Inhalt
Barbara Schöne
Pete Townshend
Rodrigo Gonzalez
Friedgard “Schnatterinchen” Kurze
Geburtstage
Barbara Schöne
Heute feiert Barbara Schöne ihren 75. Geburtstag. Sie stand bereits als Kind zum ersten Male vor der Kamera. Sie spielte mit Legenden wie Inge Meysel, Heinz Rühmann, Harald Juhnke oder Günter Pfitzmann und gilt heute selbst als Schauspiel-Legende.
Herzlichen Glückwunsch, Barbara Schöne
Am vergangenen Freitag plauderte das heutige Geburtstagskind in der Talk-Show “Riverboat” aus dem Nähkästchen. Es war dank Gastgeber Sebastian Fitzek ein Gespräch volle Höhepunkte.
Leider waren wir bei den von Barbara Schöne angesprochenen Künstlern wenig erfolgreich. Das Fernsehspiel “Mein Freund Harvey” mit Heinz Rühmann hat eine ausgesprochen schlechte Qualität. Dennoch wollten wir sie euch in der Rolle der Myrtle Mae nicht vorenthalten.
Statt des Schauspiels haben wir zahlreiche unvergessliche Show-Höhepunkte gefunden, an denen ihr bestimmt eine Menge Spaß haben werdet. Zu Gast bei Hans Rosenthal in “Dalli Dalli” singt sie “Was machst du mit dem Knie lieber Hans” und der Berliner Hans zeigt, dass er eine Menge Spaß versteht.
Die Berlinerin war ein stets gern gesehener Gast bei Hans Rosenthal. Hier singt sie “Montevideo”.
In den 70er Jahren war sie auch bei einem weiteren populären Berliner in der Show. Barbara Schöne und Ilja Richter bei einem Sketch für die “Disco”.
“Ist die Welt auch noch so schön” heißt ein Schlager von Paul Lincke, den sie in einer Show singt und dabei ausgelassen mit Günter Pfitzmann tanzt.
Zu Gast in “Ein verrücktes Paar” spielte sie nur eine kleine Rolle als Gattin von Harald Juhnke. Grit Böttcher gehört in diesem Sketch zu Horst Niendorf.
Zu Gast bei Dieter Thomas Heck drehte sich auch alles um die Hauptstadt. “Berliner Lieder” singt die musikalische Schauspielerin mit Edith Hancke, Wolfgang Völz und Ralf Wolter.
Barbara Schöne ist ein Berliner Original. In ihrer Heimatstadt ist sie überall willkommen. Für den Berliner Sender “TV Berlin – der Hauptstadtsender” interviewte Udo Walz die Prominenten der Stadt. Da durfte die vielseitige Schauspielerin nicht fehlen.
In “Kims Club” war sie als musikalischer Gast eingeladen. Dort ging es auch balinerisch zu. Barbara Schöne singt “Ik liebe dir”.
Bleiben Sie gesund und fröhlich, liebe Barbara Schöne. Alles Gute im neuen Lebensjahr.
Pete Townshend
Pete Townshend ist der Kopf der Gruppe The Who. Die Songs der Band stammen überwiegend von ihm, mit der Rockoper “Tommy” machte er sich unsterblich. Heute feiert er seinen 77. Geburtstag.
Happy Birthday, Pete Townshend
1965 schrieb er die Hymne einer Generation: “My Generation”. Der einfache Beat bekam neue Nuancen. Das war Rock, wie man ihn zuvor nicht kannte. Die Fans feiern diesen Song auch bei aktuellen Konzerten der Band.
Der erste Hit von The Who war “I Can’t Explain”, der die Band gleich über die Grenzen Englands hinaus bekannt machte.
Im Laufe der Zeit waren es vor allem die Live-Auftritte der Band, die als spektakulär galten. Es war an der Tagesordnung, dass Pete Townshend am Ende der Show seine Gitarre zerschlug. Neben dem Geburtstagskind bestand die Gruppe noch aus Sänger Roger Daltrey, John Entwistle und Keith Moon.
Zu Höhepunkten von Live-Auftritten von The Who läuft der Song “Run Run Run”.
Im “Beat Club” stellten The Who 1967 “Happy Jack” vor. Der Song wurde Erkennungstitel der “Musik für junge Leute” beim NDR.
Ein riesiger Hit wurde “Won’t Get Fooled Again”, der auf keinem Konzert der Band fehlen darf. Die Single wurde 1971 veröffentlicht und zeigte, wo die Reise der Band in den 70ern hingehen würde.
Mit der Rock-Oper “Tommy” schrieben Pete Townshend und seine Band Musikgeschichte. Die Story des tauben, stummen und blinden Tommy Walker ging um die Welt. Sie sorgte für ausverkaufte Konzerte und wurde verfilmt.
Die Songs des Albums wie “Pinball Wizzard”, “See Me Feel Me” oder “I’m Free” sind zeitlose Rockhymnen geworden.
Ende der 60er Jahre war Pete Townsend neben The Who auch Teil der Band Thunderclap Newman. “Something In The Air” war ein Nummer 1-Hit in Großbritannien.
Ähnlich spektakulär wie “Tommy” war auch das Album “Quadrophenia”, eine weitere Rockoper von Pete Townshend. “The Real Me” heißt der Song, den wir ausgesucht haben.
Für 2022 haben The Who Konzerte geplant. Da wird garantiert ein Song nicht fehlen, der durch die Band Limp Bizkit zum Hit wurde. Er war auf dem Album “Who’s Next” zu finden.
Thank you for the music, Pete Townshend.
Rodrigo Gonzalez
Seit 1993 gehört Rodrigo González zu den Ärzten. Gerade “trainieren” sie in ihrer Heimatstadt Berlin in verschiedenen Clubs erste Auftritte, um ab 3. Juni die Stadien des Landes zu erobern. Heute macht das Training eine Pause, denn ihr Bassist feiert seinen 54. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch, Rodrigo González
Aktuell haben Rodrigo González und seine Band Kollegen Farin Urlaub und Bela B den Song “Dunkel” vom Album “Hell” als Single veröffentlicht.
“Hell” heißt das Album, das die Ärzte 2020 veröffentlicht haben. Ihr Auftritt in den “Tagesthemen” war eine kleine Sensation.
Nach einer vorübergehenden Trennung gründeten sich Farin Urlaub und Bela B. neu und nahmen Rod González als Bassisten und Gitarristen mit in die zweite Runde der “Besten Band der Welt”. Der Musiker, der in Valparaíso, Chile, zur Welt kam, ist seither die perfekte Ergänzung zu seinen beiden Bandkollegen mit Kult-Status. Gerade haben die Ärzte mit “Ich, am Strand” den vierten Song vom aktuellen Album ausgekoppelt. Den Song findet ihr am kommenden Samstag dann auch unter den Neuvorstellungen in den “Hits der Woche”.
Das erste gemeinsame Album war “Die Bestie in Menschengestalt”, aus dem zunächst “Schrei nach Liebe” ausgekoppelt wurde.
Ein Song namens “Schunder” vom “Planet Punk” begeisterte 1995.
Für viel Aufregung sorgte die Auskopplung “Ein Schwein namens Männer” aus dem 1998er Album der Ärzte “13”.
Ins neue Jahrhundert ging es mit dem Album “Runter mit den Spendierhosen, Unsichtbarer!” mit den Hits “Wie es geht” und “Manchmal haben Frauen”.
Besondere Hits hatte auch das Album “Jazz ist anders” zu bieten. “Junge” und “Lasse reden” sind zeitlose Ärzte-Klassiker.
Vor einem Jahr haben die Ärzte mal wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben. “Rückkehr” – so klingen die Ärzte 2019
Nach der Rückkehr waren die Drei dann wirklich fleißig. 2020 kam “Hell” heraus, auf dem auch der Song “True Romance” zu finden ist.
Viel Erfolg und vor allem Spaß auf der anstehenden Tour und natürlich nur die bässten Wünsche für das neue Lebensjahr, lieber Rodrigo.
Friedgard “Schnatterinchen” Kurze
Heute vor drei Jahren starb Friedgard Kurze wenige Tage vor ihrem 91. Geburtstag. Sie wurde als Puppenspielerin von “Schatterinchen” zu einer der beliebtesten Stimmen des DDR-Kinderfernsehens.
Erinnungen an Friedgard Kurze und ihre Puppe Schnatterinchen
Puppenspieler begeistern nicht nur Kindern, sondern faszinieren auch die Eltern und Großeltern mit ihrer Kunst des Puppenspiels. Friedgard Kurzes Puppe des Lebens war die Ente Schnatterinchen, die 1959 ihre Karriere beim “Sandmännchen” feiern konnte. Entwickelt hat sie diese Puppe zusammen mit ihrem Kollegen Heinz Schröder, der auch Herrn Fuchs und Pittiplatsch das Puppenleben schenkte.
Friedgard Kurze lieh auch noch verschiedenen anderen Puppen ihre Hände und Stimme: Mit Wolfgang Hübner als Rolf, synchronisierte sie die Puppe Reni. Die kleine Puppendame Reni fragt ihren großem Bruder Rolf ständig Löcher in den Bauch. Dabei geht es um so alltägliche Dinge wie die Erfindung des Bettes oder die Herkunft der Elektrizität, aber auch um staatsrechtliche Fragen zum Sozialismus.
Dann war da noch der Igel Borstel, den die Puppenspielerin führte.
In diesem Video seht ihr neben dem Sandmann und Schnatterinchen drei weitere Lieblinge des DDR-Fernsehens: Tadeus Punkt, gespielt von Heinz Fülfe, Helga Labudda als Frau Puppendoktor Pille und Meister Nadelöhr, der von Eckhart Friedrichson gespielt wurde.
Aus dem Jahr 1964 stammt dieser Ausschnitt aus “Meister Nadelöhr erzählt” in dem die populäre Ente mit ihren Freunden Pittiplatsch und Bummi-Bär zu sehen ist.
Bestimmt erinnern sich viele von euch auch an die Schallplatten mit den Lieblingen der Kinder: Geschichten von und mit Pittiplatsch, Schnatterinchen und Hund Moppi. Diese Geschichte heißt “Das vergeßliche Schnatterinchen”.
Pittiplatsch und Schnatterinchen waren dank den “Sandmann’s Dummies” mit “Ach du meine Nase” in den 90er Jahren in den Deutschen Charts zu finden.
Wir verabschieden uns mit einem jungen Mann, für den Schnatterinchen wohl ein großes Vorbild ist. Comedian und Moderator Kurt Krömer, zeigte in einer seiner Show, was er bereits in jungen Jahren im Kinderfernsehen gelernt hat.
Danke, Friedgard Kurze. Auch die Kinder im Westen Deutschlands – die mit ihnen und Schnatterinchen aufgewachsen sind – haben Sie sehr geliebt.
Foto: youtube
Geburtstage:
1932 | Alma Cogan | Stepney, London, GB | † 26. Oktober 1966 in London, England; die britische Sängerin Alma Angela Cohen, die auch deutschen Schlager erfolgreich interpretierte, starb im Alter von 34 Jahren an Krebs. |
https://www.youtube.com/watch?v=iJbjfaV7S-Y
1942 | Alexandra | Heydekrug | † 31. Juli 1969 in Tellingstedt bei einem Verkehrsunfall; Doris Nefedov, geborene Doris Wally Treitz stand erst am Anfang ihrer Karriere, als sie an den Verletzungen, die sie sich bei einem Autounfall zuzog, verstarb. |
https://www.youtube.com/watch?v=gT0lWyt7rMY
1945 | Pete Townshend | Chiswick, London | Peter Dennis Blandford „Pete“ Townshend gilt als Kopf der Rockband The Who. Er verfasste den Großteil der Songs der Gruppe, spielt auf den Alben E-Gitarre, gelegentlich auch Keyboards und singt Background. |
https://youtu.be/n19GVGtBAUE
1947 | Steve Currie | Grimsby, Lincolnshire, England | † 28.04.1981 an der Algarve, Portugal; der Bassist gehörte zur Band T. Rex. |
https://youtu.be/tUqAGoPtfto
1947 | Barbara Schöne | Berlin | Die beliebte Schauspielerin, die aus verschiedenen Serien bekannt ist, hat auch immer wieder Spaß daran zu singen. |
https://www.youtube.com/watch?v=L6hbZ3FVf6k
1947 | Jerry Hyman | Brooklyn, New York | Der Trompeter gehörte zu den Gründungsmitgliedern von Blood, Sweat & Tears. |
https://www.youtube.com/watch?v=kK62tfoCmuQ
1948 | Grace Jones | Spanish Town bei Kingston, Jamaika | Grace Beverly Jones ist eine jamaikanische Sängerin, Schauspielerin, Performance-künstlerin und ein bekanntes Model. |
https://www.youtube.com/watch?v=YEM8TspcCBY
1949 | Dusty Hill | Dallas, Texas, USA | † 28. Juli 2021 in Houston, Texas, USA. Joe Michael Hill war als zweiter Sänger der Band ZZ Top bekannt. |
https://www.youtube.com/watch?v=Z_4ULKpkLNc
1951 | Joey Ramone | Manhattan, New York, USA | † 15. April 2001 in New York, USA; Jeffry Ross Hyman war der Leadsänger und einer der Songwriter der Punk-Band Ramones. |
https://www.youtube.com/watch?v=cjCa8i5JDF4
1954 | Phil Rudd | Melbourne, Australien | Phillip Hugh Norman Witschke Rudzevecius ist ehemaliger Schlagzeuger der australischen Hard-Rock-Band AC/DC. |
https://www.youtube.com/watch?v=l482T0yNkeo
1956 | Martyn Ware | Sheffield, England | Der Musiker und Musikproduzent war Mitgründer der Formationen The Human League, British Electric Foundation und Heaven 17. |
https://www.youtube.com/watch?v=uPudE8nDog0
1960 | Yazz | Shepherd’s Bush, London, GB | Die Sängerin und Keyboarderin Yasmin Evans schreibt viele ihrer Songs selbst. |
1962 | Iain Harvie | Glasgow, Schottland | Der Musiker wurde bekannt als Gitarrist in der Band Del Amitri. |
https://www.youtube.com/watch?v=TxbIU0X-lCI
1968 | Rod González | Valparaíso, Chile | Seit 1993 gehört Rodrigo „Rod“ Andrés González Espíndola zu den Ärzten. Außerdem spielt er Gitarre in der Band Abwärts. |
https://www.youtube.com/watch?v=9FGSub-trcw
1972 | Rohan Marley | England | Rohan Anthony Marley ist wie sein legendärer Vater Bob Marley Reggae Musiker. |
1970 | Stuart Cable | Aberdare, Wales | † 7. Juni 2010 in Cwmaman, Wales; der walisische Musiker wurde bekannt als Original Schlagzeuger der Band The Stereophonics. |
https://youtu.be/2q9_ZEtuTR8
1972 | Jenny Berggren | Göteborg, Schweden | Jenny Cecilia Petrén ist Leadsängerin bei Ace Of Base. |
https://www.youtube.com/watch?v=HWjCStB6k4o
1992 | Sam Smith | London, GB | Singer-Songwriter Samuel „Sam“ Frederick Smith gehört zu den angesagtesten Sängern in Europa. Er sang den Titelsong „Writing’s on the Wall“ zum 24. James Bond “Spectre”. |
https://www.youtube.com/watch?v=8jzDnsjYv9A