Inger Nilsson in den Menschen des Tages, 04.05.2024

Inger Nilsson war Pippi Langstrumpf. Für diese Rolle liebt man sie seit über 50 Jahren, denn diese Filme begeistern ganze Generationen. Heute feiert die Schauspielerin ihren 65. Geburtstag und wir blicken zurück auf eine große Karriere.

Herzlichen Glückwunsch, Inger Nilsson

Natürlich beginnen wir mit einer Szene aus ihrer Kindheit: Mit dem Titelsong der Serie, gesungen von der populäre Schauspielerin Eva Mattes..

Die WDR-Sendung “Wunderschön” führt uns in die Heimat von Inger Nilsson. Und wenn man schon einmal in Schweden ist, dann trifft man sich auch mit der legendären Schauspielerin… und das in einer ganz besonderen Kulisse.

Insgesamt wurden sieben Pippi Langstrumpf-Filme veröffentlicht, von denen drei aus der Serie zusammengeschnitten wurden. Bekommt ihr Pippis vollständigen Namen noch zusammen? Nein! Dann kann euch dieser Trailer helfen.

Natürlich war Inger Nilsson in ihrer Heimat sofort ein Star. Dennoch war sie ein ganz normales Mädchen, das Klavier spielte und das Talent hatte, den Anforderungen von Astrid Lindgren gerecht zu werden. Die Autorin hatte in der 1968 Neunjährigen die perfekte Darstellerin ihrer Pippi Langstrumpf gefunden.

Zum Original-Schwedischen Titelsong schrieb Astrid Lindgren persönlich den Text. Wie sie überhaupt dafür sorgte, dass ihre Geschichten ins richtig Licht gerückt wurden. So schrieb sie auch das Drehbuch für die “Pippi Langstrumpf” Serie und Filme. Gesungen hat “Här kommer Pippi Langstump” die Hauptdarstellerin, Inger Nilsson.

Mit 18 Jahren versuchte sich die Schauspielerin auch als Sängerin. “Keep On Dancing” wurde kein Erfolg.

1982 sang sie dann als Gast im skandinavischen Fernsehen.

Der Erfolg kam im Alter zurück, denn sie spielte von 2007 bis 2021 in der ZDF-Serie “Der Kommissar und das Meer” die Gerichtsmedizinerin Ewa Svensson.

Schön war es, dass man sie für die Serie “Der Kommissar und das Meer” an der Seite von Walter Sittler neu entdeckt hat. Ihr Lächeln ist nach wie vor etwas Besonderes.

Foto: Frankie Fouganthin / wikimedia