Seit 1959 werden die Grammys, die weltweit begehrtesten Musikpreise, in den Vereinigten Staaten vergeben. Es ist nicht so einfach durch insgesamt 47 Kategorien die Übersicht zu behalten. Am Ende ist es dann doch meistens so, dass die Juroren bei einem Rückblick schon den Nerv der Menschen getroffen haben.
Wir gehen heute zurück in das Jahr 1965. Am 13. April des Jahres traf sich die Musikwelt im Beverly Hilton Hotel in Beverly Hills, Kalifornien, USA. Petula Clark erhielt den begehrten Preis für die Beste Rock-and-Roll-Aufnahme für ihren Song “Downtown”.
Die Beatles, die seit 1963 Jahr für Jahr am meisten Schallplatten in der Welt und auch in den USA verkauften, wurden als “Beste neue Künstler” ausgezeichnet und erhielten noch einen 2. Preis für die “Beste Darbietung einer Gesangsgruppe” für “A Hard Day’s Night”.
“The Girl from Ipanema”, interpretiert von Astrud Gilberto & Stan Getz, wurde zur “Single des Jahres” gekürt.
“Den Song des Jahres” lieferte Louis Armstrong mit “Hello Dolly”.
Den besten Folk-Song 1964 lieferte Gale Garnett mit “We’ll Sing In The Sunshine”.
Ein weiterer Song des Jahres war auch die Musik vom “Rosaroten Panther”. U.a. erhielt der Komponist und Interpret Henri Mancini den Grammy für den besten Instrumentalsong. Insgesamt konnte der Künstler gleich vier Grammys in diesem Jahr abräumen.
Wie heißt es doch am Schluss immer “Wer hat an der Uhr gedreht….. heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage!”