DJ Bobo in den Menschen des Tages, 05.01.2021

Der Schweizer Musiker gehörte in den 90er Jahren zu den erfolgreichsten Diskotheken-Acts im deutschsprachigen Raum. Seine Bühnen-Shows sind bis heute spektakulär. Seinen Hang zur Perfektion machte sich auch Andrea Berg zu eigen. Dank seiner Choreographie wurden aus ihren Schlager-Konzerten echte Erlebnisse. Heute feiert er seinen 53. Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch, DJ Bobo (oder besser René Peter Baumann)

Eurodance hieß das Zauberwort in den 90er Jahren. In den Diskotheken liefen Hits aus Italien, Skandinavien, Deutschland, Frankreich und der Schweiz. DJ Bobo nennt sich der Schweizer Sänger, Rapper, Tänzer, Komponist und Musikproduzent René Peter Baumann. 1992 tauchte er mit “Somebody Dance With Me” das erste Mal in den Charts auf.

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https://youtu.be/BuCeXb26IXA

Von Anfang an wusste DJ Bobo seine Musik auch optisch umzusetzen. Er hatte bei seinen Auftritten die Party-People fest im Griff. Die meisten seiner frühen Hits wurden mit Gold ausgezeichnet. Für “Everybody” erhielt er sogar eine Platin-CD.

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https://youtu.be/_0JrmT3FjBE

Für seine Songs sucht DJ Bobo immer nach guten weiblichen Stimmen. Er produzierte bis 2009 seine Alben in Zusammenarbeit mit Erfolgsproduzent Axel Breitung und gehört zu den wenigen Dance-Acts, dessen Alben sich ebenso gut verkaufen wie die Singles. 1996 wurde er für das Vorprogramm der HIStory World Tour von Michael Jackson ausgewählt. Das war der endgültige Ritterschlag für den Musiker.

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https://youtu.be/nn5hCEMyE-E

Mit dem Album “There’s A Party” ging DJ Bobo zum ersten Male auf große Tournee (2.000er – 4.000er Hallen). Eine derartige Show hatten seine Fans zuvor noch nicht gesehen. Der Schweizer DJ begeisterte alle. Die Hallen wurden stetig größer. Seine letzten Shows fanden in den größten Hallen Europas und im Disney Resort Paris statt.

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https://youtu.be/Fxq3zccB0ms

Bereits 1994 waren die damals noch unbekannten Backstreet Boys im Vorprogramm von DJ Bobo. 1997 bestritten N*Sync das Vorprogramm seiner Show. 2001 durfte er seine Cover-Version von “What A Feeling” bei “Wetten, dass…?” vorstellen. Dieser Hit darf auf keinem Konzert fehlen. In der Regel singt diesen Song Irene Cara, die auch die Originalversion in “Flashdance” gesungen hat.

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https://youtu.be/VLBf6408fUQ

DJ Bobo-Fans lassen sich keine Tour ihres Stars, den sie meist seit ihrer Kindheit begleiten, entgehen. Sie wurden noch nie enttäuscht. Das Publikum ist immer Teil seiner erfolgreichen Shows.

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https://youtu.be/QDbzIY38xf4

Geburtstage

1923

Sam Phillips

Florence, Alabama, USA

† 30. Juli 2003 in Memphis, Tennessee, USA; Samuel Cornelius Phillips war Produzent und Gründer der Plattenfirma Sun Records. Für dieses Label entdeckte er Elvis Presley, Jerry Lee Lewis, Carl Perkins, Roy Orbison und Johnny Cash.

1927	Werner Baumgart	Leipzig	† 17. Juni 2009 in Kuppenheim; Der Jazzmusiker (Altsaxophon, Tenorsaxophon, später auch Baritonsaxophon sowie Klarinette und Oboe), der auch als Arrangeur und Komponist hervorgetreten ist, spielte im Tanzorchester des SWF unter der Leitung von Erwin Lehn, arbeitete mit Martin Böttcher und Horst Jankowski.
1929	Wilbert Harrison	Charlotte, North Carolina, USA	† 26. Oktober 1994 in Spencer, North Carolina, Vereinigte Staaten; der Sänger und Komponist schrieb 1962 den Song „Let’s Stick Together“, der u.a. von Canned Heat und Bryan Ferry erfolgreich gecovert wurde.

1934

Phil Ramone

Südafrika

† 30. März 2013 in New York City, USA; der Toningenieur und Musikproduzent Philip „Phil“ Ramone war der US-amerikanische Besitzer eines Tonstudios, das bei den größten Musikern angesagt war. Er arbeitete mit Paul McCartney, Amy Winehouse, Neil Diamond, Dionne Warwick, Quincy Jones u.v.a. Außerdem sorgte er auf der legendären vorgezogenen Geburtstagsparty für US-Präsident John F. Kennedy für den guten Ton. Der besondere Auftritt an diesem Konzertabend im Madison Square Garden am 19. Mai 1962 war der von Marilyn Monroe. Sie sang das unvergessliche „Happy Birthday Mr. President“.

1940

Peter Meyer

Hohenmölsen

Der Keyboarder und Saxophonist, der von seinen Freunden und Fans nur „Eingehängt“ genannt wird, war Mitglied der Band Die Puhdys. Seit der Auflösung der Band gibt er bis heute regelmäßig Solo-Konzerte.

1940

Athol Guy AO (steht für „Order Of Australia“, der ihm von Königin Elisabeth II. verliehen wurde)

Colac, Victoria, Australien

Er war als Gründungsmitglied Bassist und Sänger der Gruppe The Seekers. Nach der Trennung ging er in die Politik und war im Parlament von Victoria vertreten. Nach seiner politischen Laufbahn schlug er eine erfolgreiche Karriere in der Werbebranche ein.

1940

Phil Trim

Trinidad und Tobago

Theophilus Earl Trim kam 1962 mit der Trinidad Steel Band nach Spanien und blieb dort. Er wurde Sänger der Pop Tops, die Anfang der 70er Jahre zahlreiche Hits in ganz Europa hatten. Nr. 1 in ihrer Heimat, in Deutschland und in der Schweiz waren sie mit „Mamy Blue“.

1944	Jo Ann Kelly	Streatham, London, England	† 21. Oktober 1990 in London; die Blues-Sängerin und Gitarristin war nie in irgendwelchen Hitlisten zu finden. Dafür war sie als Live-Musikerin ausgesprochen erfolgreich.
1949	George Brown	Jersey City, New Jersey, Vereinigte Staaten	Seit 1964 ist der Musiker Sänger der Gruppe Kool & The Gang.

1950

Chris Stein

Brooklyn, New York City, New York, Vereinigte Staaten

Der Musiker und Produzent Christopher Stein ist Mitbegründer und Gitarrist der New-Wave-Band Blondie. Er ist auch ein anerkannter Fotograf.

1954	Peter Seiffert	Düsseldorf	Der Opernsänger, Stimmlage Tenor, singt immer noch regelmäßig an allen großen Opernhäusern und Festivals der Welt. Er wurde 2014 zum Berliner Kammersänger ernannt.
1957	Gerd Köster	Köln	Gerhard Wilhelm “Gerd” Köster hat als „kölsche Mundartsänger“ zahlreiche Stationen in seiner Karriere besetzt. Aktuell tritt er meistens mit Frank Hocker als Köster & Hocker auf. Außerdem ist er auch als Moderator, Schauspieler und Sprecher tätig.
1960	Phil Thornalley	Worlington, Mildenhall, Suffolk, England	Der Musiker wurde bekannt als Mitglied der Band The Cure und spielte von 1989 bis 1993 in der Band Johnny Hates Jazz. Nach seiner aktiven Zeit wurde er zu einem erfolgreichen Produzenten und Songwriter. Er war u.a. Co-Autor des Natalie Imbruglia-Hits „Torn“.

1964

Grant Young

Iowa City, Iowa

Der Schlagzeuger wurde bekannt als Mitglied der Band Soul Asylum.

1968

DJ BoBo

Kölliken, Kanton Aargau, Schweiz

Peter René Baumann ist als DJ, Sänger, Tänzer, Komponist und Musikproduzent erfolgreich. Seine Shows sind spektakulär und diesbezüglich vertraut auch Andrea Berg auf sein Können in Sachen beste Unterhaltung.

1969

Marilyn Manson

Canton, Ohio, USA

Brian Hugh Warner gründete die Rockband Marilyn Manson und nannte sich von da an ebenso.

1972

Sasha

Soest

Sascha Schmitz startete 1998 mit „I’m Still Waiting“ seine Karriere und gehört seit dieser Zeit zur deutschen Pop-Elite. Großen Erfolg feierte auch als Dick Brave, der mit seiner Band The Backbeats einen musikalischen Ausflug in die 50er und frühen 60er Jahre startete. Im vergangenen Jahr brachte der Sänger sein erstes deutschsprachiges Album heraus. In diesem Zusammenhang haben wir ein Interview mit Sasha geführt.

1976

Matthew Wachter

Pottsville, Pennsylvania, USA

Matthew Walter Wachter spielte von 2002 bis 2007 den Bass in der Band 30 Seconds To Mars. Seine aktuelle Band heißt Angels & Airwaves.

1978

Emilia

Stockholm, Schweden

Emilia Rydberg, auch unter den Künstlernamen Emilia und Emilia Mitiku bekannt, ist eine schwedische Sängerin äthiopischer Abstammung, die mit „Big Big World“ einen weltweiten Hit landen konnte.

1983

Marlon Roudette

London, GB

Der britische Singer-Songwriter Marlon McVey-Roudette feierte erste Erfolge als eine Hälfte des Duos Mattafix, das mit „Big City Life“ einen Nr. 1-Hit landen konnte. Auch als Solo-Künstler ist er erfolgreich und hatte mit „New Age“ und „When The Beat Drops Out“ zwei weitere Nr. 1-Hits.