Der Weg zum ESC, Teil 2

Du stellst gerade fest, da hast du etwas verpasst, nämlich den ersten Teil dieser Story über den Weg zum ESC. Genau das ist das Ziel, das sich Beccah, Petra und Frank vorgenommen haben. Das Ganze ist jetzt bereits seit Anfang des Jahres in Gange. Petra war besonders fleißig und hat alle bisherigen Schritte in einem Tagebuch festgehalten, das wir euch hier präsentieren dürfen.

Den Anfang sollte man natürlich nicht verpassen, deshalb empfehlen wir dir erst einmal diesen Link zu besuchen:

Und schon geht es weiter…

„Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran“

Donnerstag, 18.02.2021:
„Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran“ ist eine Textzeile vom Song „Ein Jahr“ von der Gruppe Fehlfarben, und bei dem Tempo, was wir vorlegen, liegt mir auch gleich noch der Song von Starship „Nothing´s Gonna Stop Us Now“ in den Ohren.
Ich versuche intensiv, Dank Google, herauszufinden, wie man sich für den ESC überhaupt bewerben kann. Ich hatte schon vorher recherchiert, aber irgendwie hatte ich gehofft, einen einfachen Link mit einem Bewerbungsbogen zu finden. Da ich nicht fündig wurde, beschloss ich die mir in der Verbindung zum ESC angezeigte Seite Schmusa.de zu öffnen und dort mal anzurufen. Am anderen Ende der Leitung nahm ein sehr netter Herr ab, der mir empfahl, direkt beim NDR anzurufen und erfreut darüber wäre, wenn ich ein Tagebuch über das ganze Procedere schreiben könnte, um es zu veröffentlichen. Nu sitze ich hier und schreibe…

Das Mischpult eines Tonstudios ist heute auch nur noch ein Laptop-Bildschirm.

Gleich nach diesem netten Gespräch rief ich beim NDR an und hatte ein sehr informatives Gespräch mit einer sehr netten Dame. Wir wurden gebeten mit unserer Bewerbung bis nach dem ESC 2021 zu warten, da man für diesen gerade auf Hochtouren bei den Vorbereitungen ist. Kontaktdaten wurden ausgetauscht.

Danach wurde noch mit Beccah telefoniert, die wissen wollte, was ich mit meinem Text eigentlich ausdrücken möchte, damit sie es richtig interpretieren und ihr Bekannter seinen RAP Part darauf aufbauen kann. Ich erklärte ihr, dass der Text von einer eigenen Erfahrung handelt und dass 3 Zeilen mir besonders wichtig sind, die man z.B. als Addlips nutzen könne. Die Zeilen sind: Distant Love, never forget you und so close yet so far.

Bisher lief alles ziemlich reibungslos ab. Doch dann:

Freitag, 19.02.2021:
Die Technik spielt uns einen Streich…also eher dem Bekannten von Beccah. Franks gesendete Einzelspuren können bei ihm nicht fehlerfrei abgespielt werden. Man spricht von Bitrate, Samplerrate, unterschiedlichsten Programmen und Lösungsvorschlägen, mit denen der Fehler behoben werden kann. Leider bin ich nicht so technikversiert, dass ich überhaupt davon etwas verstehe, aber es beruhigt ungemein, dass daran von den beiden gearbeitet wird.

Beccah und Petra voll motiviert.


Der Bekannte schlägt unter anderem vor, ein neues Tempo für den Song zu nehmen, da es moderner sei und es auch mehr Möglichkeiten für einen RAP Part geben würde.
Das bedeutet, dass Beccah und ich nochmal an den Ablauf des Textes gehen müssen.
Bis morgen Abend müssen wir jetzt warten, bis ein musikalisches Beispiel von ihm in die Gruppe gepostet wird.
Heute habe ich die Gruppe über meine Gespräche mit Schmusa und dem NDR unterrichtet. Werde zur Abstimmung den Text den anderen mailen und abwarten, was für Reaktionen kommen.

Samstag, 20.02.2021
Is there anybody out there?
Nachdem die Nachrichten sich bei What´sApp die Tage überschlugen, ist es heute mächtig ruhig. Wir warten auf das musikalisches Timingbeispiel, welches von 116 bpm auf 90 bpm gedrosselt wurde.
Gegen 22:00 Uhr halte ich die Stille nicht mehr aus und bitte um ein Lebenszeichen. Beccah meldet sich und nennt das kreative Schaffenspause während uns ihr Bekannter mitteilt, dass wir uns bis Sonntag gedulden müssen.

Sonntag, 21.02.2021
Skype Meeting am späten Abend. Ein Tempobeispiel vom Song konnte noch nicht fertiggestellt werden. Frank und ich sind skeptisch, da der Song nicht in die Balladenschiene gehen soll. Frank hat sich Songs mit 90bpm und mit 116 bpm angehört und herausgefunden, dass Lady Gaga oft mit 116bpm „unterwegs“ ist. Die höhere Beatzahl gefällt mir auch. Doch wir (Ü50) wollen abwarten, was die Jüngeren (Ü30) zaubern. Es werden nochmal technische Schwierigkeiten besprochen, die es bei den Datenübertragungen gibt. Weitere Lösungsvorschläge werden gemacht. Beccah überkommt die Euphorie und plant schon Sachen in der Zukunft. Beim Text wird festgestellt, dass jeder von uns sich sehr gut mit dem Text identifizieren kann. Wir beschließen erstmal mit dem Hier und Jetzt fertig zu werden und alles step by step zu machen.

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