Heute, 10.05.2019

Moin,

am 10. Mai 1975 wird das von den Beatles 1968 gegründete Unternehmen Apple Records offiziell aufgelöst. Mit viel Optimismus sind die Beatles dieses Projekt angegangen. Kurz nach der Gründung lief dieser Werbespot im britischen Fernsehen, der junge Musiker aufforderte, dem Unternehmen ihre Demos zu schicken, um Teil des Unternehmens zu werden.

 

Schnell musste dieser Spot eingestellt werden, denn körbeweise trudelten täglich Demos von Musikern aus der ganzen Welt ein, die mit den Beatles zusammenarbeiten wollten. Der erste Tonträger, der auf Apple Records veröffentlicht wurde war „Hey Jude“. Es wurde ein Welthit genau wie die 2. Veröffentlichung „Those Were The Days“ von Mary Hopkin. Beide haben eine besondere Geschichte, die wir im Song des Tages erzählen.

 

Auch vor genau 50 gab es wieder einen Beatles-Hit, der die Hitparaden der Welt aufmischte. „Get Back“ war einer der Hits des Sommers 1969.

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Aber nicht alles, was auf Apple Records landete auf Platz 1 oder wurde zum Mega-Hit. Ein Beispiel gefällig? The Black Dyke Mills Band brachte den „Thingumybob“ heraus.

 

Andere schafften es bei den Beatles nicht, landeten dafür später viele eigene Hits. Das beste Beispiel dafür waren Hot Chocolate, die 1969 „Give Peace A Chance“ für Apple Records aufnahmen.

 

Als erster Beatle nach Trennung der Band landete George Harrison ein Nummer 1-Album mit „All Things Must Pass“. Die Geschichte des Mega-Hits „My Sweet Lord“ erzählen wir auch in einem Song des Tages. Ebenfalls sehr erfolgreich war auch die 2. Auskopplung aus dem Album „What Is Life“.

 

Es ist Freitag

„Wir wünschen Euch ein schönes Wochenende“ zusammen mit den 3 Peheiros.

 

Macht das Beste draus,
Euer – Team

 

 

Das erste Mal

Johann Sebastian Bachs Kirchen-Kantate „Auf Christi Himmelfahrt allein“ wird in seinem zweiten Amtsjahr in Leipzig uraufgeführt. Der Text stammt von Christiana Mariana von Ziegler.

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Der 10. Mai 1748 gilt als das Datum für die Komposition von Amazing Grace. John Newton schrieb es als er mit einem Schiff in Seenot geraten war. Die ganze Geschichte lest ihr in einem Song des Tages. 1976, also auf den Tag genau 228 Jahre später, steigt Lena Valaitis mit „Ein schöner Tag“ in die deutschen Charts ein

 

Die Dampflokomotive NYC Nr. 999 der New York Central Railroad erreicht 1893 gemäß der Überlieferung als erstes Fahrzeug eine Geschwindigkeit von mehr als 100 mph (etwa 161 km/h).

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Das Ausbesserungswerk Braunschweig der Reichsbahn an der Borsigstraße nimmt 1927 seinen Betrieb auf. 17 Tage später verlässt die erste ausgebesserte Lok das Werk. Rund 50 Jahre später schließt es als letztes Dampflokwerk der Bundesbahn.

Das seit dem 16. Jahrhundert bekannte Lied „Het Wilhelmus“ wird 1932 offiziell zur Nationalhymne der Niederlande bestimmt.

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Die Stadt Chemnitz in Sachsen wird 1953 in Karl-Marx-Stadt umbenannt und auch der DDR-Bezirk erhält den neuen Namen.

The Rolling Stones nehmen 1963 ihren ersten Song, eine Version von Chuck Berrys „Come On“, in den Olympic Studios in London auf.

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Dusty Springfield ist 1964 zum ersten Mal in den USA. Sie gibt ihr TV-Debüt in der Ed Sullivan Show mit ihrem Hit „I Only Want To Be With You“.

https://www.youtube.com/watch?v=1uRlU81Kz0Q

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The Beatles recorded nehmen 1965 „Dizzie Miss Lizzy“ und „Bad Boy“ auf.

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The Rolling Stones beginnen mit den Aufnahmen von „Satisfaction“ in den Chess Studios in Chicago.

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Chet Helms lud 1966 seine Freundin Janis Joplin nach San Francisco ein. Er war auf der Suche nach einer Sängerin für seine Band Big Brother & The Holding Company, die er managte.

Tricia Nixon, die Tochter vom US-Präsidenten Richard Nixon, lud 1969 die Temptations und The Turtles für einen Auftritt ins Weiße Haus ein.

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Am selben Tag stieg Rita Coolidge, die als Background-Sängerin für Eric Clapton, Joe Cocker, Leon Russell sowie Delaney & Bonnie tätig war, mit ihrer ersten Singel „Turn Around And Love You“ in die US-Charts ein.

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„On the Threshold of a Dream“ von den Moody Blues eroberte an diesem Tag Platz 1 der britischen Album-Charts.

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Auf Platz 3 der US-Charts ist Donovan mit seinem „Best Of“-Album zu finden. Die Amerikaner lieben Englands Antwort auf Bob Dylan.

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In Deutschland schafft es Heintje 1969 zum 4. Mal Platz 1 der Single-Charts zu erobern. Sein aktueller Hit heißt „Ich sing ein Lied für dich“.

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Status Quo sind 1972 als Vorband von Slade beim Konzert in Gt. George’s Hall in Bradford, West Yorkshire, England.

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Eric Clapton geht 1974 ins Studio, um „I Shot the Sheriff“ aufzunehmen.

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Led Zeppelin feiern 1974 die Gründung ihres eigenen Labels Swan Song mit einem Dinner im Bel Air Hotel in Los Angeles.

Mit 80.000 verkauften Tickets ist das Konzert  der Band The Who 1974 im Madison Square Garden in New York City ausverkauft.

https://www.youtube.com/watch?v=Ly1n_FtlUM4

 

Melissa Manchester studierte Songwriting an der University School Of The Arts und bei Paul Simon, war Background Sängerin von Bette Midler und bringt 1975 ihre Debüt-Single „Midnight Blue“ auf den Markt.

 

Mit dem 8. Album „Chicago VIII“ steht die gleichnamige Band 1975 auf Platz 1 der US-Album-Charts.

https://www.youtube.com/watch?v=kRTMWzVoT_U

 

Werfen wir einen Blick auf die US-Charts im Jahr 1980. Auf Platz 7 findet man das Dr. Hook mit „Sexy Eyes“.

 

Formel 1 informiert 1983 über die neue Nr. 1 in Deutschland: Geier Sturzflug „Bruttosozialprodukt“.

Seal heiratet 2005 Heidi Klum an einem Strand in Mexiko in der Nähe seiner Heimatstadt Costa Careyes.

 

Das aus 2.711 Stelen bestehende, von Peter Eisenman entworfene Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin wird 2005 eingeweiht.

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Das letzte Mal

Zum 95. und letzten Mal wird die Show „Musik aus Studio B“ 1976 ausgestrahlt. Durch die Sendung, die zu Beginn von Chris Howland moderiert wurde, führte Katja Ebstein.

 

Trotz des riesigen Erfolgs von „Should I Stay Or Should I Go“, beschließt Drummer Topper Headon die Band The Clash 1982 zu verlassen.

 

Nie wieder!

In Deutschland beginnen 1933 Nationalsozialisten und ihre Helfershelfer aus Kreisen von Professoren und Studenten in über 20 Städten nach der Machtergreifung mit der Bücherverbrennung im Rahmen der Aktion „Wider den undeutschen Geist“. Die Liste der verbrannten Bücher 1933 umfasst Dutzende Autoren, die entweder jüdische Vorfahren haben oder pazifistisches oder kommunistisches Gedankengut verbreiten. Grundlage bilden die Schwarzen Listen des Bibliothekars Wolfgang Herrmann.