Einmal in die Kissen sinken wie Stars und Sternchen? Viele VIPs bevorzugen himmlisch-weiche Betten, um sich im wahrsten Sinne des Wortes fallen zu lassen. Häufig schlafen sie äußerst wenig, sodass die Bettqualität besonders gut sein muss, um dennoch erholt und ausgeruht zu erwachen. Hier gibt es den Einblick in die Schlafzimmer der Stars und Sternchen mit einigen Kuriositäten.
Weniger ist mehr – diese Stars brauchen besonders wenig Schlaf
Ihre Fans stellen sich das luxuriöse Leben ihrer Idole häufig besonders entspannt vor. Gegen Mittag aufwachen und genüsslich in den Tag starten – ein Irrglaube, denn viele Stars und Sternchen setzen auf weniger Schlaf, dafür jedoch besonders guten.
Designer Tom Ford beispielsweise kommt mit nach eigenen Angaben mit 3 Stunden Schlaf pro Nacht aus. Ein Blick in sein Gesicht zeigt: Der Schlafentzug scheint ihm nichts auszumachen, den er wirkt mit seinen über 60 Jahren vitaler denn je. Oprah Winfrey hat einen besonders außergewöhnlichen Schlafrhythmus und ruht von 2:00 Uhr bis 7:00 Uhr. 5 Stunden reichen ihr, um mit Energie den Tag zu bestreiten.

So oder so ähnlich könnten VIPs genüsslich ruhen. Mit der richtigen Bettauswahl kann jeder wie ein Star schlafen.
DivaMariah Carey ist das vollständige Gegenteil. Vor allem vor ihren kräftezehrenden Auftritten schläft sie ca. 12 Stunden täglich, von 7:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Viel oder wenig, eines haben alle Stars gemeinsam: ihre individuellen Betten. Sie sind speziell auf die Bedürfnisse der Stars und Sternchen angepasst und sorgen für eine tiefe Entspannung, auch mit wenigen Stunden Schlaf.
Im VIP-Stil schlafen muss nicht Millionen kosten
Jeder hat einen unterschiedlichen Schlafrhythmus und Körper, sodass auch das Bett individuell angepasst sein sollte. VIPs bilden dabei keine Ausnahme. Erlaubt ist, was gefällt – zumindest bei der Optik. Darf es ein modernes Bett oder eine großzügige Schlaflandschaft in Retro-Stil oder wie im Luxushotel sein?
Bei Material und Stilrichtung sind kaum Grenzen gesetzt. Gerade klassische Betten im Stil der 50er und 60er Jahre erleben gerade ein Revival, und sind auch bei Promis wie Bryce Dallas Howard sehr beliebt. Wer auch ein zeitloses Retro-Bett wie in ihrem Gästezimmer wünscht, findet Inspiration in der entsprechenden Kategorie bei betten.de. Auch waschechte Vintage-Designs mit Metallrahmen sind dort zu finden.
Bei der Auswahl der Matratze sollte jeder an seinen optimalen Liegekomfort denken und ausprobieren. Es gibt die Matratzen nicht nur in unterschiedlicher Höhe und Materialien, sondern auch in verschiedenen Härtegraden.
Den richtigen Matratzentyp finden
Eine Kaltschaummatratze beispielsweise schmiegt sich optimal an den Körper und überzeugte mit Punktelastizität. Wer einen unruhigen Schlaf hat, sollte diese Matratze ausprobieren. Für ein überwiegendes Schlafen auf der Seite oder am Bauch sind Latexschaummatratzen eine gute Wahl. Sie werden von Experten auch bei Rückenschmerzen empfohlen, sind jedoch bei starkem Schwitzen oder für Allergiker ungeeignet.
Ein echter Klassiker ist die Federkernmatratze. Wer ein besseres Liegegefühl bevorzugt, ist hier genau richtig. Für Seitenschläfer könnte sie hingegen zu hart werden. Wer vor allem ruhig schläft und eine höhere Kühle liebt, ist mit der Federkernmatratze gut beraten.
Für außerordentlichen Liegekomfort, wie ihn beispielsweise Hollywood-BeautyPamela Anderson bevorzugt, ist die Viscoschaummatratze ein echter Geheimtipp. Sie bietet nicht nur maximale Anpassung an den Körper und Punktelastizität, sondern kann auch Verspannungen vorbeugen und lindern.
Der Härtegrad entscheidet bei Matratzenwahl
Viele Experten sind sich sicher: Zahlreiche Rückenleiden und andere Beschwerden könnten mit der richtigen Matratzenwahl behoben und gelindert werden. Wichtig für denguten Schlaf ist der optimale Härtegrad. Von 1 bis 5 werden Matratzen mit einer weichen bzw. mittleren Härte klassifiziert. Sie sind ideal für Seitenschläfer.
Rückenschläfer oder Bauchschläfer sollten hingegen auf eine Matratze mit einem Härtegrad zwischen 5 und 10 zurückgreifen. Am besten vorher probeliegen und ausprobieren, wie es sich anfühlt. Matratzen, die besonders hart sind, werden mit einem Topper etwas weicher. Mit der Auflage erfährt die Muskulatur oberflächlich Entlastung, sodass sich ein tieferes Entspannungsgefühl einstellt.
Schmerzfrei aufwachen – diese Matratzen beugen Rückenschmerzen vor
Nicht nur Stars und Sternchen brauchen Matratzen, welche die Wirbelsäule optimal stützen und zur Muskelentspannung beitragen. Je kürzer die Schlafphase, desto mehr Erholung muss es währenddessen geben.
Bei der Matratzenauswahl gilt es deshalb, eine Liegefläche mit verschiedenen Zonen auszuwählen. Ideal sind Kaltschaum- oder Memoryschaum-Matratzen mit fünf oder sieben verschiedenen Zonen. Durch sie wird die Wirbelsäule mitsamt Muskulatur ideal gestützt.
Wer sich sein Bett mit dem Partner teilt, sollte auf eine optimale Matratzenauswahl achten. Meist haben beide Partner verschiedene Ansprüche und Schlafbedürfnisse, sodass zwei einzelne Matratzen von Vorteil sind. So kann sich jeder den Schlafkomfort holen, den er benötigt.
Die Folgen von Schlafmangel: Darum ist gesunder Schlaf so wichtig
Laut neuesten Umfragen leiden immer mehr Bürger deutschlandweitunter Schlafmangel. Ursachen dafür liegen häufig im Alltagsstress oder im fehlenden Schlafkomfort. Wer auf seiner Matratze unbequem liegt, dreht sich häufiger im Schlaf und nimmt sich damit die Entspannung.
Jeder kennt das Gefühl, morgens aufzuwachen und völlig ausgelaugt zu sein. Wir wissen nicht, warum dies so ist oder was wir in der Nacht gemacht haben, doch im Körper hinterlässt dies deutliche Spuren.
Damit wir nachts zur Ruhe kommen und nicht unter Schlafstörungen leiden, ist die optimale Unterlage wichtig. Auch Bettdecke und Kissen sollten optimal auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sein.
Wer auf eine gut wärmende Decke im Winter verzichtet, fordert den Körper während des Schlafens zusätzlich. Droht er auszukühlen, aktiviert er das eigene Wärmekraftwerk und kurbelt den Stoffwechsel an. Die Folge: Ausruhen ist Fehlanzeige.

Geruhsamer Schlaf hängt häufig von Bettwaren und der richtigen Matratzenauswahl ab. Vor allem der Matratzen-Härtegrad spielt beim Schlafkomfort eine wesentliche Rolle.
Vor dem Schlafengehen TV und Smartphone aus
Das Einschlafen und auch das ruhige Durchschlafen fällt immer mehr Bürgern schwer. Ursächlich dafür ist häufig der mediale Konsum vor dem Zubettgehen. Wir schauen Fernsehen oder überprüfen mit dem Smartphone noch einmal die Nachrichten, scrollen durch soziale Netzwerke.
Die blaue Strahlung der Displays signalisiert dem Körper eine andauernde Wachphase. Zudem verhindert sie die Melatoninbildung, die für den gesunden Schlafrhythmus so wichtig ist. Deshalb am besten spätestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen Geräte ausschalten und sich mit Entspannung auf die Nachtruhe vorbereiten.
Tipp: Häufig stören indirekte Lichtquellen vor dem Schlafzimmerfenster und verhindern das rasche Einschlafen. Hier können Verdunkelungsvorhänge helfen, denn sie lassen den Lichteinfall draußen, was die Melatoninausschüttung im Körper unterstützt.
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