Eine Tribute-Band, die beschließt, ihre eigene Musik zu veröffentlichen … Es ist möglich. Warum nicht? The Analogues Sideshow hat einige erfahrene und angesehene Songwriter in ihren Reihen.
Wir werden natürlich nicht vergleichen, aber die akribische Reproduktion der Studioalben der Beatles war anscheinend ziemlich inspirierend und hat Klänge und Songs hervorgebracht, die an diese Zeit erinnern.
Wir haben einen Job: Live-Auftritte jener Beatles-Alben, die die Beatles selbst noch nie live gespielt haben. Nach ungefähr acht Jahren wagen wir zu sagen, dass das eine ziemlich ernste Operation ist. Aber während der zwei Jahre erzwungener Untätigkeit (verursacht durch die Pandemie) stellte sich heraus, dass wir bereits das komplette Beatles-Repertoire nach 1967 aussortiert hatten: Mission erfüllt. Da waren wir also. Angezogen und nirgendwo hin… und wie lange würde das dauern?
“Sag mal, was hältst du davon?” fragte Diederik und spielte ein paar Akkorde, die eigentlich ganz nett klangen, besonders mit dieser halbfertigen Melodielinie.
„Oh, ich habe auch welche“, sagte Felix.
“Warte, ich habe auch etwas, hör dir das an”, sagte Bart.
Es schien, als hätten wir ein paar nette, skizzenhafte Ideen. Oder besser gesagt: Es stellte sich heraus, dass wir einen Berg an Musik hatten, der poliert, erweitert, verfeinert und schließlich … aufgenommen werden musste.
Das ist etwas aus dem Ruder gelaufen. Nein, The Analogues Sideshow ist nicht unser Job. Und ja, wir verstehen, dass wir nicht die Beatles sind, denn wenn Sie so in die Beatles vertieft sind wie wir, ist klar, dass sie etwas Unvergleichliches hervorgebracht haben. Aber wir hatten trotzdem einen Riesenspaß, ein paar Songs aufzunehmen, die wir selbst gemacht haben, und wir haben es genauso ernst genommen. Die Beatles zu reproduzieren oder unsere eigenen Songs zu machen, alles entspringt der gleichen Motivation: der Liebe zur Musik.
„Es hat Spaß gemacht, ein Album zu machen, aber gleichzeitig ziemlich nervtötend bei dem Gedanken, dass uns vier Jungs ständig über die Schulter schauen.“