Zum 95. Geburtstag möchten wir den Schlagerfreunden noch einen kleinen Nachschlag neben dem kleinen Porträt in den “Menschen des Tages” anbieten. Wir
Unvergessen: Peter Alexander
Filme mit Peter Alexander
Peter Alexander ist schuld daran, dass wir mit unseren “Sammel-Porträts” begonnen haben. Bei der Zusammenstellung und Recherche für eine Ausgabe der “Menschen des Tages” merkten wir, dass man eine Karriere wie diese nicht in fünf Lieder packen kann. Denn er war schließlich auch ein erfolgreicher Schauspieler und Showmaster.
Es gibt circa 50 Spielfilme, in denen er in den meisten Fällen nicht nur mitgespielt, sondern die Hauptrolle übernommen hat. Das nicht nur in den 60er Jahren, sondern bereits in den 50er Jahren und auch in den 70ern.
Als Vertraute und Managerin sorgte Ehefrau Hilde mit zahleichen Filmrollen für ihren Ehemann. Natürlich wurde in diesen Filmen auch immer gesungen:
In “Hurra, die Schule brennt” sang “Peter der Große” mit dem damals noch kleinen Heintje.
Peter Alexander, der Showmaster
Nicht nur in Filmen, sondern auch im Fernsehen garantierte der Showmaster für die besonderen Momente. Die Peter Alexander Shows sind unvergessen. Erinnert ihr euch noch an seinen kleinen Gast Ende der 60er Jahre? Ganz bestimmt! Peter Alexander und Heintje im Duett.
Eine Zusammenschnitt von den Gästen in den Peter Alexander-Show zeigt dieses Video.
Einige Ausgaben nannten sich Spezialitäten. Zu diesen gehörte ganz gewiss auch der Besuch von Johnny Cash.
Außerdem besaß Peter Alexander ein unglaubliches Talent, prominente Kollegen zu parodieren.
Danke, Peter Alexander
An seinem 70. Geburtstag entschied sich Peter Alexander, seinen Abschied aus dem Showgeschäft zu nehmen. Mit dem Tod von Frau Hilde zog sich Peter Alexander ganz aus der Öffentlichkeit zurück. Alle Geschichten, die dann geschrieben wurden, waren meistens erfunden. Zu seinem 80. Geburtstag sagte er leise “Dankeschön”. Genau, das ist der Grund, warum wir diese Zeilen veröffentlichen. Weil wir “Danke” sagen möchten.
Die Musik von Peter Alexander wird bestimmt unsere heutigen Medien überstehen.
DANKE, PETER ALEXANDER!