Björn Heuser – Loss et eruss

Björn Heuser kennt man in Köln, während er für den Rest der Republik eher ein Unbekannter ist. Das könnte sich ändern, denn der Musikpädagoge mit besonderer musikalischer Geschichte hat mit seinem aktuellen Album “Café Schnitz” ein Werk veröffentlich, das wir am Stück durchgehört haben. Wir haben auch bereits einige Lieblingsstücke gefunden und möchten euch “Loss et eruss” vorstellen.

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https://youtu.be/UY3XZK9IdmI


Das Album war bereits im vergangenen Juli fertig. Doch unbeachtet sollte “Café Schmitz” nicht veröffentlicht werden. Schließlich legte Björn Heuser sehr viel Wert darauf, dass es auch auf Vinyl erscheint. Nun ist es soweit und ganz gewiss wird es sich in der Millionenstadt am Rhein verkaufen wie die überall beliebten warmen Semmel.

In Köln ist der Barde und Komponist, der eine musikpädagogische Ausbildung abgeschlossen hat, sehr bekannt. Schließlich stimmt er die Fans vom 1. FC Köln vor den Heimspielen mit typisch kölschen Liedern ein. Das passiert in dieser Saison so perfekt, dass man seinem Verein einiges zutrauen kann.

Es sprich vieles dafür, dass er weitere Schichten im Stadion schieben muss, denn der Europapokal ist zum Greifen nah. Übrigens singt er nicht nur im Stadion, sondern singt auch sonst gern mit musikbegeisterten Menschen in seiner Stadt in so genannten Mitsingkonzerten Lieder von den Bläck Fööss, Höhner, Paveier, Brings usw. Einige der genannten Gruppen sowie weitere Musiker in Köln schätzen auch den Komponisten Björn Heuser und singen seine Lieder.

Wer weiß, vielleicht werden nicht nur wir, sondern auch andere noch über das mittlerweile zehnte Album des Singer-Songwriters und seine kölschen Lieder stolpern. Sicher würde der ein oder andere Song für viele deutsche Musiker eine Bereicherung werden, wenn sie ihn in Hochdeutsch aufnehmen.

Beim Hören von “Loss et eruss” werden euch bestimmt viele Interpreten in den Kopf kommen, um am Ende festzustellen, dass Björn Heuser keine Kopie ist, sondern etwas Eigenes geschaffen hat. Wir haben sogar ehrlich gestanden Lust bekommen, eines seiner Mitsingkonzerte zu besuchen. Allerdings wird unser Kölsch wohl nicht ausreichen, um wirklich geeignet für dieses Vergnügen zu sein.

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