Heute, 18.12.2018

Moin,

wem sagen die Namen Carl-Uwe Steeb, Eric Jehlen und Patrik Kühnen noch etwas? Zusammen mit Boris Becker schrieben diese drei Tennis-Stars heute vor 30 Jahren ein Kapitel deutscher Sportgeschichte: Den seit dem Jahr 1900 ausgetragenen Tenniswettbewerb um den Davis Cup gewinnt 1988 zum ersten Mal ein Herrenteam des Deutschen Tennisbunds in der oben genannten Besetzung  gegen die Mannschaft aus Schweden.

 

 

Ganz Deutschland zitterte mit den Helden von Göteborg , auch der Bundespräsident, der das Davis-Cup-Team nach seiner Rückkehr freudig in der Villa Hammschmidt in Bonn empfangen hat. Das Titel-Foto ist von diesem Empfang.

 

Unser heutiges Adventskalender-Türchen widmen wir  Kristy MacColl, die vor 18 Jahren bei einem Speedbootrennen ums Leben kam. Gemeinsam mit den Pogues nahm sie den Song “Fairytale Of New York” auf, der zu den beliebtesten britischen Weihnachtsliedern zählt. Es gibt in diesem Zusammenhang auch eine Version von Ed Sheeran zu hören.

Einen schönen Tag
Euer – Team

 

Das erste Mal

Das Ballett “Der Nussknacker” und die Oper “Jolanthe” von Peter Tschaikowski werden am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg uraufgeführt.

Am Berliner Apollo-Theater wird die Operette “Im Reiche des Indra” von Paul Lincke nach einem Libretto von Heinrich Bolten-Baeckers und Hans Brennecke 1899 uraufgeführt.

In Berlin wird auf Wunsch der Obersten Heeresleitung 1917 die Universum-Film AG (Ufa) als Zusammenschluss privater Filmfirmen gegründet.

Der Film “La Habanera”  hatte 1937 seine Uraufführung im Berliner Filmtheater Gloria-Palast. Wie in “Zu neuen Ufern” führte auch in La Habanera Detlef Sierck Regie. Es war sein letzter Film in Deutschland, bevor er ins Exil ging und in Hollywood mit dem Namen Douglas Sirk seine Karriere erfolgreich fortsetzte. Zarah Leander, die bereits in “Zu neuen Ufern” die Hauptrolle spielte, gelang mit ihrer Rolle in “La Habanera” an den Erfolg ihres ersten deutschen Spielfilms anzuknüpfen. Hierzu trug auch das titelgebende Lied “La Habanera (Der Wind hat mir ein Lied erzählt)” bei, einer von Leanders erfolgreichsten Musiktiteln.

Frank Sinatra bekommt 1944 seine erste große Filmrolle in dem Klassiker “Higher and Higher”. In dem Film singt er fünf Songst. Für “I Couldn’t Sleep a Wink Last Night” wird er für den Oscar nominiert.

The Tokens stehen 1961 mit “The Lion Sleeps Tonight” auf Platz 1 der US-Charts.

Am selben Tag nimmt Sam Cooke den Song “Twistin’ The Night Away” auf.

 

Zum 5. Mal sind die Beatles 1962 zu Gast in Deutschland. Sie gastieren für zwei Wochen im Hamburger Star-Club.

https://www.youtube.com/watch?v=PX-LXiBCW3M&list=PLA4DB6569D5531B69

Staff Sergeant Barry Sadler nimmt 1965 “The Ballad Of The Green Berets” auf.

Mit “Electric Warrior” gelingt T. Rex 1971 das erste Nummer 1-Album in Großbritannien.

https://www.youtube.com/watch?v=YcalYx51nwo

 

Am selben Tag erobern Mouth & MacNeal Platz 1 in den niederländischen Charts mit “How Do You Do”.

1972 beginnen die Dreaharbeiten von “Pat Garrett and Billy The Kid” mit James Coburn, Bob Dyland und Kris Kristofferson. Bob Dylan sorgt auch für den Soudtrack des Films.

 

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen nimmt 1979 das Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women – CEDAW) an.

35 Millionen Zuschauer sehen 1981 das Konzert von  Rod Stewart im Forum in Los Angeles über Satellit. Gast der Show ist Tina Turner, die mit Rod Stewart “Hot Legs” singt.

Hall & Oates stehen 1982 mit “Maneater” für vier Wochen an der Spitze der US-Charts.

Am selben Tag erobern Renee & Renato die Chartspitze in Großbritannien. Ein One Hit Wonder, das damals auch in Deutschland groß einschlug.

1998 eröffnete Alice Cooper sein “Cooper’stown restaurant” in Phoenix. Auf der Speisenkarte findet man auch das Gericht “Welcome To My Nightmare”.

 

The Spice Girls bekommen 1999 einen Platz bei Madame Tussaud’s in London.

2003 werden James Brown und Countrystar Loretta Lynn im Kennedy Arts Centre in Washington von Präsident George Bush für ihre Verdienste für die amerikanische Kultur ausgezeichnet.

 

One Direction geben 2011 ihr erstes Konzert im Watford Colosseum in London.

 

Das letzte Mal

Rod Stewart verlässt 1975 The Faces.

 

Unvergessen

Am 18. Dezember 2001 starb der französische Sänger und Komponist Gilbert Bécaud im Alter von 74 Jahren. Seine Fans nannten ihn wegen seines Temperaments auch „Monsieur 100.000 Volt“.

 

Am selben Tag starb der britische Singer-Songwriter Clifford T. Ward im Alter von 57 Jahren an Multipler Sklerose.

 

Geburtstage

 

1923	Arno Görke	Valparaíso, Chile	† 5. Oktober 1992 in Köln; der Hörspielsprecher, Bühnen- und Fernsehschauspieler und Komödiant wurde bekannt durch seine TV-Rolle als gemeinsamer Moderator mit dem Hasen Caesar.
1928	Galt MacDermot	Montreal, Kanada	Nach dem Studium in Südafrika arbeitete er als Organist und Kirchenmusiker in seiner Heimatstadt. In jeder freien Minute beschäftigte er sich mit Rock und Jazz, begann zu komponieren und landete irgendwann beim Musical. Aus seiner Feder stammt das Musical „Hair“.
1931	Allen Klein	Newark, New Jersey, USA	† 4. Juli 2009 in New York City, New York, USA; Der Chef diverser Plattenfirmen war u.a. zunächst Manager der Rolling Stones und anschließend der Beatles. Für viele ist sein Schaffen der wahre Grund für die Trennung der Beatles.
1938	Chas Chandler	Newcastle, GB	† 17. Juli 1996 Newcastle, GB; Bryan „Chas“ Chandler war Musiker, Produzent und Manager verschiedener Bands. So war er Gründungsmitglied der Animals und Manager von Jimi Hendrix.

 

 

1943	Bobby Keys	Slaton, Texas, USA	† 2. Dezember 2014 in Franklin, Tennessee, USA; Robert Henry „Bobby“ Keys freundete sich als Jugendlicher mit Buddy Holly an. Beide machten oft Musik zusammen.
1943	Keith Richards	Dartford, Grafschaft Kent, England	Gründer der Rolling Stones. Gemeinsam mit Sänger Mick Jagger ist er für alle großen Hits der Band zuständig.

 

 

1953

Elliot Easton

Brooklyn, New York, USA

Der Gitarrist und Songschreiber wurde bekannt als Mitglied der Band The Cars.

 

 

1956

Elke Best

Duisburg

Elke Droßard, nun Kohlund ist eine ehemalige Schlagersängerin, die ihren größten Hit mit „Die Babys krieg immer noch nicht“.

 

 

1963

Nino de Angelo

Karlsruhe

Domenico Gerhard Gorgoglione ist ein deutscher Schlagersänger, der von Drafi Deutscher entdeckt wurde und mit dem von ihm geschriebenen „Jenseits von Eden“ seinen größten Hit landen konnte.

 

 

1964

Robson Green

Hexham, Northumberland, GB

Robson Golightly Green ist ein englischer Schauspieler, Moderator und auch als Singer-Songwriter erfolgreich. In der englischen Serie „Soldier Soldier“ sang er Mitte der 90er Jahre mit Serienpartner Jerome Flynn den Titel „Unchained Melody“. Er stand anschließend 7 Wochen auf Platz 1 der UK-Charts. Es folgt noch weitere Mega-Hits der beiden.

 

 

1970	DMX	Mount Vernon, New York, USA	Hinter Dark Man X (DMX) verbirgt sich der Rapper und Schauspieler Earl Simmons.
1975	Sia	Adelaide, Australien	Sia Kate Isobelle Furler ist eine australische Singer-Songwriterin, die durch ihre Zusammenarbeit mit David Guetta weit über die Grenzen ihrer Heimat bekannt wurde. In Deutschland hatte sie zusammen mit Sean Paul eine Nr. 1 mit „Cheap Thrills“.

 

 

1980

Christina Aquilera

Staten Island, New York City, USA

Die Karriere der Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin und Produzentin Christina María Aguilera startete als sie im Disney-Klassiker „Mulan“ den Titel „Reflections“ singen durfte. Von da an ging es steil bergauf. Ein Ende ist nicht abzusehen.

 

 

1985	Anna F.	Friedberg, Steiermark, Österreich	Anna Wappel ist eine Singer-Songwriterin im Bereich von Pop-Rock, Folk und teils auch Anklängen aus der elektronischen Musik. Daneben ist sie als Schauspielerin tätig.
1992	Bridgit Mendler	Washington, D.C., USA	Die Schauspielerin und Sängerin Bridgit Claire Mendler ist durch ihre Rolle der Teddy Duncan in der Disney-Channel-Fernsehserie „Meine Schwester Charlie“ bekannt.