Happy Birthday, Rod Stewart!
Der schottische Sänger mit der Reibeisenstimme feiert heute seinen 74. Geburtstag. Werfen wir einen kurzen Blick auf seine Karriere. Nach seiner Zeit bei der Jeff Beck Group heuerte er bei den Faces an. Parallel begann er seine Solo-Karriere. Mit seiner ersten Single “Maggie Mae” landete er gleiche eine Nummer 1 in England.
https://youtu.be/fD_6KqP7K0g
In Deutschland wurde er spätestens durch “Sailing” zum Superstar. Der Song, der im Original von den Brüdern Gavin und Ian Southerland (“Arms Of Mary”), stand Wochen lang ganz oben in den Charts.
https://www.youtube.com/watch?v=FOt3oQ_k008
Besonders die Frisur des fußballbegeisterten Schotten, hatte es vielen angetan. Immer häufiger trugen Männner Vokuhila (Vorne kurz hinten lang). Musikalisch ließ sich Rod Stewart nicht in eine Schublade stecken. War seine letzte Single soft wie z.B. “Sailing”, konnte die nächste ein schottisches Volkslied, ein Fußballhymne oder ein Disco-Stück wie “Do Ya Think I’m Sexy” sein. Seine einzige Nummer 1 in Deutschland landete er mit “I Don’t Want To Talk About It” mit der ebenso bekannten Rückseite “The First Cut Is The Deepest”, ein Stück von Cat Stevens, dem Roddie natürlich seine persönliche Note gegeben hat.
https://www.youtube.com/watch?v=pr3zpqp3ypY
Kaum einer schaffte es, Songs zu covern und sie zu seinen Songs zu machen. Es gibt auch einen Bob Dylan-Titel von ihm, den er auf einer Benefiz Veranstaltung im Namen von Prinzessin Diana, präsentierte. Er ist auf keinem seiner Alben zu finden, aber ein Song, den er so sehr zu seinem Song gemacht hat, dass sich ein Gänsehaut-Moment nicht vermeiden lässt.
https://www.youtube.com/watch?v=oMGOqOi1qoI
Übrigens Rod Stewart kommt in diesem Jahr nach Deutschland.
Geburtstage:
1917 | Jerry Wexler | New York City, USA | † 15. August 2008 in Sarasota, Florida, USA; Gerald Wexler war ein berühmter Rhythm-and-Blues-Produzent, der u.a. mit Ray Charles, Aretha Franklin, Sam & Dave, The Drifters zusammengearbeitet hat. |
1924 | Max Roach | Newland Township, North Carolina, USA | † 16. August 2007 in New York City, USA; Der Schlagzeuger und Komponist Maxwell Lemuel Roach galt an seinem Instrument als der einflussreichste Künstler der Jazz-Geschichte. |
1927 | Johnnie Ray | Hopewell, Oregon, USA | † 25. Februar 1990 in Los Angeles, Kalifornien, USA; John Alvin Ray war als Sänger, Pianist und Songwriter in der traditionellen amerikanischen Pop-Branche aktiv. Dennoch ist er für viele einer der ersten Rock’n’Roller. Mit „Just Walkin’ In The Rain“, „Yes Tonight Josephine“ u.a. Titeln zählt er zu den Tops-Stars der 50er Jahre. |
https://www.youtube.com/watch?v=kKx6DJUAUE4
1935 | Ronnie Hawkins | Huntsville, Arkansas, USA | Der Sänger und Pianis war Begleitmusiker von Carl Perkins und Conway Twitty sowie Bandleader von Ronnie Hawkins and the Hawks. Aus den Hawks entstand The Band, die „ohne Chef“ eine noch viel größere Karriere anstrebten. |
1935 | Georg Katzer | Habelschwerdt, Schlesien | Der Musiker und Komponist war einer der Pioniere elektronischer Neuer Musik in der DDR. |
1937 | Earl Nelson | Lake Charles, Louisana, USA | † 12. Juli 2008, Los Angeles, USA; Der Rhythm & Blues-Sänger Robert Nelson Relf war eine Hälfte des legendären Duo Bob & Earl, die mit dem Titel „Harlem Shuffle“ einen der großen Hits dieses Genres schafften. |
https://www.youtube.com/watch?v=tHcB0syj7Og
1939 | Scott McKenzie | Jacksonville Beach, Florida, USA | † 18. August 2012 in Los Angeles, Kalifornien; Sänger, Songwriter und Gitarrist Philip Wallach Blondheim schaffte die Hymne einer Generation: „San Francisco“ ist und bleibt der größte Hit der Hippie-Geschichte. Es war sein einziger großer Hit, so dass er im Laufe seiner Karriere häufig als Mitglied der Mamas & Papas auf Tournee ging. |
https://www.youtube.com/watch?v=b8etnFwce7c
1943 | Jim Croce | Philadelphia, Pennsylvania, USA | † 20. September 1973 bei einem Flugzeugabsturz in Natchitoches, Louisiana, USA; Singer-Songwriter James Joseph Croce, dem mit „Bad Bad Leroy Brown“ und „Time In A Bottle“ zwei Nr.1-Hits in den Staaten gelungen sind, erlangte nach seinem Tod Kult-Status in seiner Heimat. |
https://www.youtube.com/watch?v=dO1rMeYnOmM
https://www.youtube.com/watch?v=wGepCAGkfAY
1946 | Aynsley Dunbar | Liverpool, GB | Der gefragte Schlagzeuger spielte unter anderem bei John Mayall und Frank Zappa sowie in Bands wie Jeff Beck Group, Jefferson Starship, Journey, UFO und The New Animals. |
1946 | Bob Lang | Manchester, England | Der Schlagzeuger wurde bekannt als Mitglied der Mindbenders, die zusammen mit Wayne Fontana Hits wie „Game Of Love“ und „Groovy Kind Of Love“ landen konnten. |
https://www.youtube.com/watch?v=ddcIunulJi4
1948 | Donald Fagen | Passaic, New Jersey, USA | Donald Jay Fagen ist der Sänger und Keyboarder des US-amerikanischen Duos Steely Dan. |
https://www.youtube.com/watch?v=UfZWp-hGCdA
1952 | Gerhard Schöne | Coswig bei Dresden | Der politisch engagierte Liedermacher gehörte in der DDR zu den bekanntesten Interpreten. |
https://www.youtube.com/watch?v=Ny9Q5SyM2A8
1953 | Pat Benatar | Greenpoint, New York City, USA | Rock-Sängerin Patricia Mae Andrzejewski wurde in den 80er Jahren für Hits wie „Love Is A Battlefield“ oder „We Belong“ mit vier Grammys ausgezeichnet. |
https://www.youtube.com/watch?v=IGVZOLV9SPo
1955 | Michael Schenker | Sastedt | Mit seinem Bruder Rudolf spielte er zusammen bei den Scorpions, war Mitglied bei UFO und gründete seine eigene Rockformation, die Michael Schenker Group. |
https://www.youtube.com/watch?v=QU4eN3adgfE
1956 | Shawn Colvin | Vermillion, South Dakota, USA | Die Singer-Songwriterin erlangte erste Aufmerksamkeit als Background-Sängerin von Suzanne Vega. 1991 erhielt sie ihren ersten Grammy in der Abteilung „Best Contemporary Folk Album“ für „Steady On“. Nach zahlreichen Nominierungen wurde sie 1998 für „Sunny Came Home“ mit den Grammys „Record of the Year“ und „Song of the Year“ ausgezeichnet. |
https://www.youtube.com/watch?v=qfKKBDFCiIA
1964 |
Brad Roberts | Winnipeg, Manitoba, Kanada | Der Sänger ist Gründungsmitglied und Frontmann der kanadischen Band Crash Test Dummies. |
https://www.youtube.com/watch?v=eTeg1txDv8w
1974 | Sabrina Setlur | Frankfurt am Main | Zwischen 1995 und 2007 verkaufte die Rapperin mehr als zwei Millionen Tonträger. Seither hat sie kein weiteres Album veröffentlicht. Ihr größter Hit war der von Moses Pellham produzierte „Du liebst mich nicht“. |
https://www.youtube.com/watch?v=ONxXr25OHzM
1975 | Florian Ernst Kirner alias Prinz Chaos II | München | Der Journalist, Kabarettist und Liedermacher tritt sowohl unter seinem Künstlernamen als auch seinem bürgerlichen Namen auf. |
1978 | Matt Roberts | Escatawpa, Mississippi, Vereinigte Staaten | † 20. August 2016 in West Bend, Wisconsin, Vereinigte Staaten; der Gitarrist wurde bekannt als Mitglied der Band 3 Doors Down. |
https://www.youtube.com/watch?v=xPU8OAjjS4k
1979 | Chris Smith | Atlanta, Georgia, USA | Chris „Daddy Mac“ Smith bildete zusammen mit Chris Kelly das Duo Kris Kross, das 1992 einen Nummer 1 Hit in den Vereinigten Staaten mit „Jump“ landen konnten. |
https://www.youtube.com/watch?v=010KyIQjkTk
Unvergessen
„Fast Eddie“ Clarke von der Band Motörhead folgte am 10. Januar 2018 seinem alten Kumpel Lemmy in den Rock&Roll-Himmel. Der Gitarrist wurde 67 Jahre alt.
https://www.youtube.com/watch?v=J06yQb4lbPk
2016 starb David Bowie im Alter von 68 Jahren, zwei Tage nachdem er sein letztes Album veröffentlicht hatte.
https://www.youtube.com/watch?v=y-JqH1M4Ya8
Der Veranstalter des legendäre Montreaux Jazz Festivals, Claude Nobs, starb 2013 im Alter von 76 Jahren.
https://www.youtube.com/watch?v=mH5ZE3N8cxU
Trevor Gordon vom Duo The Marbles starb am selben Tag. Der Sänger wurde 64 Jahre alt.
https://www.youtube.com/watch?v=7rtdQTHZBK8
2008 starb Rod Bainbridge, der Lead-Sänger der Fortunes im alter von 63 Jahren.
https://www.youtube.com/watch?v=2Fs6Vzi0tdg
Der österreichische Komponist Fred Raymond starb 1954 im Alter von 53 Jahren. Ihm verdanken wir die Operette “Maske in blau” sowie zahlreiche Schlager der 20er und 30er Jahre wie „Ich hab das Fräulein Helen baden seh’n“ oder „In einer kleinen Konditorei“ gehören ebenso dazu wie “Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren”, das in der Nachkriegszeit besonders bei den amerikanischen Soldaten sehr beliebt gewesen sein soll.
https://www.youtube.com/watch?v=lbMGbQhX9jQ
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