Alan Barton ersetzte Chris Norman bei Smokie. Er kam am 16. September 1953 in Barnsley, England, zur Welt. Heute wäre er 70 Jahre alt geworden. Gerade als es mit Smokie wieder aufwärts ging, starb der Sänger bei einem Autounfall am 23. März 1995.
Die Smokie-Story
23. März 1995, Alan Barton stirbt im Alter von 41 Jahren den Folgen eines Autounfalls.
9. Juni 1951, Terry Uttley erblickt im englischen Bradford das Licht der Welt.
21. Juni 1951, Alan Silson kommt in Bradford zur Welt.
16. September 1953, der zweite Smokie-Sänger, Alan Barton, kommt in Barnsley, England, zur Welt.
13. Oktober 1948, Pete Spencer kommt in Leeds zur Welt.
25. Oktober 1950, Chris Norman wird in Redcar, England, geboren.
17. Dezember 2021, der frühe und unerwartete Tod vom ewigen “Smokie” Terry Uttley schockt nicht nur die Fans der Band.
Die Smokie Story, Teil 1

Zusammen mit Chris Norman (bis 1986, Gesang), Alan Silson (bis 1996, Gitarre) und Pete Spencer (bis 1986, Schlagzeug) startete Terry Uttley 1975 das Unternehmen Smokey mit der Single “If You Think You Know How To Love Me”, die es sofort in die Top 10 schaffte.
Auch die Nachfolge-Single “Don’t Play That Rock’n’Roll To Me” schaffte den Sprung in die Hitparaden. Bei diesem Titel stand bereits Smokie auf dem Cover.
“I’ll Meet You At Midnight” wurde 1976 der dritte Top 10-Hit für die Band in Deutschland.
Mit “Living Next Door To Alice” gelang der Band der erste Nummer 1-Hit, …
… auf den mit “Lay Back In The Arms Of Someone” der nächste sofort folgte.
Die Band landete Hit auf Hit in den 70er Jahren. Dazu zählte auch “Needles And Pins”, ein Song den Jack Nitzsche und Sonny Bono für Jackie de Shannon geschrieben hatten. In den 60ern ein Hit für die Searchers in Europa, in den 70ern für Smokie.
Das erfolgreichste Album der Band wurde “The Montreux Album” aus dem Jahr 1978. Auch die ausgekoppelte Single “Mexican Girl” stürmte die Charts.
Zu den großen Erfolgen aus dem Jahr 1979 zählte u.a. “Do To Me”.
In die 80er Jahre startete die Band mit “San Francisco Bay”.
Die letzte gemeinsame Single des Gründer-Quartetts veröffentlichten Smokie 1982 mit “Don’t Throw It Away”.
Die Smokie Story, Teil 2

Auch als Chris Norman und Pete Spencer die Band verließen, landeten Smokie mit dem neuen Sänger Alan Barton weitere Hits. Der größte war wiederum “Living Next Door To Alice”, der mit der Zusatzzeile “Who The Fuck Is Alice” zum Party-Hit wurde.
Ein weiterer Erfolg glückte mit “Boulevard Of Broken Dreams”.
Die Smokie Story, Teil 3

Bereits mit Alan Barton begann die Phase, in der die Band sich mehr auf Konzerte als auf neue Alben konzentrierte. Die Show war gigantisch und blieb es auch nach dem plötzlichen Tod ihres Sängers. Seit 25 Jahren heißt der neue Frontmann Mike Craft. In Skandinavien landete die britische Band mit ihrer Version von “Have You Ever Seen The Rain” einen großen Hit.
Die Smokie Story, Teil 4
Es hat einige Zeit gedauert, dass die Mitglieder der Band den Tod von Terry Uttley verkrafteten. Nun stehen sie mit dem vierten Sänger Pete Lincoln, den der verstorbene Ur-Smokie gemeinsam mit seinen Kollegen ausgesucht hatte, wieder auf der Bühne. Es war eine sehr gute Wahl. Der ehemalige Sweet-Sänger beherrscht auch die Smokie-Hits.
Solo-Projekte
Alan Silson
Alan Silson nahm 2011 mehrere Songs zusammen mit dem Folk-Sänger Phil Shakleton auf. Die beiden sangen Smokie-Songs und gemeinsame Lieblingssongs wie “Just One Look” von den Hollies.
Mit eigener Band steht er wieder auf der Bühne. Das “Solitary Bird Medley” klingt wieder sehr nach Smokie.
Mit seiner Version von “Living Next Door To Alice” war er zu Gast im “Fernsehgarten”.
Pete Spencer
Dieses Video mit Fotos des Schlagzeugers beginnt mit den Worten “Pete Spencer – Not only a Drummer”. Beim Interpreten des Songs handelt es sich um Mitchell Laurance und dem Song “Hearkening”. Die Produktion könnte vom Sound her durchaus von Pete Spencer stammen.
Der Schlagzeuger liebt es im Hintergrund zu bleiben. Das galt auch für ungezählte gemeinsame Konzerte mit Chris Norman.
Alan Barton
Bevor Alan Barton zu Smokie ging, war er bereits als Sänger der Band Black Lace bekannt. Der ganz große Erfolg war dieser Band nicht vergönnt. Immerhin aber traten sie mit ihrem Hit “So Long Suzi Baby” im DDR-Fernsehen auf.
Der größte Erfolg der Band war die Cover-Version des Saragossa Band-Hits “Agadoo”, mit dem es Black Lace in die Britischen Charts schaffte.
Er ersetzte Chris Norman als Sänger (siehe Smokie-Story, Teil 2). Am Höhepunkt seiner Karriere starb er an den Folgen eines Autounfalls am † 23. März 1995 in Köln.
Seine Version von “(Who the F… is) Alice” war gerade erfolgreich in den Charts, als er nach einem Auftritt in der Nähe von Lübeck auf dem Weg zum nächsten Auftrittstort war. Am 19. März 1995 verunglückte die Band mit ihrem Bus in der Nähe von Gummersbach. Alan Barton starb vier Tage später an den Folgen einer Gehirnquetschung, die er bei diesem schweren Unfall erlitt, in einem Kölner Krankenhaus.