Der in Technicolor produzierte Kurzfilm “Flowers and Trees” wird in der Reihe der Silly-Symphonies-Filme 1932 uraufgeführt. Er wird später Walt Disney den ersten Oscar in der Rubrik Bester animierter Kurzfilm einbringen. Insgesamt wurde er bis 1969 achtzehn Mal mit dem Oscar ausgezeichnet.
1932 erhält Walt Disney noch einen zweiten der begehrten Filmpreise. Es ist ein Ehrenoscar für die Erschaffung von Micky Maus.
Auch für seinen ersten “großen Zeichentrickfilm” “Schneewittchen und die sieben Zwerge” bekam Walt Disney wieder einen Ehrenoscar.
Das Team um ihn schuf nicht immer nur neue Bilder, sondern war stets darauf bedacht, den Kinobesuch zum Erlebnis werden zu lassen. Deshalb wird Walt ganz sicher sehr stolz auf das Zertifikat zur Verbesserung der Tonqualität gewesen sein, das er und zwei seiner Mitarbeiter 1940 für den Film Fantasia erhalten haben.
Ein Sonderpreis der Akademie ist der Irving G. Thalberg Memorial Award, der an besonders kreative Filmproduzenten verliehen wird. 1941 war Walt Disney der Vierte der mit dieser Preis während der Oscarverleihungen geehrte wurde.
Neue Wege gingen Walt Disney Productions 1954 mit dem Film “Die Wüste lebt”. Die Akademie zeichet ihn als besten Dokumentarfilm des Jahres aus.
Ganz sicher freut sich der Firmengründer der Walt Disney Company auf seiner Wolke über die bleibende Kreativität in seinem Konzern.
Das erste Mal
Walter Oehmichen erblickte 1901 in Magdeburg das Licht der Welt. Irgendwann zog es den Schauspieler und Regisseur in den Süden wo er die „Augsburger Puppenkiste“ gründete.
Frank Sinatra beginnt 1945 mit den Aufnahmen zu seinem ersten Album „The Voice of Frank Sinatra“.
Johnny Cash nimmt 1955 die erste Version von “Folsom Prison Blues” im Sun Recording Studio in Memphis, Tennessee auf.
Brenda Lee nimmt ein Jahr später “Jambalaya” auf. Die 12-Jährige schafft allerdings keinen Charthit mit ihrer Version.
Ted Herold erobert mit “Moonlight” Platz 1 der Deutschen Charts.
The Rolling Stones veröffentlichen 1965 mit “Out Of Our Heads” ihr viertes Album in den USA.
Ein großer Tag auf der Insel: 1966 wird Gastgeber England bei der Weltmeisterschaft durch einen 4:2-Sieg nach Verlängerung gegen Deutschland zum ersten Mal Fußballweltmeister. Geoff Hurst erzielt dabei das berühmte Wembley-Tor zum zwischenzeitlichen 3:2.
Am selben Tag erobern die Beatles die Spitze der US-Album Charts mit “Yesterday…And Today”.
Auch die Single-Charts werden an diesem Tag von einer britischen Band angeführt: The Troggs stehen dort mit “Wild Thing” für zwei Wochen auf Platz 1.
Der Film „Deliverance“ startet 1972 in den US-Kinos. „Duelling Banjos“ aus dem Film wird zum Top Hit.
Andy Gibb, der kleine Bruder der Bee Gees, steht für vier Wochen auf Platz 1 der US-Charts mit “I Just Wanna Be Your Everything”.
Kinostart 1982 in den USA für „Ein Offizier und Gentleman“. Der Oscar prämierte Titelsong „Up where we belong“ sollte zunächst gar nicht stattfinden.
Steve Winwood steht 1988 auf Platz 1 der US-Charts mit der Single “Roll With It”.
Als erster deutscher Formel 1-Pilot gewinnt 1995 der Kerpener Michael Schumacher in seinem Benetton-Renault den Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheim-Ring.
Der letzte VW Käfer rollt 2003 im Volkswagenwerk in Puebla (Mexiko) vom Band.
Das britische Magazin “Attitude” veröffentlicht 2006 eine “Top 10 Gay Albums Of All Time”. Spannende Mischung! Die Sieger wurden Scissor Sisters mit ihrem gleichnamigen Album vor ABBA und “Arrival”.
2006 läuft auch die letzte Ausgabe von „Top Of The Pops“ im britischen Fernsehen. Dabei sind Madonna, Robbie Williams u.v.a. Auch die Rolling Stones gehören dazu, die mit „The last Time“ die erste Sendung eröffneten.