Heute, 09.03.2019

Moin,

heute vor 50 Jahren zeigte das ZDF die erste Peter Alexander-Show. Die Idee und die Umsetzung der Show stammte von Wolfgang Rademann, der später mit Serien wie “Das Traumschiff” und “Die Schwarzwaldklinik” weitere Kapitel der Fernsehgeschichte geschrieben hat. In der ersten Show hieß es “Peter Alexander präsentiert Spezialitäten”.

 

 

Gleich die erste Show hatte eine Sehbeteiligung von 71%. Das sind Quoten, die nicht weit von einem WM-Endspiel mit deutscher Beteiligung liegen. Einmal im Jahr freuten sich die TV-Zuschauer auf dieses besondere Fernseherlebnis, bei dem zahlreiche populäre Kollegen aus allen Musikrichtungen und die großen Schauspieler dieser Zeit zu Gast waren.

 

 

Nach den Spezialitäten folgten diverse Specials mit abweichenden Namen, dann in den 1980er Jahren “Peter Alexander: Wir gratulieren”.

 

 

Ab 1987 brachte man die Sache auf den Punkt und gab dem Kind den Namen, der geblieben ist “Die Peter Alexander Show”.

 

 

Die Reihe fand ihren Abschluss im Juni 1996 mit dem Special Peter Alexander “Was sind schon 70 Jahre” anlässlich seines 70. Geburtstags. Normal wollten wir uns an dieser Stelle bedanken, aber Peter Alexander kann dies viel besser.

 

 

Und nun sind wir dran: Danke, Peter Alexander.

 

Das erste Mal

Für Zahnersatz wird 1822 das erste Patent bewilligt. Der New Yorker Charles M. Graham erhält es für den von ihm erfundenen verbesserten Aufbau künstlicher Zähne.

Giuseppe Verdis Oper “Nabucco” mit dem Libretto von Temistocle Solera wird 1842 am Teatro alla Scala di Milano in Mailand uraufgeführt. Verdis dritte Oper wird ein Sensationserfolg, er selbst zum Helden des italienischen Opernlebens. “Der Gefangenenchor” ist bis heute ein Hit, denn der Titel wurde auch als Popsong erfolgreich.

 

 

Der Bundestag des Deutschen Bundes in Frankfurt am Main beschließt 1848 während der Märzrevolution als Organ der Fürstenvertreter die Farben Schwarz-Rot-Gold als Bundesfarben. Somit haben diese Farben erstmals den Status als nationales Symbol.

Die komische Oper “Die lustigen Weiber von Windsor” von Otto Nicolai mit dem Libretto von Salomon Hermann Mosenthal nach der gleichnamigen Komödie von William Shakespeare hat 1849 am Königlichen Opernhaus in Berlin ihre Uraufführung. Das Werk, das vom Komponisten selbst dirigiert wird, feiert sofort einen fulminanten Erfolg.

 

In Leipzig findet 1930 die Uraufführung der Oper “Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny” von Kurt Weill und Bertolt Brecht statt. Im Zuschauerraum kommt es zu von Mitgliedern der NSDAP geförderten tumultartigen Szenen und das Stück kann nur unter Schwierigkeiten zu Ende gespielt werden.

 

Der NWDR Hamburg sendet 1947 mit Axel Eggebrechts “Was wäre, wenn … Ein Rückblick auf die Zukunft der Welt” das erste deutschsprachige Radio-Feature.

Fats Domino steigt 1957 mit „I’m walking“ in die US-Charts ein.

 

Auf der Spielwarenmesse American Toy Fair in New York stellt 1959 das US-Unternehmen Mattel die Barbie-Puppe vor. Vorbild für die Puppe ist die Comic-Figur Bild-Lilli.

 

Frankie Avalon steht 1959 mit “Venus” auf Platz 1 der US-Charts.

 

The Supremes veröffentlichen 1961 ihre erste Single “I Want A Guy”. Es wird kein Erfolg.

 

In Dearborn im US-Bundesstaat Michigan verlassen 1964 die ersten Ford Mustangs die Auto-Montagebänder.

Am selben Tag schließen die Beatles die Drehareiten an den Zug-Szenen für den Film “A Hard Day’s Night” ab. Dieser Teil der Dreharbeiten dauerte sechs Tag. In dieser Zeit sind die Bealtes mehr als 4.000 Kilometer mit der Bahn gefahren.

 

Die Beach Boys beginnen 1966 mit den Arbeiten an “God Only Know”, das nicht nur auf dem “Pet Sounds”-Album, sondern auch als Single veröffentlicht wird.

 

Mit dem Album “John Wesley Harding” klettert Bob Dylan 1968 auf Platz 1 in Großbritannien und hält diese Position für 10 Wochen.

 

Nachdem Ozzy Osbourne, Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward ihren Bandnamen von Earth in Black Sabbath geändert haben, treten sie 1970 zum ersten Mal im Roundhouse in London auf.

 

Während ihrer “Back To The Clubs”-Tour 1971 spielen Led Zeppelin beim Konzert in der Universität von Leeds die Songs “Stairway To Heaven”, “Black Dog” und “Going To California”.

 

Alvin Stardust steht 1974 mit “Jealous Mind” an der Spitze der britischen Charts.

 

“Kojak”-Darsteller  Telly Savalas versucht sich als Sänger und steht mit seiner Verion von “If” 1975 auf Platz 1 in Großbritannien.

 

1979 zeigt ABC das “John Denver And The Ladies”- Special, in der Tina Turner, Valerie Harper, Cheryl Tiegs, Erma Bombeck und Cheryl Ladd zu Gast waren.

 

Robert Plant gibt 1981 ein geheimes Konzert mit seiner neuen Band The Honey Drippers an der Keele University, England.

 

REO Speedwagons “Can’t Fight This Feeling” geht 1985 auf die #1 in den USA.

In Großbritannien stehen an diesem Tag Dead Or Alive an der Spitze der Charts mit “You Spin Me Round (Like A Record)”.

 

Ebenfalls an diesem Tag veröffentlicht Mick Jagger seine Solo-Single “Just Another Night”.

 

Steven Tyler und Joe Perry von der Band Aerosmith treffen sich in den Magic Ventures Studios in New York mit den Produzenten von Run-D.M.C., um ihren Part von “Walk This Way” einzusingen.

 

Pierre Cosso & Bonny Bianco steigen 1987 mit „Stay“ in die deutschen Charts ein.

 

Die irische Rockband U2 veröffentlicht am selben Tag ihr fünftes Studioalbum “The Joshua Tree”.

 

Sam Cooke, John Lennon & Paul McCartney, Carole King & Gerry Goffin sowie Barry Mann & Cynthia Weil werden 1987 in die “Songwriters Hall of Fame” aufgenommen.

 

“Should I Stay Or Should I Go” ist der einzige Nummer 1-Hit in Großbritannien der Band The Clash, den sie 1991 landen konnten.

 

Das Bundesverfassungsgericht verkündet 1994 den sog. „Cannabis-Beschluss“, nach dem eine geringe Menge an Cannabis grundsätzlich straffrei ist.

1996 landen Take That mit einer Coverversion von “How Deep Is Your Love”, das im Original von den Bee Gees stammt, ihren 8. Top-Hit in Großbritannien.

 

2006 gewinnen Texas Lightning gegen Thomas Anders und Vicky Leandros die deutsche Vorausscheidung für den Eurovision Song Contest.

 

Das letzte Mal

Nach 66 Jahren erscheint 2018 die letzte gedruckte Version des britischen Musik-Magazins “New Musical Express” (NME)