicher Fans hat. Schuld daran ist seine Rolle in der Serie “Shopping Queen”.
Seine Kommentare sind das Salz in der Suppe.
Durch die “Shopping Queen” wurde er zum Liebling der Medien.
Um mehr über Guido Maria Kretschmer zu erfahren bietet er seinen Fans, die Fragen für seine Selbst-Interviews.
Wir hatten ja gehofft, dass er bei seinen Auftritten in “Zimmer frei” oder “Inas Nacht” auch gesungen hat. Doch da scheint er konsequent “nein” zu sagen. Fragen beantwortet er auch bei Ina Müller gewohnt charmant.
Zum Abschluss zeigen wir Guido Maria Kretschmer noch einmal bei der Arbeit. Dabei ist dieser Blick hinter die Kulissen ebenso spannend wie das spätere Ergebnis, die neue Sommerkollektion.
Alles Gute im neuen Lebensjahr!
Foto: krebsmachtkeinepause
Bob Marley
Am 11. Mai 1981, hörte das Herz von Bob Marley auf zu schlagen. Der legendäre Musiker, der die Musik seiner Heimat Jamaika auf der ganzen Welt populär machte, wurde nur 36 Jahre alt. Der Krebs hatte ihn besiegt.
Erinnerungen an Bob Marley
Ende der 60er Jahre tauchten im Swinging London erste Reggae-Rhythmen auf. Desmond Dekker, Jimmy Cliff und vor allem Johnny Nash waren mit ihren Songs sehr erfolgreich. Letzt Genannter wollte mehr über die Musik wissen, die er mit Erfolg verkaufte. Es zog ihn nach Jamaika, wo damals niemand an Bob Marley vorbei kam. Johnny Nash verbrachte viel Zeit mit dem Musiker aus Jamaika, nahm mit “Stir It Up” einen Song von ihm auf und bot ihm die Möglichkeit in England zu arbeiten. Mehr über diesen Song erfahrt ihr in einer Song-Geschichte.
1973 veröffentlichte Bob Marley mit “Stir It Up” seine zweite Single in Großbritannien, an der Eric Clapton Gefallen fand und zum Hit machte.
Ein erster großer Erfolg folgte 1975 mit “No Woman No Cry”. Dieser Song erhielt durch den Mega-Erfolg der Cover-Version von Boney M. auf der Rückseite des Nummer 1-Hits “Daddy Cool” ein Jahr später endlich die Aufmerksamkeit, die der Sänger längst verdient hatte.
Nun folgte Hit auf Hit für den Jamaikaner in Europa: “Exodus”, “Jamming” und “One Love” stürmten die Hitparade. Die Fans kauften sich nun aber sofort die rundum gelungenen Alben des Reggae-Meisters.
Das Album “Kaya” verkaufte sich in Großbritannien annähernd 800.000 Mal und wurde mit einer Platin Schallplatte ausgezeichnet. “Is This Love” wurde als Single ausgekoppelt.
Noch spektakulärer als seine Alben waren die Konzerte von Bob Marley und seiner Begleitband The Wailers. Wer sich für das Leben des Musikers interessiert wird bestens in dem Film “Marley” bedient.
Zu seinen späten Songs zählt “Three Little Birds”, der im Jahr 1980 veröffentlicht wurde.
Viele Songs wurden erst nach seinem Tod zu Hits. Dazu zählt auch “Buffalo Soldier”, der es 1983 in die Charts der Welt schaffte.
Wir beenden diese Hommage an den Sänger mit “Could You Be Loved”, einem wirklichen Klassiker von Bob Marley.
Ruhe in Frieden, Bob Marley
Lex Barker
Drei Tage nach seinem 54. Geburtstag erlag Lex Barker an der Kreuzung Lexington Avenue/61. Straße in Manhattan (New York) einem Herzinfarkt. Das war heute vor 49 Jahren. Seine Fans waren geschockt, schließlich zählte der amerikanische Schauspieler seit zwei Jahrzehnten zu den absoluten Publikumslieblingen.
Erinnerungen an Lex Barker
Lex Barker, der mit vollem Namen Alexander Crichlow Barker Jr. kam am 8. Mai 1919 in Rye, New York, USA zur Welt. Sein Todestag ist der 11. Mai 1973. Das letzte Mal in Deutschland stand er für den Film “Wenn du bei mir bist” mit Roy Black in der Hauptrolle vor der Kamera. Er spielte den Flugkapitän Schneider
Nirgends auf der Welt liebte man den amerikanischen Schauspieler so sehr wie im deutschsprachigen Raum. Schuld daran waren die unvergessenen Filme mit Pierre Brice als Winnetou und ihm als Blutsbruder Old Shatterhand. Diese Filme starteten 1962 mit “Der Schatz im Silbersee”.
Unvergessen bleibt die Winnetou-Trilogie.
Ähnlich beliebt wie die Filme mit Pierre Brice waren auch die Karl May-Geschichten von Kara Ben Nemsi wie “Durchs wilde Kurdistan”.
Lange vor den Karl May-Filmen war Lex Barker ein gefeierter Filmstar, denn er war der Nachfolger des legendären Johnny Weissmüller als Tarzan. Zwischen 1949 und 1953 spielte er in fünf Filmen den Dschungelhelden. Diese Filme erfreuten sich in den 60er Jahren besonderer Beliebtheit als Wiederholung im TV.
Die Kritiken der nachfolgenden Filme waren weniger euporisch als noch bei den Tarzan-Verfilmungen. Dabei spielte Lex Barker Ende der 50er Jahre die Hauptrolle in “Lederstrumpf – der Wildtöter”.
Der sehr populäre italienische Film lockte den Hollywood-Star Ende der 50er Jahre mit einer Hauptrolle in dem Film “Die Vergeltung des roten Korsaren”. Lex Barker fand Gefallen und spielte weiter gern in Europa.
Lex Barker fand großen Gefallen an den Filmarbeiten in Deutschland. Er startete an der Seite von Gerd Fröbe in zwei “Dr. Mabuse”-Filmen. Es folgten die Karl May-Filme, die aber immer noch Platz boten für weitere Projekte wie der britische Film “Die Verdammten der blauen Berge”.
Weitere Infos zu Lex Barker findest du in der Geburtstagsausgabe der Menschen vom 8. Mai.
https://schmusa.de/lex-barker-in-den-menschen-des-tages-08-05-2022/
Lex Barker zählt ohne Frage zu den Top Stars der 60er Jahre in Europa.
Titelfoto: Lex Barker Unsterblicher Old Shatterhand (Fotoband im Handel)
Margaret Rutherford
Sie ist für uns Miss Marple. Dabei starb die Schauspielerin Margaret Rutherford bereits am 22. Mai 1972, elf Tage nach ihrem 80. Geburtstag. Heute vor 130 Jahren kam sie in London zur Welt.
Erinnerungen an Margaret Rutherford
Wenn wir diese Melodie hören, kommt bei vielen ein angenehmes Gefühl auf. Voller Erinnerungen an gemeinsame Fernsehabende oder auch Nachmittage mit der Familie in der Kindheit.
Diese Melodie stammt von Ron Goodwin und seinem Orchester. Der Song ist nicht nur bei uns ausgesprochen beliebt. Besonders in Skandinavien liebt man dieses Lied. Dort war es sogar in den Charts vertreten. Zum ersten Male war der Titel im ersten Film der Miss Marple-Reihe “16 Uhr 50 ab Paddington” zu hören, der 1961 in die Kinos kam.
Es war der erste von vier Agatha Christie-Verfilmungen mit Margaret Rutherford als Miss Jane Marple und ihrem genialen Partner Stringer Davis, der den kauzigen Mr. Jim Stringer spielt. Beim ersten Film war die Hauptdarstellerin bereits 69 Jahre alt. Der zweite Teil, “Der Wachsblumenstrauß” stammt aus dem Jahr 1963.
Ein Jahr später freute sich das Publikum auf “Vier Frauen und ein Mord”.
Im selben Jahr erschien auch noch der vierte und letzte Film aus der Serie: “Mörder ahoi”.
Wer sich den Trailer angesehen hat, wird mitbekommen haben, dass Margaret Rutherford als “Oscar”- und “Golden Globe”-Gewinnerin präsentiert wird. Diese Auszeichnungen erhielt die Schauspielerin allerdings nicht für ihre Paraderolle, sondern für ihre Rolle in dem Film “Hotel International” aus dem Jahr 1963.
Späte Anerkennung für eine Schauspielerin, die ihre erste Filmrolle 1936 in dem Film “Dusty Ermine” spielte. Viel größer als jeder Preis ist die Begeisterung des Publikums. Auch heute lieben wir Miss Marple.
Doug McClure
Heute vor 88 Jahren kam der Fernsehstar Doug McClure zur Welt. Der Schauspieler wurde bekannt als Trampas in der Western-Serie “Die Leute von der Shilo Ranch”, die ab November 1970 im ZDF zu sehen war. Deshalb gehört er zu den “Stars der 70er”.
Erinnerungen an Doug McClure
Der Schauspieler kam am 11. Mai 1935 in Glendale, Kalifornien, USA, zur Welt und starb am 5. Februar 1995 in Sherman Oaks, Kalifornien. In erster Linie verbindet man den smarten Schauspieler mit seiner Rolle als Trampas. Er spielte in allen 249 Folgen in den neun Staffeln, die in den Vereinigten Staaten von 1962 bis 1971 gedreht und gezeigt wurden.
In Deutschland war die Serie von 1970 bis 1980 in unseren Wohnzimmern zu Gast. Zehn Jahre, in denen Trampas und die Leute von der Shiloh Ranch zu Lieblingen der deutschen Fernsehzuschauer wurden. In Deutschland waren 171 der 249 Episoden zu sehen.
Während wir uns gerade an Trampas und seine Kollegen gewöhnt hatten, setzte der Serienheld in der Realität seine Karriere fort und spielte in erster Linie in Spielfilmen und gönnte sich eine Serienpause. Viele dieser Filme waren nicht in Deutschland zu sehen. Dazu gehört “The Hellhounds Of Alaska”.
Ein weiterer dieser Filme war “The Land That Time Forgot”, der in Deutschland als “Caprona – Das vergessene Land” in den Kinos lief.
Bereits während “der Zeit auf der Shilo Ranch” spielte Doug McClure auch in Filmen mit. So war er zusammen mit James Stewart in dem Film “Der Mann vom großen Fluss” zu sehen.
Noch einmal in den Sattel setzte sich der Film-Cowboy in der Serie “Die Küste der Ganoven” von 1975 bis 1976 für einen Pilotfilm und 13 Episoden. Neben Doug McClure war William Shatner, den wir alle als Captain James T. Kirk in “Raumschiff Enterprise” kennen, ein weiterer Hauptdarsteller.
Im zweiten Teil von “Auf dem Highway ist die Hölle los” gehörte er zum mächtigen Staraufgebot des Kinohits.
Seine letzte Serienrolle spielte Doug McClure in der Sitcom “Mein Vater ist ein Außerirdischer”, die ab 1989 auf RTL zu sehen war.
Ruhe in Frieden, Doug McClure.
Foto: Universal Television
Geburtstage
1888 | Irving Berlin | Russisches Kaiserreich | † 22. September 1989 in New York City, USA; Israel Isidore Beilin oder Baline war ein US-amerikanischer Komponist, der als Sohn eines Kantors geboren wurde. |
https://youtu.be/6gbBkXHRM1o
1935 | Kit Lambert | Middlesex, England | † 7 April 1981 in Middlesex, England; der populäre Manager der Band The Who war auch Mitgründer des Plattenlabels Track Records. |
https://youtu.be/f-p_oyMYPP4
1941 | Eric Burdon | Newcastle upon Tyne, England | Eric Victor Burdon war Sänger der Bands The Animals und War. Er war und ist auch als Solist sehr erfolgreich. |
https://www.youtube.com/watch?v=y4G3KPP1Nts
1943 | Les Chadwick | Liverpool, England | † 26. Dezember 2019 in Sydney, Australien. Der Bassist gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Band Gerry and the Pacemakers. |
https://youtu.be/08083BNaYcA
1947 | Butch Trucks | Claude Hudson Trucks in Jacksonville, Florida, USA | † 24. Januar 2017 in West Palm Beach, Florida, USA; der Musiker wurde bekannt als Schlagzeuger der Allman Brothers Band. |
https://youtu.be/NRE3Bv1goyI
1955 | Mark Herndon | Springfield, Massachusetts, USA | Als Mitglied der Band Alabama wurde der Drummer populär. |
1966 | Doom Schneider | Pankow, Ost-Berlin | Christoph „Doom“ Schneider wurde als Schlagzeuger der Band Rammstein bekannt. |
https://www.youtube.com/watch?v=z0NfI2NeDHI
1980 | Nevio Passaro | Bad Windsheim | Der deutsch-italienische Sänger, Songwriter und Produzent, der sich im Rahmen seiner selbst komponierten Musik sowohl der italienischen, als auch der deutschen und englischen Sprache bedient, startete seine Karriere bei DSDS. |
https://youtu.be/cApl8wPjffA
1983 | Holly Valance | Melbourne, Kanada | Die Schauspielerin und Sängerin Holly Rachel Vukadinović ist auch ein gefragtes Model. |
https://www.youtube.com/watch?v=o3wS2tdlZtE
Unvergessen
Am 11. Mai 2015 starb Peter Behrens im Alter von 68 Jahren in einem Krankenhaus an multiplem Organversagen. Der Clown, Pantomime und Schlagzeuger wurde bekannt als Schlagzeuger der Band Trio.
Im Alter von 57 Jahren starb 2003 Noel Redding. Der Bassist wurde bekannt als Teil der Jimi Hendrix Experience.
Bob Marley wurde nur 36 Jahre alt. Er starb 1981 an den Krebs. An ihn erinnern wir heute in den Menschen des Tages.