The Monkees veröffentlichen ihre erste Single “Last Train To Clarksville”

Am 16. August 1966 veröffentlichten The Monkees ihre erste Single “Last Train To Clarksville”. Alle Schallplattengeschäfte wurden mit der Single auffällig bestückt. Am 5. November des Jahres steht der Hit auf Platz 1 in den Vereinigten Staaten.

Erst einen Monat später startete die Serie der Casting-Band im US-amerikanischen Fernsehen. Eine bessere Werbung für die Serie “The Monkees” war kaum möglich, schließlich zählte der Besuch des Schallplattenladens zu den Pflichten eines Jugendlichen in den 60er Jahren.

In Deutschland mussten die Fans sogar bis September 1967 warten bis sie Micky Dolenz, Michael Nesmith, Peter Tork und Davy Jones endlich im TV zu sehen bekamen. Die Hits “I’m A Believer”, “Daydream Believer” usw. schafften es aber bereits an die Spitze der Charts.

“Plus 5” Hits aus den US-Charts im August 1966

Als neue Spitzenreiter präsentierte sich die Band The Lovin’ Spoonful. Sie hatten das Thema der Zeit auf den Kopf getroffen. “Summer In The City” war dauernd im Radio zu hören. Die Band um Sänger John Sebastian, der auch alle Hits der Amerikaner komponierte, gehörte zu den erfolgreichsten Gruppen der zweiten Hälfte der 60er Jahre in ihrer Heimat. Im Jahr 2000 wurde wurden The Lovin’ Spoonful, die sich 1969 aufgelöst hatten, in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen.

Mit Sam The Sham & The Pharaos stand eine weitere Band aus den USA auf Platz 2. Die Britischen Bands hatten mächtig Konkurrenz bekommen. Nach “Wooly Bully” landete die “Tex-Mex”-Band mit “Li’l Red Riding Hood” den zweiten Top 10 Hit. “Tex-Mex” nannten sich Bands, deren Mitglieder aus Texas und Mexiko stammten.

In dieser Woche hatten die Amerikaner Spaß an ungewöhnlichen Songs. Napoleon XVI. nannte sich der Musikproduzenten Jerry Samuels, um schräge Songs wie “They’re coming to take me away” aufzunehmen. Die Verkaufszahlen reichten für Platz 3.

Abwärts ging es für The Troggs. Mit “Wild Thing” hatten die Briten um Reg Presley auch einen “Funny Hit” zu bieten.

Zum Abschluss gönnen wir uns noch “The Pied Piper”, der von Christian St. Peters interpretiert wurde.