Paul McCartney & Wings – Live And Let Die

Zwei Tage nach der Premiere von “Leben und sterben lassen”, dem ersten Bond-Film mit Roger Moore in der Hauptrolle, steigt Paul McCartney mit seiner Band The Wings am 7. Juli 1973 mit dem Titelsong “Live And Let Die” in die Charts der Vereinigten Staaten ein.
Die Begeisterung der Plattenfirma in den USA hält sich in Grenzen, denn der ehemalige Beatle stand mit der Single “My Love” noch auf Platz 3 der Hot 100. Da musste sich ein Künstler selbst Konkurrenz machen. “My Love” zählte zu den erfolgreichsten Hits des Jahres in Amerika.
Für alle, die in diesem Zusammenhang auf noch den Trailer von “Live And Let Die” erwarten, wollen wir natürlich auch nicht enttäuschen.
“Plus 5” Hits aus den US-Charts im Juli 1973
Auf Platz 1 der US-Charts kletterte am 7.7.1973 Billy Preston. Der Musiker, der von der Presse den Beinamen “der fünfte Beatle” bekommen hatte, feierte diesen Erfolg mit “Will It Go Round In Cirles”. Der Song stammt vom ebenfalls sehr erfolgreichen Album “Music Is My Life”.
Ebenfalls auf dem Weg nach oben befand sich Paul Simon. Mit “Kodachrome” aus dem zweiten Solo-Album ” There Goes Rhymin’ Simon” schaffte er den Sprung von Platz 5 auf die 2. Es sollte die höchste Platzierung für den Singer-Songwriter bleiben.
Vom erfolgreichen Hit “My Love” von Paul McCartney haben wir bereits oben gesprochen. Für ihn ging es von abwärts von der 2 auf Platz 3. Von der Spitze auf Platz 4 ging es am Geburtstag von Ringo Starr für George Harrison mit seinem Hit “Give Me Love (Give me Peace On Earth)”.
Zu den großen Hits im Juli zählte auch “Bad Bad Leroy Brown” von dem in Europa noch wenig bekannten Jim Croce.
Auf dem Weg in die Top 10 der US-Charts befanden sich Deep Purple mit ihrem Klassiker “Smoke On The Water”.
Damit schließen wir diese “Plus 5” Geschichte und weisen euch darauf hin, dass es mittlerweile mehr als 900 dieser Geschichten + 5 Hits aus dieser Zeit-Artikel auf SCHmusa gibt.