Bob Marley brachte die Musik Jamaikas in die Welt. Das machte ihn zu einer Legende. Der Reggae begeistert bis heute. “The King Of Reggae” kam am 6. Februar 1945 zur Welt und wurde nur 36 Jahre alt. Am 11. Mai 1981 starb der Sänger an Krebs.
Erinnerungen an Bob Marley
Ende der 60er Jahre tauchten im Swinging London erste Reggae-Rhythmen auf. Desmond Dekker, Jimmy Cliff und vor allem Johnny Nash waren mit ihren Songs sehr erfolgreich. Letztgenannter wollte mehr über die Musik wissen, die er mit Erfolg verkaufte. Es zog ihn nach Jamaika, wo damals niemand an Bob Marley vorbei kam. Johnny Nash verbrachte viel Zeit mit dem Musiker aus Jamaika, nahm mit “Stir It Up” einen Song von ihm auf und bot ihm die Möglichkeit, in England zu arbeiten. Mehr über diesen Song erfahrt ihr in einer Song-Geschichte.
1973 veröffentlichte Bob Marley mit “I shot the sheriff” seine zweite Single in Großbritannien, an der Eric Clapton Gefallen fand und zum Hit machte.
Ein erster großer Erfolg folgte 1975 mit “No Woman No Cry”. Dieser Song erhielt durch den Mega-Erfog der Cover-Version von Boney M. auf der Rückseite des Nummer 1-Hits “Daddy Cool” ein Jahr später endlich die Aufmerksamkeit, die der Original-Sänger längst verdient hatte.
Nun folgte Hit auf Hit für den Jamaikaner in Europa: “Exodus”, “Jamming” und “One Love” stürmten die Hitparade. Die Fans kauften sich nun aber sofort die rundum gelungenen Alben des Reggae-Meisters.
Das Album “Kaya” verkaufte sich in Großbritannien annähernd 800.000 Mal und wurde mit einer Platin Schallplatte ausgezeichnet. “Is This Love” wurde als Single ausgekoppelt.
Noch spektakulärer als seine Alben waren die Konzerte von Bob Marley und seiner Begleitband The Wailers. Wer sich für das Leben des Musikers interessiert, wird bestens in dem Film “Marley” bedient.
Zu seinen späten Songs zählt “Three Little Birds”, der im Jahr 1980 veröffentlicht wurde.
Viele Songs wurden erst nach seinem Tod zu Hits. Dazu zählt auch “Buffalo Soldier”, der es 1983 in die Charts der Welt schaffte.
Wir beenden diese Hommage an den Sänger mit “Could You Be Loved”, einem wirklichen Klassiker von Bob Marley.
Ruhe in Frieden, Bob Marley.
Foto: Universal
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